Bury Your Dead - Bury Your Dead
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Sympathy Orchestra
2. Hands to Hide the Shame
3. Fever Dream
4. Womb Disease
5. Infidel's Hymn
6. Year One
7. Angel with a Dirty Face
8. Disposably Yours
9. Devil's Ransom
10. Fool's Gold
11. Dust to Dust
Die Bloodchamber meint:
BURY YOUR DEAD sind gemeinhin als ziemliche Krawallaffen bekannt, jedenfalls aus musikalischer Sicht. Nach zahlreichen Line-Up Wirrungen und bandinternen Problemen, haben die Jungs nochmal die Kurve bekommen, um ein neues Album unter die Meute zu feuern. Das gleichbetitelte Langeisen hält dabei einige Neuerungen für die eingefleischten Fans bereit, ohne auf die gewohnten Trademarks zu verzichten.
Innerhalb der 33 Minuten reiht sich ein Blastgewitter an das Nächste. Meist im Mid-Tempo und mit brachialen Riffs betäuben die Amis gekonnt die Nerven des Hörers und schalten damit den Gedankenhebel auf bedingungsloses Mitwippen und Headbangen um. Auch Neu-Sänger Myke Terry beweist aggressives Shouting par excellence und sorgt für das eine oder andere freudenstrahlende Gesicht bei der Metalcore/Modern Thrash Gemeinde. Mal etwas abgedrehter wie bei „A Devil’s Ransom“, das leicht an LAMB OF GOD erinnert, mal als atmosphärische Reminiszenz an FEAR FACTORY („Angel with a Dirty Face“) oder auch als Rockstampfer („Hands to Hide the Shame“) kommt der Sound daher ohne sich allerdings in seinen Grundfesten erschüttern zu lassen. Und das ist auch das Problem von BURY YOUR DEAD, denn spätestens nach dem dritten Durchlauf geht einem der ständig gleiche Rhythmus, das einzig vorhandene Gitarrenriff dieses Albums und der stetig ähnliche Songaufbau derart auf die Palme, dass man die Lust an der Scheibe schnell verliert. Die Band versucht diesem Problem mit einem neuen Stilmittel entgegenzuwirken, das da heißt: Eingängigkeit gepaart mit Melodie! Dort wo sonst das pure Gebolze herrschte, schummern nun cleane Vocals und chartstaugliche Refrains umher, wie bei „Infidel’s Hymn“ oder dem Rausschmeißer „Dust to Dust“. Die Nummern sind sicherlich nicht schlecht, im Gegenteil! Es sind die Einzigen die wirklich hängen bleiben, weil der Rest einfach zu simpel und ähnlich gestrickt ist. Fragt sich nur, ob die Fangemeinde das so akzeptiert!
BURY YOUR DEAD bewegen sich mit ihrem gleichnamigen Album auf gefährlichen Pfaden. Entweder verhilft ihnen das neue Material zu einer breiteren Fangemeinde oder aber die Alteingesessenen werden enttäuscht. Für ein brachiales Metal-Brett ist das Album einfach zu schwach und für einen Schritt in neue Gefilde mit den genannten Stilmitteln zu abwechslungslos. Alles in Allem besserer Durchschnitt, bei dem man schon nach wenigen Durchläufen weiß, wo der Hase lang läuft.
Innerhalb der 33 Minuten reiht sich ein Blastgewitter an das Nächste. Meist im Mid-Tempo und mit brachialen Riffs betäuben die Amis gekonnt die Nerven des Hörers und schalten damit den Gedankenhebel auf bedingungsloses Mitwippen und Headbangen um. Auch Neu-Sänger Myke Terry beweist aggressives Shouting par excellence und sorgt für das eine oder andere freudenstrahlende Gesicht bei der Metalcore/Modern Thrash Gemeinde. Mal etwas abgedrehter wie bei „A Devil’s Ransom“, das leicht an LAMB OF GOD erinnert, mal als atmosphärische Reminiszenz an FEAR FACTORY („Angel with a Dirty Face“) oder auch als Rockstampfer („Hands to Hide the Shame“) kommt der Sound daher ohne sich allerdings in seinen Grundfesten erschüttern zu lassen. Und das ist auch das Problem von BURY YOUR DEAD, denn spätestens nach dem dritten Durchlauf geht einem der ständig gleiche Rhythmus, das einzig vorhandene Gitarrenriff dieses Albums und der stetig ähnliche Songaufbau derart auf die Palme, dass man die Lust an der Scheibe schnell verliert. Die Band versucht diesem Problem mit einem neuen Stilmittel entgegenzuwirken, das da heißt: Eingängigkeit gepaart mit Melodie! Dort wo sonst das pure Gebolze herrschte, schummern nun cleane Vocals und chartstaugliche Refrains umher, wie bei „Infidel’s Hymn“ oder dem Rausschmeißer „Dust to Dust“. Die Nummern sind sicherlich nicht schlecht, im Gegenteil! Es sind die Einzigen die wirklich hängen bleiben, weil der Rest einfach zu simpel und ähnlich gestrickt ist. Fragt sich nur, ob die Fangemeinde das so akzeptiert!
BURY YOUR DEAD bewegen sich mit ihrem gleichnamigen Album auf gefährlichen Pfaden. Entweder verhilft ihnen das neue Material zu einer breiteren Fangemeinde oder aber die Alteingesessenen werden enttäuscht. Für ein brachiales Metal-Brett ist das Album einfach zu schwach und für einen Schritt in neue Gefilde mit den genannten Stilmitteln zu abwechslungslos. Alles in Allem besserer Durchschnitt, bei dem man schon nach wenigen Durchläufen weiß, wo der Hase lang läuft.