Aeons Of Old - Nemesis
Melodic Death Metal
erschienen in 2004 als Eigenproduktion
dauert 11:23 min
erschienen in 2004 als Eigenproduktion
dauert 11:23 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Howl Of Despair
2. The Outsider
3. Dreamwork
Die Bloodchamber meint:
Aus Belgien sind mir persönlich nicht allzuviele Metal-Bands bekannt, aber dort wird es sicherlich wie überall durchaus jede Menge Perlen im Underground geben, die uns grösstenteils verwehrt bleiben werden. AEONS OF OLDs Demo "Nemesis" jedenfalls hat den Weg zu uns gefunden und macht zunächst einen recht anständigen Eindruck, wenn auch das selbstgemalte Pop-Art-Cover zunächst Skepsis hervorruft.
Aber die Jungs haben ihre Hausaufgaben gemacht, denn wo Melodic Death Metal draufsteht, ist auch solcher drin. Einfache, aber nette Gitarrenriffs und Melodien wecken das erste Interesse. Der wechselweise krächzende und grantige Growl-Gesang ruft dann schon das erste "Oha" hervor, da man solch extreme Vocals zu dieser Art Melodien nicht allzuoft hört. Und passende Breaks sowie ein zielgerichtetes Songwriting sorgen letztendlich für ein angenehmes Gefühl im Bauch.
Aber was ist das? Nach nur 3 Songs und guten 11 Minuten ist plötzlich alles schon aus und die ganze zuvor aufgebaute Stimmung geht den Bach runter. Gezwungenermassen hört man sich die Scheibe nun noch mehrmals von vorn an durch, wobei den einzelnen Stücken nun vielmehr Aufmerksamkeit als üblich gewidmet wird. Und da kommen dann auch einige Schwächen zum Vorschein.
Der Sound beispielsweise geht für eine Eigenproduktion durchaus in Ordnung, aber irgendwie ärgert man sich dann schon, dass die Drums nicht knackiger und die Gitarren klarer klingen würden. Aber auch bei der Spieltechnik merkt man beim zweiten Blick, dass hier irgendwie immer auf Nummer sicher gegangen wurde. Ich bin zwar selbst kein Musiker, behaupte jetzt aber einfach mal, dass jeder halbwegs fähige Gitarrist dies ohne Probleme nach kürzester Zeit auf die Reihe kriegen würde. Kurzum: Man merkt einfach irgendwie der Band noch an, dass sie noch mit diversen Kinderkrankheiten zu kämpfen hat. Die Voraussetzungen sind sicherlich vorhanden, jetzt kommts drauf an, was sie darauf machen.
Aber die Jungs haben ihre Hausaufgaben gemacht, denn wo Melodic Death Metal draufsteht, ist auch solcher drin. Einfache, aber nette Gitarrenriffs und Melodien wecken das erste Interesse. Der wechselweise krächzende und grantige Growl-Gesang ruft dann schon das erste "Oha" hervor, da man solch extreme Vocals zu dieser Art Melodien nicht allzuoft hört. Und passende Breaks sowie ein zielgerichtetes Songwriting sorgen letztendlich für ein angenehmes Gefühl im Bauch.
Aber was ist das? Nach nur 3 Songs und guten 11 Minuten ist plötzlich alles schon aus und die ganze zuvor aufgebaute Stimmung geht den Bach runter. Gezwungenermassen hört man sich die Scheibe nun noch mehrmals von vorn an durch, wobei den einzelnen Stücken nun vielmehr Aufmerksamkeit als üblich gewidmet wird. Und da kommen dann auch einige Schwächen zum Vorschein.
Der Sound beispielsweise geht für eine Eigenproduktion durchaus in Ordnung, aber irgendwie ärgert man sich dann schon, dass die Drums nicht knackiger und die Gitarren klarer klingen würden. Aber auch bei der Spieltechnik merkt man beim zweiten Blick, dass hier irgendwie immer auf Nummer sicher gegangen wurde. Ich bin zwar selbst kein Musiker, behaupte jetzt aber einfach mal, dass jeder halbwegs fähige Gitarrist dies ohne Probleme nach kürzester Zeit auf die Reihe kriegen würde. Kurzum: Man merkt einfach irgendwie der Band noch an, dass sie noch mit diversen Kinderkrankheiten zu kämpfen hat. Die Voraussetzungen sind sicherlich vorhanden, jetzt kommts drauf an, was sie darauf machen.