Crom - Vengeance
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Wings of fire
2. The restless king
3. Crom
4. Vengeance part 1 / The cause...
5. Vengeance part 2 / ...And the effect
6. Unchain the hero
7. A life unbearable
8. The stars will fall
9. Hammer of the Gods
10. Fire
Die Bloodchamber meint:
CROM ist das Ein Mann Projekt von Walter Grosse, dem ehemaligen Gitarristen von den Blackmetallern DARK FORTRESS, welches schon seit 1997 existiert. Das ist eine recht lange Zeit für ein einziges Album – ob es sich gelohnt hat?
Musikalisch schielt Herr Grosse ganz gewaltig an epischem Heavy Metal, FALKENBACH und BATHORY vorbei und schafft es phasenweise, wirklich interessante, fantastische Stimmungen aufzubauen. Dazu werden geschickt Chöre, Akustik Gitarren, eingängige E-Gitarren-Soli und (relativ wenige) Growls eingesetzt. Soweit, so schön – aber "phasenweise" ist leider nicht alles. Oftmals sind die Doublebassorgien, die Gitarrenriffs, sowie der True Metal Gesang extrem nah am Rand des Kitsches aufgebaut. Man könnte meinen, MAJESTY, MANOWAR, BLIND GUARDIAN und FALCONER hätten hier Pate gestanden. Das sind nun mal alles keine schlechten Bands, aber jeder der hier typischen Viking Metal in der Spielart der oben genannten Bands erwartet, könnte bitterlich enttäuscht sein.
"Vengeance" ist komischerweise eine Platte, die über die gesamte Spielzeit Schatten und Licht mischt, wie kaum eine andere Veröffentlichung, die ich in den letzten Monaten gehört habe. Manchmal hört man verträumt zu, bei anderen Stellen ist man kurz davor, die Scheibe aus dem Player ins Regal zu jagen. Das macht aber eine objektive Kritik sehr schwer und damit eine Benotung extrem subjektiv. Vom technischen Können gibt es hier nichts zu meckern, bis auf die Aussprache von Walter Grosse. Die ist nämlich teils eher lustig als englisch, was aber auch ein wenig zu dem nordischen Gott Robert E. Howards, Crom, und seinem bekanntesten Krieger, Conan, passt.
Fazit: Fans von FALKENBACH und BATHORY sollten ein Ohr riskieren und könnten überrascht sein, aber auch Freunde True metallischer Klänge dürfen aufhorchen. Es könnte sich jedoch schwierig gestalten, im Plattenladen alles mitzubekommen, wenn die Lauschstationen die Samples auf 30 Sekunden reduzieren, deswegen solltet ihr die Homepage der Band aufsuchen, wo es Lieder zum Download gibt. 7,5 Punkte.
Musikalisch schielt Herr Grosse ganz gewaltig an epischem Heavy Metal, FALKENBACH und BATHORY vorbei und schafft es phasenweise, wirklich interessante, fantastische Stimmungen aufzubauen. Dazu werden geschickt Chöre, Akustik Gitarren, eingängige E-Gitarren-Soli und (relativ wenige) Growls eingesetzt. Soweit, so schön – aber "phasenweise" ist leider nicht alles. Oftmals sind die Doublebassorgien, die Gitarrenriffs, sowie der True Metal Gesang extrem nah am Rand des Kitsches aufgebaut. Man könnte meinen, MAJESTY, MANOWAR, BLIND GUARDIAN und FALCONER hätten hier Pate gestanden. Das sind nun mal alles keine schlechten Bands, aber jeder der hier typischen Viking Metal in der Spielart der oben genannten Bands erwartet, könnte bitterlich enttäuscht sein.
"Vengeance" ist komischerweise eine Platte, die über die gesamte Spielzeit Schatten und Licht mischt, wie kaum eine andere Veröffentlichung, die ich in den letzten Monaten gehört habe. Manchmal hört man verträumt zu, bei anderen Stellen ist man kurz davor, die Scheibe aus dem Player ins Regal zu jagen. Das macht aber eine objektive Kritik sehr schwer und damit eine Benotung extrem subjektiv. Vom technischen Können gibt es hier nichts zu meckern, bis auf die Aussprache von Walter Grosse. Die ist nämlich teils eher lustig als englisch, was aber auch ein wenig zu dem nordischen Gott Robert E. Howards, Crom, und seinem bekanntesten Krieger, Conan, passt.
Fazit: Fans von FALKENBACH und BATHORY sollten ein Ohr riskieren und könnten überrascht sein, aber auch Freunde True metallischer Klänge dürfen aufhorchen. Es könnte sich jedoch schwierig gestalten, im Plattenladen alles mitzubekommen, wenn die Lauschstationen die Samples auf 30 Sekunden reduzieren, deswegen solltet ihr die Homepage der Band aufsuchen, wo es Lieder zum Download gibt. 7,5 Punkte.