Tracedawn - Tracedawn
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Without Walls
2. Test Of Faith
3. Art Of Violence
4. Fallen Leaves
5. In Love With Insanity
6. Path Of Reality
7. Widow
8. Justice For None
Die Bloodchamber meint:
Weihnachten 2005, der 14jährige Tuomas beschließt unter dem Weihnachtsbaum Rockmusiker zu werden. Ein halbes Jahr später bemerkte er, dass ihm für die schon entstandenen Stücke die Mitmusiker fehlten und so machte er sich per Internet auf die Suche nach diesen. Unter dem Namen MORAVIA entstanden 2006 die zwei Songs für das Demo „Path Of Reality“, die Band nannte sich in TRACEDAWN um und unterschrieb 2007 einen Vertrag bei Drakkar.
Jetzt erscheint also das Debütalbum einer Band, bei der die Mitglieder im Durchschnitt noch nicht volljährig sind, und die sich dadurch natürlich noch an ihren persönlichen musikalischen Vorlieben orientieren. Was ist also momentan angesagt, sicherlich allgemein Metalcore, CHILDREN OF BODOM, ein bisschen melodischer Death Metal und wenn man aus Finnland kommt auch noch Power Metal. Heraus kommt ein Album mit acht Songs zu je ca. fünf Minuten, die alle irgendwo in der momentan angesagten Schnittmenge liegen.
So kommt es vor, dass Sänger Antti gerade noch growlt und im nächsten Augenblick eine Power Metal Gesangslinie säuselt. Den Metalcore Moshparts folgt ein Keyboard Solo und wenn man wohlwollend ist, bezeichnet man das Songwriting als progressiv. Vorraussetzung ist, dass die Musiker alle ihre Instrumente exzellent beherrschen, aber das ist in Finnland sowieso gegeben, wo man den Kleinen statt Schnuller eine Gitarre in die Wiege legt. Auch über die Produktion ist schon alles gesagt wenn man „Finnvox Studios“ fallen lässt.
Die Stärke TRACEDAWNS, ihr großer Facettenreichtum, ihr Wechsel zwischen den Stilen, ist aber auch ihre große Schwäche. So dürften nur allzu wenige Death Metal Jünger etwas mit den Power Metal Parts anfangen können und umgedreht wird es nicht anders, wobei für mich persönlich der cleane Gesang schon fast an die Belastungsgrenze meiner Nerven heranreicht und auch das Keyboardspiel schon fast übertrieben ist.
CHILDREN OF BODOM Fanatiker, die auch etwas Interesse an Power Metal haben, können zu der Wertung ruhig noch zwei Punkte addieren und sich „Tracedawn“ zulegen, allen anderen empfehle ich aber vorher mal reinzuhören.
Jetzt erscheint also das Debütalbum einer Band, bei der die Mitglieder im Durchschnitt noch nicht volljährig sind, und die sich dadurch natürlich noch an ihren persönlichen musikalischen Vorlieben orientieren. Was ist also momentan angesagt, sicherlich allgemein Metalcore, CHILDREN OF BODOM, ein bisschen melodischer Death Metal und wenn man aus Finnland kommt auch noch Power Metal. Heraus kommt ein Album mit acht Songs zu je ca. fünf Minuten, die alle irgendwo in der momentan angesagten Schnittmenge liegen.
So kommt es vor, dass Sänger Antti gerade noch growlt und im nächsten Augenblick eine Power Metal Gesangslinie säuselt. Den Metalcore Moshparts folgt ein Keyboard Solo und wenn man wohlwollend ist, bezeichnet man das Songwriting als progressiv. Vorraussetzung ist, dass die Musiker alle ihre Instrumente exzellent beherrschen, aber das ist in Finnland sowieso gegeben, wo man den Kleinen statt Schnuller eine Gitarre in die Wiege legt. Auch über die Produktion ist schon alles gesagt wenn man „Finnvox Studios“ fallen lässt.
Die Stärke TRACEDAWNS, ihr großer Facettenreichtum, ihr Wechsel zwischen den Stilen, ist aber auch ihre große Schwäche. So dürften nur allzu wenige Death Metal Jünger etwas mit den Power Metal Parts anfangen können und umgedreht wird es nicht anders, wobei für mich persönlich der cleane Gesang schon fast an die Belastungsgrenze meiner Nerven heranreicht und auch das Keyboardspiel schon fast übertrieben ist.
CHILDREN OF BODOM Fanatiker, die auch etwas Interesse an Power Metal haben, können zu der Wertung ruhig noch zwei Punkte addieren und sich „Tracedawn“ zulegen, allen anderen empfehle ich aber vorher mal reinzuhören.