Methedras - The Worst Within (EP)
Death Thrash Metal
erschienen in 2008 als Eigenproduktion
dauert 26:22 min
erschienen in 2008 als Eigenproduktion
dauert 26:22 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Free To Hate
2. By Yourself
3. Flash Over
4. VermiNation
5. One Trouble Less
6. Estd. 1996
7. No More Rules
8. The Denied God (live video from W:O:A 2004)
9. Wreck 'N' Roll (live video from W:O:A 2004)
10. L. R. S. (live video from W:O:A 2004)
11. The Worst Within (making of video)
Die Bloodchamber meint:
Bereits 1996 gegründet, waren die Italiener von METHEDRAS veröffentlichungstechnisch nicht gerade fleißig. Nach einer EP und einem Album ist „The Worst Within“ erst die zweite Kurzrille der Bandgeschichte. Dennoch war man nicht untätig und erspielte sich mit einer hohen Bühnenpräsenz eine treue Hörerschaft im Heimatland. Einst als Coverband gestartet, begannen die Jungs im Laufe der Zeit, ihr eigenes Material zu schreiben. Ihren Stil bezeichnen sie selbst als Death / Thrash Metal.
Dass die Jungs nicht erst seit gestern zusammen musizieren, merkt man „The Worst Within“ definitiv an. Die Gitarrenarbeit ist druckvoll und abwechslungsreich. Die immer wieder eingestreuten Soli und Melodiesequenzen können überzeugen. Auch die Songstrukturen sind schlüssig ausgefallen, so dass die verschiedenen Riffs flüssig ineinander übergehen.
Gerade das Verwenden schrofferer, eher dem Death Metal Bereich zuzuordnenden Vocals in der Verbindung mit den thrashigen Riffs lässt immer wieder an TESTAMENT zu ihrer „Low“ Phase denken. Außerdem sind Parallelen zu DEATH ANGEL, MEGADETH und DEATH hier und da zu verorten.
So sollte „The Worst Within“ gerade die Thrash Begeisterten unter euch ansprechen. Produktionstechnisch ist die Platte mir persönlich schon fast etwas zu druckvoll produziert. Aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache. Weiterer Kritikpunkt ist das für mein Empfinden viel zu langweilig ausgefallene Coverartwork. Dem steht die Bookletgestaltung leider in keinster Weise nach. Positiv ins Gewicht fällt dagegen die Bonussektion unter anderem mit drei Videomitschnitten des Wackenauftritts der Band aus dem Jahre 2004.
Dass die Jungs nicht erst seit gestern zusammen musizieren, merkt man „The Worst Within“ definitiv an. Die Gitarrenarbeit ist druckvoll und abwechslungsreich. Die immer wieder eingestreuten Soli und Melodiesequenzen können überzeugen. Auch die Songstrukturen sind schlüssig ausgefallen, so dass die verschiedenen Riffs flüssig ineinander übergehen.
Gerade das Verwenden schrofferer, eher dem Death Metal Bereich zuzuordnenden Vocals in der Verbindung mit den thrashigen Riffs lässt immer wieder an TESTAMENT zu ihrer „Low“ Phase denken. Außerdem sind Parallelen zu DEATH ANGEL, MEGADETH und DEATH hier und da zu verorten.
So sollte „The Worst Within“ gerade die Thrash Begeisterten unter euch ansprechen. Produktionstechnisch ist die Platte mir persönlich schon fast etwas zu druckvoll produziert. Aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache. Weiterer Kritikpunkt ist das für mein Empfinden viel zu langweilig ausgefallene Coverartwork. Dem steht die Bookletgestaltung leider in keinster Weise nach. Positiv ins Gewicht fällt dagegen die Bonussektion unter anderem mit drei Videomitschnitten des Wackenauftritts der Band aus dem Jahre 2004.