ASP & Nuuk
ASP & Nuuk
Stuttgart, Röhre
25.04.2005
25.04.2005
Nach kurzer Fahrerei durch Stuttgart fanden wir die Röhre, um festzustellen, dass es davor keine Parkplätze gibt… Also ging die Fahrerrei sozusagen erst los- aber nach einiger Zeit tat sich uns eine „nette“ Seitenstraße mit Parkmöglichkeit auf. Nach kurzem Fußmarsch kamen wir dann erneut zur Röhre und sogleich fiel auf, weshalb diese Örtlichkeit ihren Namen verdient hat, denn hier wurde ein alter Tunnel ausgebaut und für Veranstaltungen entsprechend eingerichtet. Klingt vielleicht seltsam, ist in der Realität aber sehr gelungen und stimmungsvoll.
Nach einem Intro eröffneten NUUK den Abend. Da ich normalerweise mehr Metal höre und Gothic Rock für mich bisher ein eher unbekanntes Feld war, vor allem was Konzerte betrifft, war ich schon sehr gespannt, was die Schweizer darbieten würden. Doch bereits nach den ersten Klängen war ich schlichtweg erstaunt. Denn die sympathische Band musizierte relativ ruhig und häufig mit cleanen Gitarren, dafür aber umso atmosphärischer. Auch der Sound war brilliant, alle Instrumente und der Gesang waren perfekt aufeinander abgestimmt und klangen klar und differenziert- dies lag nicht zuletzt auch an der sauberen Spielweise der vier Musiker. Nur der Versuch, das Publikum bei einem Lied zum mitsingen anzuregen blieb etwas erfolglos- macht aber nix.
Nach diesem sehr positiven Erlebnis war ich umso gespannter, wie sich ASP auf der Bühne geben würden. Denn im Voraus hatte ich deren klasse Album „Weltunter“ bereits rauf und runter gehört, sodass mir die Lieder durchaus bekannt waren. Nach dem Intro besagter Scheibe betraten dann die Instrumentalisten von Nebel eingehüllt die Bühne und stimmten den Titelsong „Weltunter“ an. Es folgte Frontmann und Namensgeber ASP und ab diesem Moment begann die Band ein wahres Feuerwerk abzubrennen! Es folgten mit „Stille der Nacht“, „Geisterjagd“, „She Wore Shadows“ und „Lykantrophie“ weitere „Weltunter“-Stücke, bei welchen die gelungenen Liedstrukturen auffielen. So konnte man in den ruhigen, gefühlvollen Versen versinken, um dazwischen immer wieder von den herausragenden Refrains mitgerissen zu werden.
Auch die Kommunikation mit dem Publikum war einwandfrei, die gesamte Gruppe war sehr sympathisch und ASP zeigte sich persönlich und sorgte mit verschiedenen Witzeleien des Öfteren für Lacher.
Natürlich kamen die nicht ganz unwichtigen Keyboardmelodien vom Band, aber dennoch merkte man, dass die Band Instrumente und Gesang beherrscht.
Es folgte mit „Tiefenrausch“ und drei weiteren Liedern Material vom neuen Album „Aus der Tiefe“. Natürlich durften auch die bekannten Lieder „Sing Child“ sowie „Und wir tanzten“ des ersten Albums „Hast Du mich vermisst?“ nicht fehlen. Bei diesen beiden Liedern funktionierte auch die Mitsing-Einlage für das Publikum hervorragend.
Die Besucher schienen durchweg begeistert zu sein und zollten der Band verdienten großartigen Applaus. Deshalb kamen die Gothic Rocker auch für zwei Zugaben zurück. Man merkte, dass im Publikum immer Mehr insgeheim darauf warteten und irgendwie vermuteten, dass der Mitreißer „Ich will brennen“ noch kommen müsste. In der ersten Zugabe dachte man erst, nun wäre es soweit, dann gaben ASP mit „Schwarzes Blut“ jedoch den Reißer ihres kommenden Albums zum Besten, welcher aber ebenfalls nicht schlecht war.
Es sollte die zweite Zugabe folgen und dann, beim vorletzten Lied, war es endlich soweit. Die ersten Töne erklangen und das Lied fegte noch eindrucksvoller als auf CD durch die Reihen. Nach diesem Höhepunkt stimmte die deutsche Band als passenden Abschluss das quasi-Outro von „Weltunter“ an: „Die Ruhe vor dem Sturm“ beendete mit seiner getragenen, ruhigen und melancholischen Stimmung passend den Abend.
Was bleibt abschließend zu sagen? Wohl eines der besten Konzerte, auf denen ich bisher war.
Nach einem Intro eröffneten NUUK den Abend. Da ich normalerweise mehr Metal höre und Gothic Rock für mich bisher ein eher unbekanntes Feld war, vor allem was Konzerte betrifft, war ich schon sehr gespannt, was die Schweizer darbieten würden. Doch bereits nach den ersten Klängen war ich schlichtweg erstaunt. Denn die sympathische Band musizierte relativ ruhig und häufig mit cleanen Gitarren, dafür aber umso atmosphärischer. Auch der Sound war brilliant, alle Instrumente und der Gesang waren perfekt aufeinander abgestimmt und klangen klar und differenziert- dies lag nicht zuletzt auch an der sauberen Spielweise der vier Musiker. Nur der Versuch, das Publikum bei einem Lied zum mitsingen anzuregen blieb etwas erfolglos- macht aber nix.
Nach diesem sehr positiven Erlebnis war ich umso gespannter, wie sich ASP auf der Bühne geben würden. Denn im Voraus hatte ich deren klasse Album „Weltunter“ bereits rauf und runter gehört, sodass mir die Lieder durchaus bekannt waren. Nach dem Intro besagter Scheibe betraten dann die Instrumentalisten von Nebel eingehüllt die Bühne und stimmten den Titelsong „Weltunter“ an. Es folgte Frontmann und Namensgeber ASP und ab diesem Moment begann die Band ein wahres Feuerwerk abzubrennen! Es folgten mit „Stille der Nacht“, „Geisterjagd“, „She Wore Shadows“ und „Lykantrophie“ weitere „Weltunter“-Stücke, bei welchen die gelungenen Liedstrukturen auffielen. So konnte man in den ruhigen, gefühlvollen Versen versinken, um dazwischen immer wieder von den herausragenden Refrains mitgerissen zu werden.
Auch die Kommunikation mit dem Publikum war einwandfrei, die gesamte Gruppe war sehr sympathisch und ASP zeigte sich persönlich und sorgte mit verschiedenen Witzeleien des Öfteren für Lacher.
Natürlich kamen die nicht ganz unwichtigen Keyboardmelodien vom Band, aber dennoch merkte man, dass die Band Instrumente und Gesang beherrscht.
Es folgte mit „Tiefenrausch“ und drei weiteren Liedern Material vom neuen Album „Aus der Tiefe“. Natürlich durften auch die bekannten Lieder „Sing Child“ sowie „Und wir tanzten“ des ersten Albums „Hast Du mich vermisst?“ nicht fehlen. Bei diesen beiden Liedern funktionierte auch die Mitsing-Einlage für das Publikum hervorragend.
Die Besucher schienen durchweg begeistert zu sein und zollten der Band verdienten großartigen Applaus. Deshalb kamen die Gothic Rocker auch für zwei Zugaben zurück. Man merkte, dass im Publikum immer Mehr insgeheim darauf warteten und irgendwie vermuteten, dass der Mitreißer „Ich will brennen“ noch kommen müsste. In der ersten Zugabe dachte man erst, nun wäre es soweit, dann gaben ASP mit „Schwarzes Blut“ jedoch den Reißer ihres kommenden Albums zum Besten, welcher aber ebenfalls nicht schlecht war.
Es sollte die zweite Zugabe folgen und dann, beim vorletzten Lied, war es endlich soweit. Die ersten Töne erklangen und das Lied fegte noch eindrucksvoller als auf CD durch die Reihen. Nach diesem Höhepunkt stimmte die deutsche Band als passenden Abschluss das quasi-Outro von „Weltunter“ an: „Die Ruhe vor dem Sturm“ beendete mit seiner getragenen, ruhigen und melancholischen Stimmung passend den Abend.
Was bleibt abschließend zu sagen? Wohl eines der besten Konzerte, auf denen ich bisher war.