Withershin - Ashen Banners
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Art of Ascension
2. Reap the Impurities
3. Reincarnation
4. Entering the Void
5. Lights in Zephyrs
6. One With Shadows
7. Disdain
8. New Era Holocaust
9. Never Condoned
Die Bloodchamber meint:
WITHERSHIN gründeten sich im Jahre 2006. Schon im Folgejahr folgte das Demo „Chaos Discipline“. Dieses schien dem amerikanischen Label Canonical Hours so gut zu gefallen, dass sie die Schweden Ende 2007 unter Vertrag nahmen. Kurze Zeit später, nämlich im Februar diesen Jahres begab sich die Band ins Endarker Studio (u.a. MARDUK), um unter der Regie von Magnus Andersson das Debütalbum „Ashen Banners“ aufzunehmen.
Fangen wir unüblicherweise mit der Produktion an. Diese ist absolut professionell ausgefallen und setzt die Musik auf beeindruckende Weise in Szene. Druckvoll und differenziert schallen die neun Stücke der Stockholmer aus den Boxen.
Musikalisch kann sich „Ashen Banners“ durchaus sehen lassen. Geboten wird typisch schwedischer Black Metal mit einer ordentlichen Death Metal Schlagseite. Wer an eine Mischung aus DISSECTION, DARK FUNERAL und SETHERIAL denkt, liegt gar nicht so falsch, auch wenn WITHERSHIN noch einiges fehlt, um an die Klasse der genannten Bands heran zu reichen. Dennoch gefällt mir die Mischung aus harten, kalten Riffs und düster schaurigen Melodien gut. An manchen Stellen fehlen mir noch etwas die Ecken und Kanten, da manche Passagen doch etwas zu zahm und konstruiert klingen. Die Jungs haben ohne Zweifel was drauf an ihren Instrumenten, es fehlen einfach hier und da die grandiosen Ideen.
„Ashen Banners“ ist ein gut gemachtes Album mit solider Schweden Black/Death Metal Kost. Zwar fehlt der Musik im jetzigen Stadium noch etwas die Magie und das Besondere, dennoch denke ich, dass aus dieser Band noch mehr herauszuholen ist! Wer schwedischen Black Metal mag, der könnte durchaus Gefallen an diesem Album finden. Ich würde WITHERSHIN zum momentanen Zeitpunkt in musikalischer Hinsicht aber eher im gehobenen Mittelfeld sehen. Dafür, dass es die Band erst seit zwei Jahren gibt, kein schlechter Status Quo!
Fangen wir unüblicherweise mit der Produktion an. Diese ist absolut professionell ausgefallen und setzt die Musik auf beeindruckende Weise in Szene. Druckvoll und differenziert schallen die neun Stücke der Stockholmer aus den Boxen.
Musikalisch kann sich „Ashen Banners“ durchaus sehen lassen. Geboten wird typisch schwedischer Black Metal mit einer ordentlichen Death Metal Schlagseite. Wer an eine Mischung aus DISSECTION, DARK FUNERAL und SETHERIAL denkt, liegt gar nicht so falsch, auch wenn WITHERSHIN noch einiges fehlt, um an die Klasse der genannten Bands heran zu reichen. Dennoch gefällt mir die Mischung aus harten, kalten Riffs und düster schaurigen Melodien gut. An manchen Stellen fehlen mir noch etwas die Ecken und Kanten, da manche Passagen doch etwas zu zahm und konstruiert klingen. Die Jungs haben ohne Zweifel was drauf an ihren Instrumenten, es fehlen einfach hier und da die grandiosen Ideen.
„Ashen Banners“ ist ein gut gemachtes Album mit solider Schweden Black/Death Metal Kost. Zwar fehlt der Musik im jetzigen Stadium noch etwas die Magie und das Besondere, dennoch denke ich, dass aus dieser Band noch mehr herauszuholen ist! Wer schwedischen Black Metal mag, der könnte durchaus Gefallen an diesem Album finden. Ich würde WITHERSHIN zum momentanen Zeitpunkt in musikalischer Hinsicht aber eher im gehobenen Mittelfeld sehen. Dafür, dass es die Band erst seit zwei Jahren gibt, kein schlechter Status Quo!