Moss - Sub Templum
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Ritus
2. Subterraen
3. Dragged to the Roots
4. Gate III: Devils From the Outer Dark
Die Bloodchamber meint:
Rise Above, das Label von Lee Dorian (CATHEDRAL), beschert uns mit „Sub Templum“ von MOSS einen wahren Leckerbissen für Doom Metal Fans! Und hiermit meine ich Doom Metal in Reinkultur, das heißt hier geht es gaaaanz langsam zu. Das Labelinfo hat definitiv mal Recht: `Gegen „Sub Templum“ spielen sogar 99% der Doom-Kollegen nix weiter als Speed Metal`.
MOSS zelebrieren Monotonie und Tristesse auf höchstem Niveau. Diese Musik vertont keine Verzweiflung mehr, sondern die anschließende Hoffnungslosigkeit und Gleichgültigkeit. Wer sich für ultralangsame und brutale Musik begeistern kann, den wird ein Album wie „Sub Templum“ in seinen Bann ziehen.
Die total verzerrten, dröhnenden Gitarren bauen meterhohe Riffwände auf, während sich Sänger Olly Pearson die Seele aus dem Leib schreit, aber auch gelegentlich mal flüstert. Von seiner heiseren Stimme vernimmt man eher Laute als Worte. Das Schlagzeug gibt dazu einen -geschwindigkeitstechnisch betrachtet- minimalistischen Takt vor. Drummer Chris Chantler scheint zwischen jedem Taktschlag erstmal eine Zigarette zu rauchen, um dann zu überlegen, ob der nächste Schlag mit dem Drumstick auch wirklich von Nöten ist. Man will sich ja auch nicht verausgaben. Bei Liedern, die teilweise über 35 Minuten Spiellänge aufweisen, will mit dem Energiehaushalt gewirtschaftet werden.
Diese Musik von MOSS ist wirklich nur was für wahre Doom Freaks. Gerade das strikte Verweigern gegenüber jeglicher Art von Zugänglichkeit, Musikalität oder gar Massentauglichkeit macht ein Album wie „Sub Templum“ aber erst so wertvoll. Denn die Schroffheit und Garstigkeit dieser lavaähnlichen Klänge täuscht nicht darüber hinweg, welch einnehmendes und bannendes Potential in ihnen steckt!
Den Ritterschlag erhalten MOSS von niemand Geringerem als Tom G. Warrior: `It sounds like a Witchfinder General 7“ played at 33rpm! I love it! It´s great!` Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen!
MOSS zelebrieren Monotonie und Tristesse auf höchstem Niveau. Diese Musik vertont keine Verzweiflung mehr, sondern die anschließende Hoffnungslosigkeit und Gleichgültigkeit. Wer sich für ultralangsame und brutale Musik begeistern kann, den wird ein Album wie „Sub Templum“ in seinen Bann ziehen.
Die total verzerrten, dröhnenden Gitarren bauen meterhohe Riffwände auf, während sich Sänger Olly Pearson die Seele aus dem Leib schreit, aber auch gelegentlich mal flüstert. Von seiner heiseren Stimme vernimmt man eher Laute als Worte. Das Schlagzeug gibt dazu einen -geschwindigkeitstechnisch betrachtet- minimalistischen Takt vor. Drummer Chris Chantler scheint zwischen jedem Taktschlag erstmal eine Zigarette zu rauchen, um dann zu überlegen, ob der nächste Schlag mit dem Drumstick auch wirklich von Nöten ist. Man will sich ja auch nicht verausgaben. Bei Liedern, die teilweise über 35 Minuten Spiellänge aufweisen, will mit dem Energiehaushalt gewirtschaftet werden.
Diese Musik von MOSS ist wirklich nur was für wahre Doom Freaks. Gerade das strikte Verweigern gegenüber jeglicher Art von Zugänglichkeit, Musikalität oder gar Massentauglichkeit macht ein Album wie „Sub Templum“ aber erst so wertvoll. Denn die Schroffheit und Garstigkeit dieser lavaähnlichen Klänge täuscht nicht darüber hinweg, welch einnehmendes und bannendes Potential in ihnen steckt!
Den Ritterschlag erhalten MOSS von niemand Geringerem als Tom G. Warrior: `It sounds like a Witchfinder General 7“ played at 33rpm! I love it! It´s great!` Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen!