Jack Slater - Blut/Macht/Frei
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Blut / Macht / Frei
2. Töten
3. Amnestia
4. Rohrspast
5. Rost
6. Du selbst
7. Narbe (Part I)
8. Narbe (Part II)
9. Narbe (Part III)
10. Narbe (Part IV)
Die Bloodchamber meint:
Seit 1995 lärmen sich die Bonner Death Metaller JACK SLATER schon mehr oder weniger erfolgreich durch die deutsche Death Metal Landschaft und haben jetzt mit „Blut / Macht / Frei“ Album Nummer 3 veröffentlicht. Hier gibt es den von JACK SLATER bekannten deutschsprachigen Death Metal mit einer ordentlichen Portion Humor auf die Ohren.
Doch auf „Blut / Macht / Frei“ wollen JACK SLATER plötzlich zu viel und ihr technischer Death Metal verkommt das eine oder andere Mal zum reinen Selbstzweck und der Hörer fragt sich nach dem zehnten Durchlauf der Scheibe immer noch, ob man dafür ein Musikstudium braucht. Nichts gegen technischen und vertrackten Death Metal, aber irgendwo sollte auch ein kleiner Ansatzpunkt sein um ihn verstehen zu können.
Dabei machen JACK SLATER nicht viel falsch, sie überzeugen wie immer an ihren Instrumenten und schrubben sich einen ab bis die Finger glühen. Sänger Horns gute Growls treffen auf sägende und präzise Riffs und ordentlich Groove am Bass und beim vierteiligen Song „Narbe“ setzt man sogar ein Saxofon ein. Die Komplexität der Arrangements ist im Vergleich zu den beiden anderen Alben noch um einiges gesteigert worden, und „Rost“ dehnt sich z.B. auf über acht Minuten aus. Hier wäre weniger mehr gewesen oder wenigstens ein sich über mehrere Ideen hinziehender Grundgroove vonnöten gewesen.
Nichtsdestotrotz sind JACK SLATER immer noch Meister ihres Faches und Musik- oder wahlweise Mathestudenten dürfen meiner Wertung gerne noch zwei Punkte dazuaddieren, ich selber komme aber ganz schwer in diese Scheibe rein.
Doch auf „Blut / Macht / Frei“ wollen JACK SLATER plötzlich zu viel und ihr technischer Death Metal verkommt das eine oder andere Mal zum reinen Selbstzweck und der Hörer fragt sich nach dem zehnten Durchlauf der Scheibe immer noch, ob man dafür ein Musikstudium braucht. Nichts gegen technischen und vertrackten Death Metal, aber irgendwo sollte auch ein kleiner Ansatzpunkt sein um ihn verstehen zu können.
Dabei machen JACK SLATER nicht viel falsch, sie überzeugen wie immer an ihren Instrumenten und schrubben sich einen ab bis die Finger glühen. Sänger Horns gute Growls treffen auf sägende und präzise Riffs und ordentlich Groove am Bass und beim vierteiligen Song „Narbe“ setzt man sogar ein Saxofon ein. Die Komplexität der Arrangements ist im Vergleich zu den beiden anderen Alben noch um einiges gesteigert worden, und „Rost“ dehnt sich z.B. auf über acht Minuten aus. Hier wäre weniger mehr gewesen oder wenigstens ein sich über mehrere Ideen hinziehender Grundgroove vonnöten gewesen.
Nichtsdestotrotz sind JACK SLATER immer noch Meister ihres Faches und Musik- oder wahlweise Mathestudenten dürfen meiner Wertung gerne noch zwei Punkte dazuaddieren, ich selber komme aber ganz schwer in diese Scheibe rein.