Faal - Abhorrence-Salvation
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. 0000
2. In my final hour of grief
3. The scent of withered flowers
4. Perpetual solitude
Die Bloodchamber meint:
In der Vergangenheit bahnten sich diverse Veröffentlichungen holländischer Bands den Weg in meine Burg, zumeist Krach Combos aus dem Bereich Grind- und Hardcore. Diesmal haben wir es mit einem Album von der entgegen gesetzten Seite des Metaluniversums zu tun, denn FAAL haben sich dem Doom Metal verschrieben.
Bei „Abhorrence-Salvation“ handelt es sich um das Debüt des niederländischen Sixpacks, und jenes wartet mit einer erstaunlichen Qualität auf. Hierauf, da muss man dem Labelinfo wirklich zustimmen, werden all die Dinge vereint, die schon Bands wie ANATHEMA oder MY DYING BRIDE Anfang der Neunziger Jahre richtig gemacht haben: tonnenschwere Gitarrensäulen bauen sich vor dem Hörer auf, lassen ihm zwischendurch immer wieder Zeit zum durchatmen um für einen kurzen Moment so etwas wie Hoffnung aufkeimen zu lassen, nur damit der anschließende Sturz in noch tiefere Pein um so länger anhaltend und tiefer ist. Hohe Geschwindigkeiten sind genauso wenig willkommen wie helle Sonnenstrahlen oder auch nur der leiseste Anflug von Fröhlichkeit. Mit jeder neu angeschlagenen Note wirst du dir deiner eigenen Unzulänglichkeit bewusst und ganz allmählich beginnt sich die Schlinge um deinen Hals immer enger zu schnüren, anfangs ohne dass du es merkst. Als es dann keinen Ausweg mehr gibt hoffst du nur noch, dass der verdammte Stuhl unter dir endlich wegkippt oder zusammenbricht.
FAAL gehen auf ihrem Erstling sehr geradlinig vor, was den ein oder anderen, der selbst im Doom Metal noch progressive Strukturen erwartet möglicherweise abschrecken könnte. In meinen Augen ist das jedoch wenn überhaupt dann nur ein marginaler Kritikpunkt, der Genrefans hoffentlich nicht abhält, sich selbst einen Höreindruck zu verschaffen. Auf der Myspace Seite sind derzeit zwei Songs anzuhören.
Bei „Abhorrence-Salvation“ handelt es sich um das Debüt des niederländischen Sixpacks, und jenes wartet mit einer erstaunlichen Qualität auf. Hierauf, da muss man dem Labelinfo wirklich zustimmen, werden all die Dinge vereint, die schon Bands wie ANATHEMA oder MY DYING BRIDE Anfang der Neunziger Jahre richtig gemacht haben: tonnenschwere Gitarrensäulen bauen sich vor dem Hörer auf, lassen ihm zwischendurch immer wieder Zeit zum durchatmen um für einen kurzen Moment so etwas wie Hoffnung aufkeimen zu lassen, nur damit der anschließende Sturz in noch tiefere Pein um so länger anhaltend und tiefer ist. Hohe Geschwindigkeiten sind genauso wenig willkommen wie helle Sonnenstrahlen oder auch nur der leiseste Anflug von Fröhlichkeit. Mit jeder neu angeschlagenen Note wirst du dir deiner eigenen Unzulänglichkeit bewusst und ganz allmählich beginnt sich die Schlinge um deinen Hals immer enger zu schnüren, anfangs ohne dass du es merkst. Als es dann keinen Ausweg mehr gibt hoffst du nur noch, dass der verdammte Stuhl unter dir endlich wegkippt oder zusammenbricht.
FAAL gehen auf ihrem Erstling sehr geradlinig vor, was den ein oder anderen, der selbst im Doom Metal noch progressive Strukturen erwartet möglicherweise abschrecken könnte. In meinen Augen ist das jedoch wenn überhaupt dann nur ein marginaler Kritikpunkt, der Genrefans hoffentlich nicht abhält, sich selbst einen Höreindruck zu verschaffen. Auf der Myspace Seite sind derzeit zwei Songs anzuhören.