Under Falling Leaves - The Rising Darkness (EP)
Death Thrash Metal / Hardcore
erschienen in 2008 als Eigenproduktion
dauert 18:10 min
erschienen in 2008 als Eigenproduktion
dauert 18:10 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Lords of Destruction
2. Road to Hell
3. Serial Killer
4. The End
Die Bloodchamber meint:
Aus dem schönen Hamburg kommen die Jungs von UNDER FALLING LEAVES, die sich aktuell aufmachen, um mit ihrem Thrash/Death/Metalcore Cocktail die Menschheit zu infiltrieren. Die Meisten würden den Sound der Jungs wohl plump als Metalcore abstempeln, doch der starke Hang zum todesbleihaltigen Thrashriffing hebt die Band etwas aus der Masse hervor, was schon mal als großer Pluspunkt zu bezeichnen ist. Gemeinsam mit der recht dumpfen und trockenen, aber sehr fein zugeschnittenen Produktion von Eike Freese (DARK AGE) kommt mit „The Rising Darkness“ eine vier Track EP zustande, die durchaus Freude bereitet.
Schon nach dem ersten Durchlauf fällt auf, dass die Band um eine gute Portion Abwechslung bemüht ist. Bestes Beispiel sind die Vocals, die mal gegrowlt, geshoutet, clean oder auch gesprochen daher kommen und gekonnt zwischen böse-grimmiger, angepisst-fieser und melodisch-passender Stimmung hin und her pendeln. Auch was das Gaspedal betrifft wird hier ständig gebremst und beschleunigt. Fette Doublebassovationen und Mid-Tempo-Groove geben sich fein die Klinke in die Hand. „Lords of Destruction“ kommt als thrashigster der vier Songs daher und geht recht schnell in die Rübe, während „The End“ beispielsweise auch feine Melodien an den Tag legt. Insgesamt sind es diese Melodien, die die Titel teilweise enorm aufwerten. UNDER FALLING LEAVES durchbrechen die aggressive Grundstimmung immer wieder mit solchen Passagen, die sich schön im Gehör festsetzen und eine Menge Spaß machen. Dass bei dem Bemühen um Abwechslung nicht immer alles zusammen passen will, ist allerdings auch nicht von der Hand zu weisen. Manche Breaks wirken recht deplatziert, hier und da rutschen den Jungs typische Metalcoreelemente raus, die nicht so ganz zum Sound passen wollen und nicht jede Gesangsdarbietung will auf Anhieb gefallen.
Für eine Underground-EP sind das allerdings Fehler, die sich durchaus verschmerzen lassen, denn das Gesamtbild stimmt durchaus positiv. UNDER FALLING LEAVES klingen erfrischend, erfinden den Metal zwar nicht neu, könnten sich mit der Zeit aber als Bereicherung entpuppen. Die EP ist jedenfalls eine Empfehlung an all die Leute da draußen, die mit den oben genannten Genres etwas anfangen können. Ich könnte mir vorstellen, dass sich hier was entwickelt. Zu wünschen wäre es der Band!
Schon nach dem ersten Durchlauf fällt auf, dass die Band um eine gute Portion Abwechslung bemüht ist. Bestes Beispiel sind die Vocals, die mal gegrowlt, geshoutet, clean oder auch gesprochen daher kommen und gekonnt zwischen böse-grimmiger, angepisst-fieser und melodisch-passender Stimmung hin und her pendeln. Auch was das Gaspedal betrifft wird hier ständig gebremst und beschleunigt. Fette Doublebassovationen und Mid-Tempo-Groove geben sich fein die Klinke in die Hand. „Lords of Destruction“ kommt als thrashigster der vier Songs daher und geht recht schnell in die Rübe, während „The End“ beispielsweise auch feine Melodien an den Tag legt. Insgesamt sind es diese Melodien, die die Titel teilweise enorm aufwerten. UNDER FALLING LEAVES durchbrechen die aggressive Grundstimmung immer wieder mit solchen Passagen, die sich schön im Gehör festsetzen und eine Menge Spaß machen. Dass bei dem Bemühen um Abwechslung nicht immer alles zusammen passen will, ist allerdings auch nicht von der Hand zu weisen. Manche Breaks wirken recht deplatziert, hier und da rutschen den Jungs typische Metalcoreelemente raus, die nicht so ganz zum Sound passen wollen und nicht jede Gesangsdarbietung will auf Anhieb gefallen.
Für eine Underground-EP sind das allerdings Fehler, die sich durchaus verschmerzen lassen, denn das Gesamtbild stimmt durchaus positiv. UNDER FALLING LEAVES klingen erfrischend, erfinden den Metal zwar nicht neu, könnten sich mit der Zeit aber als Bereicherung entpuppen. Die EP ist jedenfalls eine Empfehlung an all die Leute da draußen, die mit den oben genannten Genres etwas anfangen können. Ich könnte mir vorstellen, dass sich hier was entwickelt. Zu wünschen wäre es der Band!