Divinefire - Glory Thy Name
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. From Death To Life
2. The World's On Fire
3. Never Surrender
4. The Sign
5. Out Of The Darkness
6. Pay It Forward
7. Live My Life For You
8. The Spirit
9. The Way To Eternity
Die Bloodchamber meint:
Ich beginne mein Review ausnahmsweise anders als sonst, nämlich mit einem Zitat:
"Stellt euch vor, dass RHAPSODY einen Zacken Double Bass draufpacken, etwas Bombast von Bord werfen und nun plötzlich aus Schweden kommen."
Allein beim Lesen dieser Zeilen können sich einige Angstschweißperlen nicht mehr halten und laufen panisch meine Stirn herunter. Noch mehr Speed als bei RHAPSODY? Das ist hart und die Zeichen stehen auf Sturm!! Auf Sturm? Hah, auf Orkan!!! Schon nach den ersten Klängen dieser astrein produzierten Scheibe wird mir ein so dermaßen harter Geschwindigkeitswind entgegengeblasen, dass mir das Schreiben der Review schier unmöglich wird. DIVINEFIRE heißt dieses Projekt, für das vor allem Fronter und Sänger Christian Rivel (NARNIA) mit seinem Namen steht. Gleichzeitig zu dieser Scheibe haut der Mann grad mal locker eine CD zu seinem Zweitprojekt AUDIOVISON über sein Label Rivel Records raus.
Vor diesem Fleiß kann man eigentlich nur hochachtungsvoll seinen Respekt zollen, vor allem wenn man sich "Glory Thy Name" mal anhört. Von Verschleißerscheinungen ist auf dieser Scheibe nicht der Hauch einer Spur zu erkennen. DIVINEFIRE knallen hier ein verdammt ordentliches Speed Power/White Metal Brett hin, das sich sehen lassen kann. Neben ordentlichen, typischen Speed Stücken wie "Never Surrender" oder "The Sign", die mit einem wirklich guten Chorus aufwarten, stehen auch einige Überraschungen, wie die Songs "The Spirit" oder "The World is on Fire", die tatsächlich mit einigen leichten Growlpassagen verziert worden sind. Wow! Das ist mal eine abwechslungsreiche Scheibe. Der Gesang von Christian Rivel muss sich dabei kein bißchen vor anderen Sängern dieses Bereiches verstecken.
Im Vergleich zu RHAPSODY bleibt der Bombast zwar ein wenig auf der Strecke, dafür haben die Jungs aus Schweden mehr Power im Arsch als die Italiener. Dass die Schweden ihre Texte mit christlichen Zeilen angehaucht haben (White Metal eben), zeigt, wie viel Arbeit sie in dieses Projekt gesteckt haben. Und es hat sich auch ausgezahlt. Die Keyboardeinlagen werden glücklicherweise eher spärlich eingestreut, denn die Gitarrenarbeit ist einfach zu gut, um sich mit endlosem Synthiegefrickel aufzuhalten. Gerahmt wird das Album übrigens von zwei ruhigen Stücken, die "Glory Thy Name" sehr gut zu Gesicht stehen.
Die Jungs sind nur zu dritt, was meine Hochachtung eigentlich noch mehr hervorhebt, allerdings merkt man hier und da, dass einige Passagen zu "computergeneriert" klingen. Aber was soll man eben machen ohne Drummer? Auf jeden Fall ist dieses Stück eine Empfehlung für alle Freunde von powervollem Speed und White Metal. Unbedingt antesten und fette 8,5 Punkte von mir nach Schweden!
P.S.: wer sich über den Preis bei Amazon wundert, ich denke es handelt sich dabei um eine japanische Importversion. Bei genaueren Fragen nach der Cd, schaut einfach mal auf der Homepage der Band vorbei!
"Stellt euch vor, dass RHAPSODY einen Zacken Double Bass draufpacken, etwas Bombast von Bord werfen und nun plötzlich aus Schweden kommen."
Allein beim Lesen dieser Zeilen können sich einige Angstschweißperlen nicht mehr halten und laufen panisch meine Stirn herunter. Noch mehr Speed als bei RHAPSODY? Das ist hart und die Zeichen stehen auf Sturm!! Auf Sturm? Hah, auf Orkan!!! Schon nach den ersten Klängen dieser astrein produzierten Scheibe wird mir ein so dermaßen harter Geschwindigkeitswind entgegengeblasen, dass mir das Schreiben der Review schier unmöglich wird. DIVINEFIRE heißt dieses Projekt, für das vor allem Fronter und Sänger Christian Rivel (NARNIA) mit seinem Namen steht. Gleichzeitig zu dieser Scheibe haut der Mann grad mal locker eine CD zu seinem Zweitprojekt AUDIOVISON über sein Label Rivel Records raus.
Vor diesem Fleiß kann man eigentlich nur hochachtungsvoll seinen Respekt zollen, vor allem wenn man sich "Glory Thy Name" mal anhört. Von Verschleißerscheinungen ist auf dieser Scheibe nicht der Hauch einer Spur zu erkennen. DIVINEFIRE knallen hier ein verdammt ordentliches Speed Power/White Metal Brett hin, das sich sehen lassen kann. Neben ordentlichen, typischen Speed Stücken wie "Never Surrender" oder "The Sign", die mit einem wirklich guten Chorus aufwarten, stehen auch einige Überraschungen, wie die Songs "The Spirit" oder "The World is on Fire", die tatsächlich mit einigen leichten Growlpassagen verziert worden sind. Wow! Das ist mal eine abwechslungsreiche Scheibe. Der Gesang von Christian Rivel muss sich dabei kein bißchen vor anderen Sängern dieses Bereiches verstecken.
Im Vergleich zu RHAPSODY bleibt der Bombast zwar ein wenig auf der Strecke, dafür haben die Jungs aus Schweden mehr Power im Arsch als die Italiener. Dass die Schweden ihre Texte mit christlichen Zeilen angehaucht haben (White Metal eben), zeigt, wie viel Arbeit sie in dieses Projekt gesteckt haben. Und es hat sich auch ausgezahlt. Die Keyboardeinlagen werden glücklicherweise eher spärlich eingestreut, denn die Gitarrenarbeit ist einfach zu gut, um sich mit endlosem Synthiegefrickel aufzuhalten. Gerahmt wird das Album übrigens von zwei ruhigen Stücken, die "Glory Thy Name" sehr gut zu Gesicht stehen.
Die Jungs sind nur zu dritt, was meine Hochachtung eigentlich noch mehr hervorhebt, allerdings merkt man hier und da, dass einige Passagen zu "computergeneriert" klingen. Aber was soll man eben machen ohne Drummer? Auf jeden Fall ist dieses Stück eine Empfehlung für alle Freunde von powervollem Speed und White Metal. Unbedingt antesten und fette 8,5 Punkte von mir nach Schweden!
P.S.: wer sich über den Preis bei Amazon wundert, ich denke es handelt sich dabei um eine japanische Importversion. Bei genaueren Fragen nach der Cd, schaut einfach mal auf der Homepage der Band vorbei!