Nikki Puppet - Power Seeker
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Destroy This Toy
2. I Can Dream
3. Power Seeker
4. Pricks
5. Falling In 2 Pieces
6. 300 Warriors
7. Yia Sou Saloniki
8. I Spy
9. Come Back
10. Deddy Yells
11. Blind Race Of Ice
12. Scream
13. Turn Back Time
Die Bloodchamber meint:
Schön, dass NIKKI PUPPET weiterhin Konstanz beweisen und nicht nur ihrem staubigen Hard Rock treu bleiben, sondern auch weiterhin auf abschreckende Cover Artworks setzen – es ist wichtig, sich in Zeiten wie diesen selbst treu zu bleiben. Gut finden muss man das nicht, aber immerhin ist es bewährt. Und der Mensch klatscht ja bekanntlich nicht, wenn etwas gut ist, sondern wenn er etwas kennt.
Großartigen Beifall indes ringt mir auch das dritte Album der Hannoveraner Formation nicht ab, denn dafür bewegt sich das gemischte Doppel nach wie vor auf viel zu ausgelatschten Pfaden. Nichts, was es auf „Power Seeker“ zu hören gibt, strahlt so etwas wie Innovation oder Frische aus, nicht mal die heutzutage oft erwähnten „Alleinstellungsmerkmale“ lassen sich ausmachen. Altbackenen Hard Rock, wie es ihn seit Dekaden gibt, bekommt man hier zu hören. Sicherlich gut gemacht und mit einigen interessanten Momenten versehen, aber unfassbar unspektakulär und sogar hier und da regelrecht muffig vorgetragten. Für das 2005er Debüt ging das sicherlich noch okay, aber mit dem nunmehr dritten Album sollte man doch etwas mehr erwarten können, als das stumpfe Rumreiten auf tausend Mal gehörten Formeln, die selbst vor zwanzig Jahren schon nen Bart hatten.
Dass man den klassischen Hard Rock ins neue Jahrtausend retten kann, haben nicht zuletzt WASP mit ihrer letzen Granaten-Scheibe „Dominator“ bewiesen. Wie es nicht geht, zeigen NIKKI PUPPET. Die einschlägige Klientel wird mit dem Album sicherlich nicht unzufrieden sein, aber außerhalb ihren kleines Genres werden die Damen und Herren wohl weiterhin nicht für Aufmerksamkeit sorgen. Und wenn ihnen das reicht, ist es ja auch in Ordnung so.
Großartigen Beifall indes ringt mir auch das dritte Album der Hannoveraner Formation nicht ab, denn dafür bewegt sich das gemischte Doppel nach wie vor auf viel zu ausgelatschten Pfaden. Nichts, was es auf „Power Seeker“ zu hören gibt, strahlt so etwas wie Innovation oder Frische aus, nicht mal die heutzutage oft erwähnten „Alleinstellungsmerkmale“ lassen sich ausmachen. Altbackenen Hard Rock, wie es ihn seit Dekaden gibt, bekommt man hier zu hören. Sicherlich gut gemacht und mit einigen interessanten Momenten versehen, aber unfassbar unspektakulär und sogar hier und da regelrecht muffig vorgetragten. Für das 2005er Debüt ging das sicherlich noch okay, aber mit dem nunmehr dritten Album sollte man doch etwas mehr erwarten können, als das stumpfe Rumreiten auf tausend Mal gehörten Formeln, die selbst vor zwanzig Jahren schon nen Bart hatten.
Dass man den klassischen Hard Rock ins neue Jahrtausend retten kann, haben nicht zuletzt WASP mit ihrer letzen Granaten-Scheibe „Dominator“ bewiesen. Wie es nicht geht, zeigen NIKKI PUPPET. Die einschlägige Klientel wird mit dem Album sicherlich nicht unzufrieden sein, aber außerhalb ihren kleines Genres werden die Damen und Herren wohl weiterhin nicht für Aufmerksamkeit sorgen. Und wenn ihnen das reicht, ist es ja auch in Ordnung so.