Supersuckers - Get It Together
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. What It Takes
2. Anything Else
3. Listen Up
4. Paid
5. She Is Leaving
6. When I Go, I'm Gone
7. I'm A Fucking Genius
8. Sunset On A Sunday
9. Breaking Honey's Heart
10. Something Good For You
11. I Like It All, Man
12. Come Along For The Ride
Die Bloodchamber meint:
Sobald ich nur den Bandnamen SUPERSUCKERS lese, hab ich einen Ohrwurm, kann nicht mehr stillsitzen und muss Sachen wie „The Evil Powers of Rock 'n’ Roll“ rufen. Das SUPERSUCKERS Album von 1999 hat meine damals letzten Schuljahre eindeutig mitgeprägt und bei dem Song hängt mir immer noch ein bisschen der Geruch der Plattensammlung meines Onkels in der Nase, in der ich die SUPERSUCKERS anno dazumal entdeckt hatte.
Doch das ist Geschichte und die SUPERSUCKERS scheinen sich doch tatsächlich in den letzten zehn Jahren weiterentwickelt haben. Man mag es kaum glauben, die entwickeln sich weiter, bleiben aber doch tatsächlich ihren Wurzeln treu und diese liegen und lagen bei SUPERSUCKERS schon immer im alten und simpel gestrickten Rock 'n’ Roll, Country und Blues. Das Quartett aus Seattle könnte im Jahr 2009 auch gut und gerne im deutschen Radio laufen, viel unterscheidet sie nicht mehr von Bands wie DIRESTRAITS oder wie sie alle heißen. Die Punk- oder Schweinerockattitüde wurde im Laufe der Zeit zurückgedreht, es ging raus aus den dreckigen Truckerspelunken und rein in die Eckkneipen, wo sich Banker und Versicherungskaufmann gute Nacht sagen und den alten Jugendzeiten hinterhertrauern.
Bei „I’m a fucking genius“ schimmert noch der Dreck der alten Zeiten durch und irgendwie blitzt auch ein Schuss GUNS 'N ROSES auf, doch „Breaking Honey’s Heart“ beweist endgültig, dass die wilden Zeiten vorbei sind. Versteht mich nicht falsch, „Get it together“ ist weit davon entfernt ein schlechtes Album zu sein. Nur ist der Härtegrad sehr heruntergeschraubt worden. Allerdings muss man das den vier Rockern aus Seattle auch nach 20 Jahren Bandgeschichte zugestehen, ihrem Stil sind sie treu geblieben, nur haben sie ihn ihrem Alter angepasst. Ob ihr dazu bereit seit, ihnen zu folgen, müsst ihr selbst entscheiden. Ich leg dann doch noch mal lieber „The Evil Powers of Rock 'n' Roll“ aus der Plattensammlung meines Onkels auf.
Doch das ist Geschichte und die SUPERSUCKERS scheinen sich doch tatsächlich in den letzten zehn Jahren weiterentwickelt haben. Man mag es kaum glauben, die entwickeln sich weiter, bleiben aber doch tatsächlich ihren Wurzeln treu und diese liegen und lagen bei SUPERSUCKERS schon immer im alten und simpel gestrickten Rock 'n’ Roll, Country und Blues. Das Quartett aus Seattle könnte im Jahr 2009 auch gut und gerne im deutschen Radio laufen, viel unterscheidet sie nicht mehr von Bands wie DIRESTRAITS oder wie sie alle heißen. Die Punk- oder Schweinerockattitüde wurde im Laufe der Zeit zurückgedreht, es ging raus aus den dreckigen Truckerspelunken und rein in die Eckkneipen, wo sich Banker und Versicherungskaufmann gute Nacht sagen und den alten Jugendzeiten hinterhertrauern.
Bei „I’m a fucking genius“ schimmert noch der Dreck der alten Zeiten durch und irgendwie blitzt auch ein Schuss GUNS 'N ROSES auf, doch „Breaking Honey’s Heart“ beweist endgültig, dass die wilden Zeiten vorbei sind. Versteht mich nicht falsch, „Get it together“ ist weit davon entfernt ein schlechtes Album zu sein. Nur ist der Härtegrad sehr heruntergeschraubt worden. Allerdings muss man das den vier Rockern aus Seattle auch nach 20 Jahren Bandgeschichte zugestehen, ihrem Stil sind sie treu geblieben, nur haben sie ihn ihrem Alter angepasst. Ob ihr dazu bereit seit, ihnen zu folgen, müsst ihr selbst entscheiden. Ich leg dann doch noch mal lieber „The Evil Powers of Rock 'n' Roll“ aus der Plattensammlung meines Onkels auf.