The Psyke Project - Apnea
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The voice of commandment
2. I get paralyzed
3. Panic
4. Creating landscapes
5. Physical romance
6. Dedication
7. Love shown in a handful of dirt
8. Poems written by kings
9. Jugganata
10. Not in my time
Die Bloodchamber meint:
THE PSYKE PROJECT waren bisher nur ganz eingeweihten Anhänger des Sludges bekannt, dabei existiert die Band schon seit 2001 und hat drei Alben veröffentlicht, die aber nur in Skandinavien zu bekommen waren. Jetzt sind die Dänen vom Leipziger Lifeforce Records Label unter Vertrag genommen worden, und „Apnea“ wurde noch mal weltweit veröffentlicht, bevor Ende des Jahres der Nachfolger aufgenommen werden soll.
Angelehnt an die großen Vorbildern NEUROSIS, CULT OF LUNA oder auch ISIS zelebrieren THE PSYKE PROJECT den Sludge noch etwas chaotischer und noch etwas tiefer im Hardcore verwurzelt. Der bunte Stilmix wirkt zu keinem Zeitpunkt vorhersehbar, denn wo mischen sich schon Doom Parts mit Hardcore und TOOL ähnlichen psychedelischen Strukturen bevor Martin Nielskov wieder manisch losbrüllt?
„Apnea“ ist ein anstrengendes Album, das man nicht nebenbei hören und auch beim zehnten Durchlauf noch nicht richtig fassen kann. In dieser Hinsicht hinken THE PSYKE PROJECT den schon erwähnten anderen Bands hinterher, deren Alben erschließen sich auch langsam, aber dafür Stück für Stück. Während bei THE PSYKE PROJECT ganz ganz langsam einzelne Stücke aus diesem 56 Minuten Brocken herausbröseln.
56 Minuten voller Tiefgang, die den Hörer fesseln und ihn auch schon aufgrund der Fertigkeiten der Musiker an ihren Instrumenten aufhorchen lassen. Über die Produktion braucht auch nichts geschrieben werden, sagt doch der Name Tue Madsen schon alles. Wenn Bands wie THE PSYKE PROJECT in den Genres Sludge Metal oder auch Post-Rock / Post-Hardcore nachrücken, wird demnächst kräftig am Thron der drei großen Bands gewackelt.
Angelehnt an die großen Vorbildern NEUROSIS, CULT OF LUNA oder auch ISIS zelebrieren THE PSYKE PROJECT den Sludge noch etwas chaotischer und noch etwas tiefer im Hardcore verwurzelt. Der bunte Stilmix wirkt zu keinem Zeitpunkt vorhersehbar, denn wo mischen sich schon Doom Parts mit Hardcore und TOOL ähnlichen psychedelischen Strukturen bevor Martin Nielskov wieder manisch losbrüllt?
„Apnea“ ist ein anstrengendes Album, das man nicht nebenbei hören und auch beim zehnten Durchlauf noch nicht richtig fassen kann. In dieser Hinsicht hinken THE PSYKE PROJECT den schon erwähnten anderen Bands hinterher, deren Alben erschließen sich auch langsam, aber dafür Stück für Stück. Während bei THE PSYKE PROJECT ganz ganz langsam einzelne Stücke aus diesem 56 Minuten Brocken herausbröseln.
56 Minuten voller Tiefgang, die den Hörer fesseln und ihn auch schon aufgrund der Fertigkeiten der Musiker an ihren Instrumenten aufhorchen lassen. Über die Produktion braucht auch nichts geschrieben werden, sagt doch der Name Tue Madsen schon alles. Wenn Bands wie THE PSYKE PROJECT in den Genres Sludge Metal oder auch Post-Rock / Post-Hardcore nachrücken, wird demnächst kräftig am Thron der drei großen Bands gewackelt.