Hatchery - Birth Of A Bomb
Thrash Metal
erschienen in 2007
dauert 34:32 min
erschienen in 2007
dauert 34:32 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Crushing Bones
2. Brotherhood
3. Above The Law
4. Birth Of A Bomb
5. War
6. Wake The Dead
7. Trail Of Blood
8. Blood And Guts
9. Weekend Warriors
Die Bloodchamber meint:
Der Titel der CD, „Birth of a bomb“, betrachtet in der Korrelation zum Cover, nun, das könnte einen fast schon dazu bringen, sich intellektuell zu betätigen, könnte einen dazu bringen, über das zur Welt Kommen des destruktiven Potentials der Technik zu spekulieren und dergleichen mehr. Aber bitte, HATCHERY aus Ludwigshafen haben mit musikalischem Intellektualismus nichts zu tun. Bei ihnen regiert die Thrash Keule, die 80er, das musikalisches Gestern in zeitlich aktuellem Soundgewand. Kutten-Musik, Leute, die ihren Kopf an die Bühne hauen wollen und dergleichen mehr. HATCHERY sind Party.
Schön rifflastig bolzt man sich durch eine adäquate Mischung aus langsameren und sehr flotten Nummern, alles old-school, fast schon so sehr old-school, dass man vermuten könnte, die Jungens kompensieren hier irgendetwas. Vielleicht die Angst vor einen ungewissen Zukunft? Darüber sollte man sich im Hause HATCHERY aber keine Gedanken machen, denn „Birth of a bomb“ wird seine Freunde finden. Spielerisch kann man vollends überzeugen, im Gepäck hat man neun Mitgröhl-Songs und die Produktion ist kräftig und, wie oben schon erwähnt, zeitgemäß.
Aber, aber: Der Sänger, Zottel, wird die Gemüter spalten. Seine Stimme ist zwar schön heiser, gerade in tieferen Gefilden sehr kräftig – aber den größten Teil über bewegt er sich in einer mit schlicht zu hohen Gesangsebene. Und da wirken dann manche Parts schief und manchmal auch ungewollt komisch. Zumindest für mich. Andere konnten damit gut was anfangen, Vergleiche zu Bands wie DEMOLITION HAMMER habe ich gehört, auch SPUDMONSTERS habe ich mal vernommen – ich kann das nicht beurteilen, beide Bands kenne ich nur vom Hörensagen. Fakt ist, Zottel muss man mögen. Wohl dem, der dies vermag. Denn der kann sich mit „Birth of a bomb“ eine anständige Thrash-Platte mehr ins Regal stellen.
Schön rifflastig bolzt man sich durch eine adäquate Mischung aus langsameren und sehr flotten Nummern, alles old-school, fast schon so sehr old-school, dass man vermuten könnte, die Jungens kompensieren hier irgendetwas. Vielleicht die Angst vor einen ungewissen Zukunft? Darüber sollte man sich im Hause HATCHERY aber keine Gedanken machen, denn „Birth of a bomb“ wird seine Freunde finden. Spielerisch kann man vollends überzeugen, im Gepäck hat man neun Mitgröhl-Songs und die Produktion ist kräftig und, wie oben schon erwähnt, zeitgemäß.
Aber, aber: Der Sänger, Zottel, wird die Gemüter spalten. Seine Stimme ist zwar schön heiser, gerade in tieferen Gefilden sehr kräftig – aber den größten Teil über bewegt er sich in einer mit schlicht zu hohen Gesangsebene. Und da wirken dann manche Parts schief und manchmal auch ungewollt komisch. Zumindest für mich. Andere konnten damit gut was anfangen, Vergleiche zu Bands wie DEMOLITION HAMMER habe ich gehört, auch SPUDMONSTERS habe ich mal vernommen – ich kann das nicht beurteilen, beide Bands kenne ich nur vom Hörensagen. Fakt ist, Zottel muss man mögen. Wohl dem, der dies vermag. Denn der kann sich mit „Birth of a bomb“ eine anständige Thrash-Platte mehr ins Regal stellen.