Enemy Within - Just Another Scar
Thrash Metal
erschienen am 12.07.2008 als Eigenproduktion
dauert 38:55 min
erschienen am 12.07.2008 als Eigenproduktion
dauert 38:55 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Just Another Scar
3. And Demons Wait Below
4. On Bloodstained Soil
5. Repeat The Pain
6. Enemy Within
7. Bleed Like Your Saviour
8. Slowmotion Suicide
9. Deadlights
10. Last Warning
Die Bloodchamber meint:
"Just Another Scar" nennt sich das zweite Lebenszeichen der nicht ganz so jungen Truppe ENEMY WITHIN aus Duisburg und Umgebung. Seit 2004 treiben die fünf Jünger des modernen Thrash Metal schon ihr Unwesen und haben es jetzt mit dem ersten Album amtlich gemacht. Und dieses kann sich doch hören lassen!
Ich war nach dem Hören der ersten Minuten des Albums ein wenig selbst von mir überrascht, war ich bislang modernem Thrashtod immer etwas abgeneigt, besonders von der melodischen Sorte, die schon in die Metalcore-Ecke steuert. Und doch komme ich nach wie vor nicht um hin mit dem Kopf mitzuwippen und den Takt mit den Fingern mitzuklopfen. An sich ist die Musik auch kein Hexenwerk, denn die typischen Merkmale des Genres, wie melodisches Gitarrengeschrammel oder Breakdowns gibt es hier zu hauf. Und dennoch hat die Band das gewisse Etwas, was sie von anderen modernen Thrash-Bands unterscheidet. Zum einen klingt die Band durch den nicht so ganz sauberen Sound etwas dreckiger als ihre Mitstreiter, was die Musik erdiger klingen lässt und zudem etwas Coolness verleiht. Außerdem weiß mir das harsche Gekeife des Sängers zu gefallen, denn es hat etwas Fieses und Bösartiges und passt dennoch gut zur Musik.
Nunja, meine neue Lieblings-Platte wird "Just Another Scar" nicht gerade, das muss sie aber auch nicht. Ich finde es dennoch erfreulich, dass es wohl doch Bands gibt, die sich moderner Musik verschrieben haben, ohne dabei total abgehoben zu klingen. Und ich würde mir von der Band wünschen, dass sie diese Erdigkeit und somit etwas Originalität beibehalten. Denn genau das fällt Bands mit ähnlichem Stil heute wohl viel zu schwer....
Ich war nach dem Hören der ersten Minuten des Albums ein wenig selbst von mir überrascht, war ich bislang modernem Thrashtod immer etwas abgeneigt, besonders von der melodischen Sorte, die schon in die Metalcore-Ecke steuert. Und doch komme ich nach wie vor nicht um hin mit dem Kopf mitzuwippen und den Takt mit den Fingern mitzuklopfen. An sich ist die Musik auch kein Hexenwerk, denn die typischen Merkmale des Genres, wie melodisches Gitarrengeschrammel oder Breakdowns gibt es hier zu hauf. Und dennoch hat die Band das gewisse Etwas, was sie von anderen modernen Thrash-Bands unterscheidet. Zum einen klingt die Band durch den nicht so ganz sauberen Sound etwas dreckiger als ihre Mitstreiter, was die Musik erdiger klingen lässt und zudem etwas Coolness verleiht. Außerdem weiß mir das harsche Gekeife des Sängers zu gefallen, denn es hat etwas Fieses und Bösartiges und passt dennoch gut zur Musik.
Nunja, meine neue Lieblings-Platte wird "Just Another Scar" nicht gerade, das muss sie aber auch nicht. Ich finde es dennoch erfreulich, dass es wohl doch Bands gibt, die sich moderner Musik verschrieben haben, ohne dabei total abgehoben zu klingen. Und ich würde mir von der Band wünschen, dass sie diese Erdigkeit und somit etwas Originalität beibehalten. Denn genau das fällt Bands mit ähnlichem Stil heute wohl viel zu schwer....