Powderhog - Powderhog
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Sweet Bullet
2. A thousand Ways out of here?
3. Losing your Head
4. For the Guilty
5. Coming Home again
6. Opium
7. Girl (You've got to let me go)
8. Another Trip
9. Fuel to burn
10. Fool's Gold (Keep diggin')
11. She sells Misery
Die Bloodchamber meint:
Dieser Tage legen uns die Dänen POWDERHOG ihr selbstbetiteltes Debüt vor. Verschrieben haben sich die Jungens dem rotzigen Rock, dem Garagensound, ein wenig so, wie man das von HELLACOPTERS und den BACKYARD BABIES kennt. Die Riffs zielen also alle nach vorne, sind einfach strukturiert, haben alle den Hang sich zu wiederholen (dem Hang wird dann auch stattgegeben) und darüber eine vom Whiskey leicht angegriffene Stimme – alles in allem die richtigen Ingredienzien für eine Scheibe in diesem Metier.
Und die Jungs machen ihre Sache dann auch sehr solide – nun ja, zu solide. Denn eigentlich kommt man über die ersten 3-4 Songs nicht hinaus, hier wird klar gemacht, was man zu sagen hat und die folgenden 7-8 Songs sind mehr oder weniger Spiegelbilder der ersteren. Die Stücke selbst knarzen sich zwischen 2 bis 4 Minuten durch die Gehörgänge, die Farben der Kurzweiligkeit auf ihren Flaggen und das Wort „partytauglich“ auf den Lippen. Diagnose: Alles richtig gemacht, um die Standards dieser Musik erfüllen. Über die Standards hinaus kommt man aber nicht. Dafür fehlt es an weiteren Ideen, auch und gerade an Abwechslung, die einen dazu bringen könnte, die CD noch einmal zu hören, vielleicht nach der Party, vielleicht einfach so – qualitativ ist da nach oben hin noch einiges an Platz.„Powderhog“ ist ein brauchbarer Einstieg in die Musikwelt geworden, die Dänen beweisen, dass sie sich sicher bewegen können und das technische Verständnis für diese Musik mitbringen. Wenn sie es jetzt noch schaffen, ihr Songwriting zu verbessern, dann kann das echt was werden...
Und die Jungs machen ihre Sache dann auch sehr solide – nun ja, zu solide. Denn eigentlich kommt man über die ersten 3-4 Songs nicht hinaus, hier wird klar gemacht, was man zu sagen hat und die folgenden 7-8 Songs sind mehr oder weniger Spiegelbilder der ersteren. Die Stücke selbst knarzen sich zwischen 2 bis 4 Minuten durch die Gehörgänge, die Farben der Kurzweiligkeit auf ihren Flaggen und das Wort „partytauglich“ auf den Lippen. Diagnose: Alles richtig gemacht, um die Standards dieser Musik erfüllen. Über die Standards hinaus kommt man aber nicht. Dafür fehlt es an weiteren Ideen, auch und gerade an Abwechslung, die einen dazu bringen könnte, die CD noch einmal zu hören, vielleicht nach der Party, vielleicht einfach so – qualitativ ist da nach oben hin noch einiges an Platz.„Powderhog“ ist ein brauchbarer Einstieg in die Musikwelt geworden, die Dänen beweisen, dass sie sich sicher bewegen können und das technische Verständnis für diese Musik mitbringen. Wenn sie es jetzt noch schaffen, ihr Songwriting zu verbessern, dann kann das echt was werden...