Brocken Moon - Das Märchen Vom Schnee
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Part I
2. Part II
3. Part III
4. Part IV
5. Part V
6. Part VI
Die Bloodchamber meint:
Manchmal fragt man sich als Konsument, welche Beweggründe bei der Namenswahl einer Band den Ausschlag gegeben haben. Viel holpriger als diese Kombination aus „höchste Erhebung im Harz“ und „englisches Wort für Mond“ gehen einem nur noch wenige Bezeichnungen von Musikkapellen über die Zunge. Zumal Karlsruhe auch ziemlich weit weg vom Brocken ist.
Musikalisch haben die Deutschen etwas mehr zu bieten, auch wenn ihnen der ganz große Wurf mit „Das Märchen vom Schnee“ nicht gelungen ist. Melancholischer Black Metal der rumpeligen Sorte ist die Waffe, mit der das Duo in den Krieg ziehen will. Dabei holen sie sich so manche Scharte ab, wenn sie sich mit etablierten Bands messen müssen, wenngleich sie durchaus engagiert zu Werke gehen und auch vieles richtig machen. Die Durchschlagskraft fehlt nur leider ziemlich häufig und der Funken will nicht so recht überspringen. Manchmal reichen eben Krächzstimme und Akustikgitarre nicht aus, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Höhepunkt der Belanglosigkeit ist der 20minütige Rausschmeißer, der, glaubt es oder nicht, ständig ein und das selbe, nicht gerade tiefschürfende Thema auf der bereits angesprochenen Akustikgitarre wiederholt und gelegentlich von einzelnen Anschlägen auf dem Keyboard dabei unterstützt wird. Aus Norwegen kam das Gerücht, dass sogar Varg Vikernes noch vor der sechsten Minuten weggenickt sein soll.
Bitte nicht falsch verstehen, BROCKEN MOON ist ganz sicher nicht aus der Kategorie „E-Bay ab 1 € und keine Gebote“, aber gemessen an dem, was bereits an Material von anderen Bands veröffentlicht wurde, nur guter Durchschnitt. Holt euch einen Eindruck auf www.myspace.com/brockenmoon.
Musikalisch haben die Deutschen etwas mehr zu bieten, auch wenn ihnen der ganz große Wurf mit „Das Märchen vom Schnee“ nicht gelungen ist. Melancholischer Black Metal der rumpeligen Sorte ist die Waffe, mit der das Duo in den Krieg ziehen will. Dabei holen sie sich so manche Scharte ab, wenn sie sich mit etablierten Bands messen müssen, wenngleich sie durchaus engagiert zu Werke gehen und auch vieles richtig machen. Die Durchschlagskraft fehlt nur leider ziemlich häufig und der Funken will nicht so recht überspringen. Manchmal reichen eben Krächzstimme und Akustikgitarre nicht aus, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Höhepunkt der Belanglosigkeit ist der 20minütige Rausschmeißer, der, glaubt es oder nicht, ständig ein und das selbe, nicht gerade tiefschürfende Thema auf der bereits angesprochenen Akustikgitarre wiederholt und gelegentlich von einzelnen Anschlägen auf dem Keyboard dabei unterstützt wird. Aus Norwegen kam das Gerücht, dass sogar Varg Vikernes noch vor der sechsten Minuten weggenickt sein soll.
Bitte nicht falsch verstehen, BROCKEN MOON ist ganz sicher nicht aus der Kategorie „E-Bay ab 1 € und keine Gebote“, aber gemessen an dem, was bereits an Material von anderen Bands veröffentlicht wurde, nur guter Durchschnitt. Holt euch einen Eindruck auf www.myspace.com/brockenmoon.