Dust - Receive The Frequency
Doom Sludge Metal / Stoner Rock
erschienen in 2008 als Eigenproduktion
dauert 43:14 min
erschienen in 2008 als Eigenproduktion
dauert 43:14 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Only Few Remain
2. Always Wrong
3. I Confess
4. Recieve The Frequency
5. High On You
6. Dust
7. Once
8. Lost Torso
Die Bloodchamber meint:
"Receive the frequency" ist definitiv ein Album, wo man sich als Hörer "reinfressen" muss. Man muss sich regelrecht durchbeißen. In positiver Hinsicht. Beim ersten Durchlauf kommt es einem vor wie der heutige Standard in diesem Genre. Doch von Durchlauf zu Durchlauf wächst das Album. Grandioser Sludgin` Stoner Psychedelic Doom Rock. Nennen wir es mal so.
Diese Art von Musik wird in "kritisierender" Hinsicht nicht nach technischen Aspekten bewertet. Dieser Heavy Doom Rock, oder wie auch immer, muss den Erwartungen in Sachen "Groove" entsprechen. Wenn so ein Langeisen nicht groovt, ist es für die Katz.
Die Bielefelder Formation DUST hat genau dies im Blut. Die Songs werden in ihren acht verschiedenen Zelebrierungsformen die meiste Zeit von grandiosen Bassläufen geführt. Der Gesang gliedert sich nahtlos in den doomigen Klangteppich an. Mit dem entscheidenden Aggressions-Faktor. Es ist kein "Standard-Gerocke" am Mikro, aber auch kein überböses Shouting. Optimal und passend zu der niederwalzenden instrumentalen Darbietung. Alle Songs spielen in der selben Liga. "Always wrong" lässt meinen kahlen Kopf im Schneckentempo nicken. Supergeniales Bassspiel bei diesem Knaller. "I confess" ist ebenso ein Knaller.
Mir bleibt nur noch zu erwähnen, daß das Ding groovt, groovt, groovt. Nicht zu langsam wie diverse "5-Töne-pro-Lied-Doom-Bands", optimal in Sachen Geschwindigkeit. Psychedelische Momente zucken immer wieder auf. Man könnte das fast progressiv nennen......
Der Titelsong ist mit einer kleinen Nasenspitze in Führung in Sachen Höhepunkte. Doch zeigen DUST auf "Receive the frequency" eine interessante Mischung an Kompositionen, die wie ein Höhepunkt in acht Akten wirkt. Sicherlich, für den einen oder anderen ist hier "alles gleich". Doch bei diesem groovendem Teufel, der im Detail liegt, kriegt sogar ein etwas hektischer Typ wie meine Wenigkeit ein paar Entspannungssymptome.
Eine mir bis dato unbekannte Band, deren letzte Veröffentlichungen ich leider versäumt oder besser gesagt verpasst habe. Leider. Abwechslungsreichtum ist für die Stoner- und Doom-Gemeinde, oder stoned Doom-Gemeinde, eh keine Priorität. Deswegen sollte man es auch in dieser Hinsicht bewerten. Es ist ein groovender und treibender roter Faden, der sich von Song zu Song durchstampft. Erhebliche Abwechslung nicht erforderlich. Hier ist nahezu "alles" richtig. Deswegen.....eine gute Acht!
Diese Art von Musik wird in "kritisierender" Hinsicht nicht nach technischen Aspekten bewertet. Dieser Heavy Doom Rock, oder wie auch immer, muss den Erwartungen in Sachen "Groove" entsprechen. Wenn so ein Langeisen nicht groovt, ist es für die Katz.
Die Bielefelder Formation DUST hat genau dies im Blut. Die Songs werden in ihren acht verschiedenen Zelebrierungsformen die meiste Zeit von grandiosen Bassläufen geführt. Der Gesang gliedert sich nahtlos in den doomigen Klangteppich an. Mit dem entscheidenden Aggressions-Faktor. Es ist kein "Standard-Gerocke" am Mikro, aber auch kein überböses Shouting. Optimal und passend zu der niederwalzenden instrumentalen Darbietung. Alle Songs spielen in der selben Liga. "Always wrong" lässt meinen kahlen Kopf im Schneckentempo nicken. Supergeniales Bassspiel bei diesem Knaller. "I confess" ist ebenso ein Knaller.
Mir bleibt nur noch zu erwähnen, daß das Ding groovt, groovt, groovt. Nicht zu langsam wie diverse "5-Töne-pro-Lied-Doom-Bands", optimal in Sachen Geschwindigkeit. Psychedelische Momente zucken immer wieder auf. Man könnte das fast progressiv nennen......
Der Titelsong ist mit einer kleinen Nasenspitze in Führung in Sachen Höhepunkte. Doch zeigen DUST auf "Receive the frequency" eine interessante Mischung an Kompositionen, die wie ein Höhepunkt in acht Akten wirkt. Sicherlich, für den einen oder anderen ist hier "alles gleich". Doch bei diesem groovendem Teufel, der im Detail liegt, kriegt sogar ein etwas hektischer Typ wie meine Wenigkeit ein paar Entspannungssymptome.
Eine mir bis dato unbekannte Band, deren letzte Veröffentlichungen ich leider versäumt oder besser gesagt verpasst habe. Leider. Abwechslungsreichtum ist für die Stoner- und Doom-Gemeinde, oder stoned Doom-Gemeinde, eh keine Priorität. Deswegen sollte man es auch in dieser Hinsicht bewerten. Es ist ein groovender und treibender roter Faden, der sich von Song zu Song durchstampft. Erhebliche Abwechslung nicht erforderlich. Hier ist nahezu "alles" richtig. Deswegen.....eine gute Acht!