Storm Of Sorrows - Slave To The Slaves
Melodic Death Metal
erschienen im Februar 2008 als Eigenproduktion
dauert 45:05 min
erschienen im Februar 2008 als Eigenproduktion
dauert 45:05 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Art of Perfect Back-Stabbing
2. Sweet Secrets
3. Zero Hour
4. Slave to the Slaves
5. Morna
6. The Interment (instrumental)
7. The Crows Are Gathering
8. Salvation Process
9. Unspoiled Sovereignty
10. Devoured by Greed
Die Bloodchamber meint:
Norderstedt in Schleswig-Holstein, eine 70.000er Gemeinde mit U-Bahn Anschluss an Hamburg. Traditionell orientiert sich hier die Jugend an der großen Nachbarstadt. Die Hamburger Metalszene hat sich ihrerseits immer wieder an Skandinavien orientiert, so dass es nicht verwundert wenn der melodische Death Metal von STORM OF SORROWS sehr von Bands wie HYPOCRISY und CHILDREN OF BODOM geprägt ist.
An CHILDREN OF BODOM erinnern allerdings nur die wenigen und passend eingestreuten Keyboard-Parts, viel mehr haben HYPOCRISY Pate für das Midtempo-Album gestanden. Die Geschwindigkeit wird auf „Slave To The Slaves“ nur selten angezogen und es regiert die Melodie. Trotzdem ist das Album sehr facettenreich geworden und besticht durch eine sehr klare Produktion von DARK AGE Sänger Eike Freese in seinem Eikey Studio. Dieser hat dann auch für die letzten drei Songs Klargesang zugesteuert, der doch etwas deplaziert wirkt und aus dem Rahmen fällt.
Auch nach dem zehnten Durchlauf gibt es noch kleine Spielereien zu entdecken, wie z.B. das Knacken einer Schallplatte beim instrumentalen Zwischenstück „The Interment“. Auch merkt man STORM OF SORROWS ihre zehnjährige Erfahrung beim Songwriting an, so ziehen sie den richtigen Stellen das Tempo hoch bzw. drosseln es wieder. Alles in allem klingt „Slave To The Slaves“ sehr ausgewogen und bringt die fünf Nordlichter hoffentlich fünf Jahre nach ihrem letzten Album einen gehörigen Schritt nach vorne.
An CHILDREN OF BODOM erinnern allerdings nur die wenigen und passend eingestreuten Keyboard-Parts, viel mehr haben HYPOCRISY Pate für das Midtempo-Album gestanden. Die Geschwindigkeit wird auf „Slave To The Slaves“ nur selten angezogen und es regiert die Melodie. Trotzdem ist das Album sehr facettenreich geworden und besticht durch eine sehr klare Produktion von DARK AGE Sänger Eike Freese in seinem Eikey Studio. Dieser hat dann auch für die letzten drei Songs Klargesang zugesteuert, der doch etwas deplaziert wirkt und aus dem Rahmen fällt.
Auch nach dem zehnten Durchlauf gibt es noch kleine Spielereien zu entdecken, wie z.B. das Knacken einer Schallplatte beim instrumentalen Zwischenstück „The Interment“. Auch merkt man STORM OF SORROWS ihre zehnjährige Erfahrung beim Songwriting an, so ziehen sie den richtigen Stellen das Tempo hoch bzw. drosseln es wieder. Alles in allem klingt „Slave To The Slaves“ sehr ausgewogen und bringt die fünf Nordlichter hoffentlich fünf Jahre nach ihrem letzten Album einen gehörigen Schritt nach vorne.