Massive Killing - Somsok Anomalie
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Massive Suicide
2. Deathmaster
3. Poison Idea
4. T. I. P.
5. Eye of Destruction
6. Can´t walk away
7. Animal Lust
8. Synopsis^Over^The Time
9. Flying Cow Of Sickness
Die Bloodchamber meint:
MASSIVE KILLING sind eine ostdeutsche Kapelle, die schon seit 1995 existiert. Nachdem man allerdings erst in den letzten Jahren wohl richtig aktiv geworden ist (Demos gibt’s von 2005 an), wurde 2007 das Album „Somsok Anomalie“ veröffentlich. Ob die volle Platte denn nun eine seltsame kosmische Angelegenheit ist?
Nun, MASSIVE KILLING spielen erst einmal Death’n’Roll mit rotzigen Growl/Scream Vocals. Die Songtitel sind die üblichen Verdächtigen bis auf „Flying Cow Of Sickness“. Gut, ob hier das historische Kadaverkatapult zu Rate gezogen wurde? Auf jeden Fall ein lustiger Titel, der musikalisch auch interessant umgesetzt wurde, aber doch recht dröge wirkt. Dies ist leider ein Kritkpunkt am kompletten Album – wirkliche überraschende Wendungen oder Abwechslungen in den Songs sucht man eher vergebens. „Eye of Destruction“ kann dank weiblichem Gesang mit einer solchen aufwarten, dafür fehlt dem Song aber eine wirkliche Steigerung. Auch der tolle Chorus (vom Riff gesehen) geht ein wenig unter, weil gerade diese etwas leise gemischt ist. Da liegt aber die Stärke der Band, denn die klassische Rockgitarre setzt sich angenehm vom Rest ab. Dafür müssen aber Schlagzeug und Bass ein wenig zulegen, denn ein wirklich richtiger Groove kommt durch teils unpassendes Doublebass-Geballer nicht immer zustande. Ist man bitter ehrlich, klingt die Platte wie eine sehr gute und amibtionierte Demo: Tolle Ansätze, aber alles wirkt noch nicht 100% auf einander.
Fazit: Ich denke, MASSIVE KILLING sind auf dem richtigen Weg durch innovative Elemente positiv aufzufallen. Dafür müsste vom Arrangement aber noch an den Songs geschraubt werden und ein wenig konsequenter die traditionelle Rockschiene eingebaut werden. Auch eine Steigerung im Gesangsbereich wäre dann bitter vonnöten, da 08/15 Growlen auf die Dauer leider nicht wirklich passt. 6 Punkte, aber nach oben ist vieles möglich.
Nun, MASSIVE KILLING spielen erst einmal Death’n’Roll mit rotzigen Growl/Scream Vocals. Die Songtitel sind die üblichen Verdächtigen bis auf „Flying Cow Of Sickness“. Gut, ob hier das historische Kadaverkatapult zu Rate gezogen wurde? Auf jeden Fall ein lustiger Titel, der musikalisch auch interessant umgesetzt wurde, aber doch recht dröge wirkt. Dies ist leider ein Kritkpunkt am kompletten Album – wirkliche überraschende Wendungen oder Abwechslungen in den Songs sucht man eher vergebens. „Eye of Destruction“ kann dank weiblichem Gesang mit einer solchen aufwarten, dafür fehlt dem Song aber eine wirkliche Steigerung. Auch der tolle Chorus (vom Riff gesehen) geht ein wenig unter, weil gerade diese etwas leise gemischt ist. Da liegt aber die Stärke der Band, denn die klassische Rockgitarre setzt sich angenehm vom Rest ab. Dafür müssen aber Schlagzeug und Bass ein wenig zulegen, denn ein wirklich richtiger Groove kommt durch teils unpassendes Doublebass-Geballer nicht immer zustande. Ist man bitter ehrlich, klingt die Platte wie eine sehr gute und amibtionierte Demo: Tolle Ansätze, aber alles wirkt noch nicht 100% auf einander.
Fazit: Ich denke, MASSIVE KILLING sind auf dem richtigen Weg durch innovative Elemente positiv aufzufallen. Dafür müsste vom Arrangement aber noch an den Songs geschraubt werden und ein wenig konsequenter die traditionelle Rockschiene eingebaut werden. Auch eine Steigerung im Gesangsbereich wäre dann bitter vonnöten, da 08/15 Growlen auf die Dauer leider nicht wirklich passt. 6 Punkte, aber nach oben ist vieles möglich.
sj
Ex-Mitarbeiter
