Mortification - Post Momentary Affliction
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Allussions From The Valley Of Darkness
2. From The Valley Of Shadows
3. Human Condition
4. Distarnish Priest
5. Black Lion Of The Wind
6. Grind Planetarium
7. Pride Sanitarium
8. Overseer
9. This Momentary Affliction
10. Flight Of Victory (Bass Instrumental)
11. Impulsation
12. Liquid Assets
13. Vital Fluids
14. The Sea Of Forgetfulness
Die Bloodchamber meint:
1993 brachten MORTIFICATION ihr in meinen Augen bestes Album heraus. Ich war schon von dem Vorgänger „Scrolls Of The Megilloth“ hin und weg, doch was die Australier dann mit „Post Momentary Affliction“ auf die Death Metal Jünger losließen, war eine musikalische Großtat.
Die Musik dieses Albums ist lebendig und intensiv und strotzt nur so vor ungezügelter Energie. MORTIFICATION spielen auf „Post Momentary Affliction“ brutale Death Metal Riffs und schaffen es dennoch, eine gewisse epische Komponente in die Kompositionen zu integrieren. Die einzelnen Stücke verloren mit all den Jahren nie ihren Reiz, weil die Band es perfekt verstand, Spannungsbögen zu erschaffen. Dieses kompositorische Geschick verleiht der Musik diese Art Zeitlosigkeit und lässt sie auch heute noch frisch und energiegeladen erscheinen.
Der Abwechslungsreichtum, mit dem MORTIFICATION zu Werke gehen, ist phänomenal. Egal, ob es um die variantenreichen Gitarrenriffs, das fantasievolle Drumming (inkl. wilder Blastbeats), die coolen Basspatterns oder den facettenreichen Gesang geht.
Eigentlich erscheint es ungerecht, einzelne Lieder hervorzuheben, da das gesamte Album ein Volltreffer ist. Aber Songs wie „From The Valley Of Shadows“, „Distarnish Priest“, „Grind Planetarium“, „Impulsation“ oder aber „Vital Fluids“ sind wahre Perlen und Lehrstücke des Death Metals, wie er zu Beginn der Neunziger gespielt wurde. Diese Musik ist kraftstrotzend, intensiv und vor allem echt! Den absoluten Überhit und mein absolutes Lieblingslied gelang MORTIFICATION mit „Overseer“. An wem dieses Stück emotionslos oder wenig sagend vorbeigeht, dessen Herz kann nicht für Death Metal schlagen!
Natürlich ist mir bewusst, dass viele Leute MORTIFICATION aufgrund ihres Glaubens belächeln oder von der Musik wegen den von der Bibel beeinflussten Texten nichts wissen wollen. Ich denke, dass allein die Musik zählt. Jeder soll an das glauben, was er für sich als das Richtige empfindet. Ich persönlich finde es viel lächerlicher, dass man sich solch geile Musik entgehen lässt, weil man sich über den Glauben und die Texte der Band aufregt und stattdessen irgendeine drittklassige satanistische Band huldigt. Um es auf den Punkt zu bringen und im Terminus zu bleiben: Gäbe es eine „Church Of Death Metal“, dann wäre „Post Momentary Affliction“ einer der Steine, aus denen sie erbaut worden wäre.
Die Musik dieses Albums ist lebendig und intensiv und strotzt nur so vor ungezügelter Energie. MORTIFICATION spielen auf „Post Momentary Affliction“ brutale Death Metal Riffs und schaffen es dennoch, eine gewisse epische Komponente in die Kompositionen zu integrieren. Die einzelnen Stücke verloren mit all den Jahren nie ihren Reiz, weil die Band es perfekt verstand, Spannungsbögen zu erschaffen. Dieses kompositorische Geschick verleiht der Musik diese Art Zeitlosigkeit und lässt sie auch heute noch frisch und energiegeladen erscheinen.
Der Abwechslungsreichtum, mit dem MORTIFICATION zu Werke gehen, ist phänomenal. Egal, ob es um die variantenreichen Gitarrenriffs, das fantasievolle Drumming (inkl. wilder Blastbeats), die coolen Basspatterns oder den facettenreichen Gesang geht.
Eigentlich erscheint es ungerecht, einzelne Lieder hervorzuheben, da das gesamte Album ein Volltreffer ist. Aber Songs wie „From The Valley Of Shadows“, „Distarnish Priest“, „Grind Planetarium“, „Impulsation“ oder aber „Vital Fluids“ sind wahre Perlen und Lehrstücke des Death Metals, wie er zu Beginn der Neunziger gespielt wurde. Diese Musik ist kraftstrotzend, intensiv und vor allem echt! Den absoluten Überhit und mein absolutes Lieblingslied gelang MORTIFICATION mit „Overseer“. An wem dieses Stück emotionslos oder wenig sagend vorbeigeht, dessen Herz kann nicht für Death Metal schlagen!
Natürlich ist mir bewusst, dass viele Leute MORTIFICATION aufgrund ihres Glaubens belächeln oder von der Musik wegen den von der Bibel beeinflussten Texten nichts wissen wollen. Ich denke, dass allein die Musik zählt. Jeder soll an das glauben, was er für sich als das Richtige empfindet. Ich persönlich finde es viel lächerlicher, dass man sich solch geile Musik entgehen lässt, weil man sich über den Glauben und die Texte der Band aufregt und stattdessen irgendeine drittklassige satanistische Band huldigt. Um es auf den Punkt zu bringen und im Terminus zu bleiben: Gäbe es eine „Church Of Death Metal“, dann wäre „Post Momentary Affliction“ einer der Steine, aus denen sie erbaut worden wäre.