Divinefire - Farewell
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Calling the World
2. Unity
3. You Will Never Walk Away
4. Pass the Flame
5. Grow and Follow
6. My Roots are Strong in You
7. King of Kings
8. Heal Me
9. Farewell
Die Bloodchamber meint:
Es ist erst knapp vier Jahre her, da machte sich ein Triumvirat auf, um den flotten, melodischen und hart rockenden Power Metal in christlicher Mission unters Volk zu bringen. DIVINEFIRE lautet der Name der Band, die in dieser kurzen Schaffenszeit einiges geleistet hat und nun mit „Farewell“ ihr Abschiedswerk präsentiert. Der Abschied erfolgt aus dem einfachen Grund, weil dieses Projekt ursprünglich nur für drei Alben konzipiert war, sich durch den Erfolg und zahlreiches übrig gebliebenes Material allerdings die Chance ergeben hat, ein weiteres Abschiedsgeschenk für die Fans nachzulegen. Ob das so eine gute Idee war…?
Nach den wirklich starken Vorgängern wirkt „Farewell“ tatsächlich irgendwie zusammengeschustert und etwas weniger durchdacht. Zwar passt das klug arrangierte Wechselspiel zwischen hochmelodischem Klargesang und düsteren Growls und die Mischung aus Keyboardgeklimper und fetten Riffs noch immer sehr gut zusammen, doch so ganz können die Songs nicht mit den Vorgängern mithalten. Paradebeispiel ist das über zwölf Minuten lange „Heal Me“, das aus vielen interessanten Einzelparts besteht, die sich allerdings nicht wirklich zu einem Gesamtbild verbinden wollen. Allein dieser Song hätte Material für drei weitere Titel geboten! Zu Beginn des Albums herrscht noch eine etwas härtere Marschrichtung, die jedoch etwas zu wenig Abwechslung bietet. Dennoch schlummert hier der eine oder andere empfehlenswerte Ohrwurm. „Grow and Follow“ bietet zwar einen sehr kitschigen Refrain, dafür allerdings breitflächige Stakkatoriffwände. Solche Momente verleihen DIVINEFIRE einfach eine besondere Würze, auch wenn sie auf diesem Album oft zu kurz kommen.
Trotz der angesprochenen Mängel bleibt „Farwell“ eine Empfehlung an all die Melodic Metal Freunde da draußen, denen das ständige Eunuchengeträller und der zu große Schnulz- und Kitschfaktor ordentlich auf den Sack gehen. Die an RAGE erinnernde Gitarrenarbeit und der allgemeine Einsatz von etwas härteren Momenten verleiht der Band eine besondere Note und es ist schade, dass sie jetzt von der Bildfläche verschwindet. „Farwell“ leidet ein wenig darunter, dass gute Ideen nicht zu kompletten Songs verarbeitet werden konnten und dem Album insgesamt ein wenig Struktur fehlt. Fans können zugreifen und das angesprochene Publikum sollte das Teil auf jeden Fall mal an testen.
Nach den wirklich starken Vorgängern wirkt „Farewell“ tatsächlich irgendwie zusammengeschustert und etwas weniger durchdacht. Zwar passt das klug arrangierte Wechselspiel zwischen hochmelodischem Klargesang und düsteren Growls und die Mischung aus Keyboardgeklimper und fetten Riffs noch immer sehr gut zusammen, doch so ganz können die Songs nicht mit den Vorgängern mithalten. Paradebeispiel ist das über zwölf Minuten lange „Heal Me“, das aus vielen interessanten Einzelparts besteht, die sich allerdings nicht wirklich zu einem Gesamtbild verbinden wollen. Allein dieser Song hätte Material für drei weitere Titel geboten! Zu Beginn des Albums herrscht noch eine etwas härtere Marschrichtung, die jedoch etwas zu wenig Abwechslung bietet. Dennoch schlummert hier der eine oder andere empfehlenswerte Ohrwurm. „Grow and Follow“ bietet zwar einen sehr kitschigen Refrain, dafür allerdings breitflächige Stakkatoriffwände. Solche Momente verleihen DIVINEFIRE einfach eine besondere Würze, auch wenn sie auf diesem Album oft zu kurz kommen.
Trotz der angesprochenen Mängel bleibt „Farwell“ eine Empfehlung an all die Melodic Metal Freunde da draußen, denen das ständige Eunuchengeträller und der zu große Schnulz- und Kitschfaktor ordentlich auf den Sack gehen. Die an RAGE erinnernde Gitarrenarbeit und der allgemeine Einsatz von etwas härteren Momenten verleiht der Band eine besondere Note und es ist schade, dass sie jetzt von der Bildfläche verschwindet. „Farwell“ leidet ein wenig darunter, dass gute Ideen nicht zu kompletten Songs verarbeitet werden konnten und dem Album insgesamt ein wenig Struktur fehlt. Fans können zugreifen und das angesprochene Publikum sollte das Teil auf jeden Fall mal an testen.