Stigma [IT] - When Midnight Strikes!
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Walpurghis Night (Intro)
2. I Am Dracula
3. Silver Bullets and Burning Grosses
4. To Be Really Dead... That Must Be Glorious!
5. Flesh Ritual
6. Beneath the Grown of Eternal Light
7. Blood, Your Precious Blood!
8. Call for Vengeance
9. Walking the Fields of Apocalypse
10. Sons of Midnight
11. Epitaph of Pain
Die Bloodchamber meint:
Heute ist einer dieser Tage, die nur höchstens alle 500 Jahre vorkommen; der Papst tauft seinen eigenen Sohn, Mohammed serviert ein Spanferkel, der Dalai Lama schlägt alte Frauen und aus Italien kommt eine Metal-Band, die mal so richtig gut ist. Ok, letzteres ist dann nicht ganz sooo selten, aber immerhin nicht alltäglich. STIGMA haben bei Pivotal Rockordings unterschrieben, die ja schon Bands wie SONIC SYNDICATE oder ZONARIA hervorgebracht haben. Und genau in diesem Fahrwasser schippert auch die Band aus dem Piemont umher.
Von Anfang an wird auf ''When Midnight Strikes!'' das Tempo auf der oberen Stufe festgehalten. Und so kommt es dann auch, dass die Truppe sich trotz allerlei Ähnlichkeiten zu Namen wie IN FLAMES oder auch DARK TRANQUILLITY durch einen höheren Death Metal Gehalt erfrischend von dem immer mehr werdenden schwedischen Einheitsbrei absetzen. Natürlich, auch in Italien kennt man das Geheimnis der Melodie und wie man diese einsetzen kann, nur versteckt man diese lieber im Hintergrund und holt die erst an die Front, wenn man so etwas benötigt, anstatt immer und ewig alles mit Zuckerguss-Melodielinien dicht zu kleistern. Und das verleiht der Musik von STIGMA einen gewissen Wiedererkennungswert, der in dieser musikalischen Ecke, wo es an und für sich nichts Neues mehr zu erfinden gibt, wirklich wichtig ist. Auch trägt die Art und Weise wie hier die synthetischen Klänge benutzt werden dazu bei, die immer hinter den starken druckvollen Riffs arbeiten und ab und an gekonnt an die Oberfläche geholt werden, einen Akzent setzen und wieder verschwinden und auf den nächsten Einsatz warten.
Was die technische Seite angeht, so wird man hier an allen Ecken und Kanten voll bedient. Die Band beherrscht ihre Sache sehr gut und niemand drängt sich in den Vordergrund und gibt so den restlichen Instrumenten immer genügend Luft zum atmen. Und die wird durch eine sehr anständige und drückende Produktion im richtigen Maße gewährt.
Wer auf melodischen Todesstahl abfährt, aber auch gerne heftig zur Sache geht, der bekommt auf ''When Midnight Strikes!'' das was er sucht. Das Schlimme an der Sache ist aber, dass es sich hier um den Debüt Longplayer handelt. Was kommt denn da in Zukunft noch?
Ach ja; Zukunft. Ich halte mich mit der Bewertung ein wenig zurück, da ich mir nicht so ganz sicher bin, wie hoch die Langzeitwirkung der Scheibe sein wird, aber 8 Punkte für den Anfang sind ja auch nicht zu verachten.
Von Anfang an wird auf ''When Midnight Strikes!'' das Tempo auf der oberen Stufe festgehalten. Und so kommt es dann auch, dass die Truppe sich trotz allerlei Ähnlichkeiten zu Namen wie IN FLAMES oder auch DARK TRANQUILLITY durch einen höheren Death Metal Gehalt erfrischend von dem immer mehr werdenden schwedischen Einheitsbrei absetzen. Natürlich, auch in Italien kennt man das Geheimnis der Melodie und wie man diese einsetzen kann, nur versteckt man diese lieber im Hintergrund und holt die erst an die Front, wenn man so etwas benötigt, anstatt immer und ewig alles mit Zuckerguss-Melodielinien dicht zu kleistern. Und das verleiht der Musik von STIGMA einen gewissen Wiedererkennungswert, der in dieser musikalischen Ecke, wo es an und für sich nichts Neues mehr zu erfinden gibt, wirklich wichtig ist. Auch trägt die Art und Weise wie hier die synthetischen Klänge benutzt werden dazu bei, die immer hinter den starken druckvollen Riffs arbeiten und ab und an gekonnt an die Oberfläche geholt werden, einen Akzent setzen und wieder verschwinden und auf den nächsten Einsatz warten.
Was die technische Seite angeht, so wird man hier an allen Ecken und Kanten voll bedient. Die Band beherrscht ihre Sache sehr gut und niemand drängt sich in den Vordergrund und gibt so den restlichen Instrumenten immer genügend Luft zum atmen. Und die wird durch eine sehr anständige und drückende Produktion im richtigen Maße gewährt.
Wer auf melodischen Todesstahl abfährt, aber auch gerne heftig zur Sache geht, der bekommt auf ''When Midnight Strikes!'' das was er sucht. Das Schlimme an der Sache ist aber, dass es sich hier um den Debüt Longplayer handelt. Was kommt denn da in Zukunft noch?
Ach ja; Zukunft. Ich halte mich mit der Bewertung ein wenig zurück, da ich mir nicht so ganz sicher bin, wie hoch die Langzeitwirkung der Scheibe sein wird, aber 8 Punkte für den Anfang sind ja auch nicht zu verachten.