Urfaust - Drei Rituale Jenseits Des Kosmos
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Untitled
2. Untitled
3. Untitled
Die Bloodchamber meint:
„Drei Rituale Jenseits Des Kosmos“, so heißt das neue Machwerk von URFAUST. Und genauso seltsam, wie dieser Albumtitel klingt, ist auch die Musik der Holländer. Konnte man die Vorgängeralben des Duos noch als Ambient und Black Metal bezeichnen, so trifft die neue Kategorisierung den Nagel auf den Kopf: Synthesizer Ultra Doom.
Eines vorneweg. Von Musik im herkömmlichen Sinne kann man bei „Drei Rituale Jenseits des Kosmos“ nur noch bedingt sprechen. Hier geht es mehr um Klang- und Geräuschkulissen, um sphärische Synthesizerteppiche und allerlei seltsame Laute. Die Songs werden eigentlich nur durch das Schlagzeug und den Gesang zusammengehalten. Diese zwei Elemente sind es dann auch, die bei den Klängen von URFAUST überhaupt noch an Lieder denken lassen.
Während das Schlagzeug stur seinen Taktvorgaben nachgeht, sind die Basis der Songs die sphärischen, synthetischen Klänge. Teilweise vernimmt man diese als Ambientgewaber, teilweise auch nur noch als Brummen. Hinzukommen allerhand Geräusche, die man auch nur schwer kategorisieren kann. Der Gesang ist als solcher auch eher als das Herausbringen von unverständlichen Lauten zu bezeichnen. Im ersten der drei unbetitelten Stücke ist dieser sehr verzerrt und lässt an einen gewissen Herrn Vikernes denken. Der Gesang ist dabei so entfremdet, dass es in meinen Ohren schon fast so klingt, als würde ein Kobold namens Pumuckl in der Hölle braten. In den beiden darauf folgenden Stücke ist der Gesang dann nicht mehr so arg verzerrt und eher als wehleidig und klagend zu vernehmen. Gitarren vernimmt man ebenso wenig wie Bassspuren. Das Tempo der einzelnen Stücke ist dabei stets von kriechender Natur.
„Drei Rituale Jenseits Des Kosmos“ ist befremdlich und andersartig. Die Atmosphäre dieser Klänge ist beängstigend und einnehmend zugleich. Musikalisch geht man auf die Reise durch menschliche Abgründe, totaler Verrücktheit und absoluter Dunkelheit. Die gewollte Monotonie und Tristesse erstickt dabei jedes Gefühl von Hoffnung und Freude.
Wer Soundcollagen mag und Musik sucht, in deren Dunkelheit er sich fallen lassen kann, der könnte bei URFAUST an genau der richtigen Adresse sein. Wer hingegen „echte“ Songs braucht und zumindest auf die Grundinstrumentierung von Gitarre, Bass und Schlagzeug nicht verzichten will, der lasse die Finger von „Drei Rituale Jenseits des Kosmos“.
Eines vorneweg. Von Musik im herkömmlichen Sinne kann man bei „Drei Rituale Jenseits des Kosmos“ nur noch bedingt sprechen. Hier geht es mehr um Klang- und Geräuschkulissen, um sphärische Synthesizerteppiche und allerlei seltsame Laute. Die Songs werden eigentlich nur durch das Schlagzeug und den Gesang zusammengehalten. Diese zwei Elemente sind es dann auch, die bei den Klängen von URFAUST überhaupt noch an Lieder denken lassen.
Während das Schlagzeug stur seinen Taktvorgaben nachgeht, sind die Basis der Songs die sphärischen, synthetischen Klänge. Teilweise vernimmt man diese als Ambientgewaber, teilweise auch nur noch als Brummen. Hinzukommen allerhand Geräusche, die man auch nur schwer kategorisieren kann. Der Gesang ist als solcher auch eher als das Herausbringen von unverständlichen Lauten zu bezeichnen. Im ersten der drei unbetitelten Stücke ist dieser sehr verzerrt und lässt an einen gewissen Herrn Vikernes denken. Der Gesang ist dabei so entfremdet, dass es in meinen Ohren schon fast so klingt, als würde ein Kobold namens Pumuckl in der Hölle braten. In den beiden darauf folgenden Stücke ist der Gesang dann nicht mehr so arg verzerrt und eher als wehleidig und klagend zu vernehmen. Gitarren vernimmt man ebenso wenig wie Bassspuren. Das Tempo der einzelnen Stücke ist dabei stets von kriechender Natur.
„Drei Rituale Jenseits Des Kosmos“ ist befremdlich und andersartig. Die Atmosphäre dieser Klänge ist beängstigend und einnehmend zugleich. Musikalisch geht man auf die Reise durch menschliche Abgründe, totaler Verrücktheit und absoluter Dunkelheit. Die gewollte Monotonie und Tristesse erstickt dabei jedes Gefühl von Hoffnung und Freude.
Wer Soundcollagen mag und Musik sucht, in deren Dunkelheit er sich fallen lassen kann, der könnte bei URFAUST an genau der richtigen Adresse sein. Wer hingegen „echte“ Songs braucht und zumindest auf die Grundinstrumentierung von Gitarre, Bass und Schlagzeug nicht verzichten will, der lasse die Finger von „Drei Rituale Jenseits des Kosmos“.