Jig-Ai - Bulldozer Commando

Jig-Ai - Bulldozer Commando
Grindcore
erschienen in 2006 bei Bizarre Leprous Production
dauert 30:15 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Japanese Gut Cake
2. Sounds Of Body Sinuses
3. Geishas Sucks European Cocks
4. HN - Islam
5. Ninja GangBang
6. Adventure On The Boat
7. InJectator Kruto
8. Fresh Manga Flesh
9. VogelGrippe-N
10. Pec Nam Spadla Vs. Skakal Pes
11. Phimosiectomy Made By Scrub - Slasher
12. Suffocated Between Gigantic Udders
13. SadoMasochystic Practices Manual
14. Hanger In Her Neck
15. Extruding Testicles Through Garlic Press
16. Gourmet's Specialities Of NecroZoophil
17. La Ley De Plomo (Brujeria Cover)
18. Final Cu(n)t

Die Bloodchamber meint:

Goregrindjünger dürfen sich freuen, denn für die haben JIG-AI genau das richtige Futter! Die aus der Tschechischen Republik kommende Truppe lässt es hier ordentlich im Gebälk rumpeln!

Wer die Jungs schon mal live gesehen hat, weiß, welche Energie sie auf der Bühne freisetzen können. Und so ist auch das Debütalbum als Erfolg auf ganzer Linie zu verbuchen. Hier kommt der Grindfan voll aus seine Kosten: unmenschlicher Pigsqueal „Gesang“, ultratiefes Gerülpse, CARCASS´sches Kloschüsselgegurgel, drückende und treibende Gitarrenriffs, Geblaste ohne Ende und Groove satt.

Erst im Jahre 2004 gegründet, legen JIG-Ai mit ihrem ersten Album schon ein ordentliches Pfund auf die Waage. Die Songs kommen dank guter Produktion drückend und fett aus den Boxen geschossen. Hier hat man es echt mit krankem Gebolze zu tun.

Garniert wird das ganze mit coolen Intros und Filmsamples. Darüber hinaus vergisst die Band nie den Humor bei der Sache, was Titel wie „Ninja Bangbang“, „Vogelgrippe-N“ oder aber „Sadomasochistic Practices Manual“ verdeutlichen.

Auch das Booklet regt zum Schmunzeln an, zeigt es doch etwas andersartige, splatterig-blutige Mangazeichnungen. Kleine Randinformation am Ende: JIG-AI ist übrigens das alte japanische Wort für Selbstmord.

Für Fans des Grindcore Genres ist „Bulldozer Commando“ absolut empfehlenswert. Zugreifen!
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