Eminence - Humanology
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. O.H.1 (Intro)
2. Evolution
3. Overload
4. Humanology
5. Citizen Zero
6. 6ix Degrees
7. Greenspirit
8. Like I Hate You
9. Greedy As A Pig
10. Leech 9
11. The Freak I Become
12. Creep
13. Democrasick
14. Onefortyfive
15. Hawking Radiation
16. Coward
17. 17253017
Die Bloodchamber meint:
Mit gemischten Gefühlen stehe ich zu dieser Scheibe. EMINENCE lassen auf "Humanology" brasilianischen, modernen Thrash Metalcore erklingen. Zwar klingt die Band immerhin nicht wie die aktuelle Metalcore Welle, doch wollen mir die Songs einfach nicht in's Ohr gehen!
Dass SEPULTURA an der Band nicht spurlos vorbeigezogen sind hört man deutlich, was sich vor allem im Sound und einfach dem Gefühl der Musik ausschlägt. Liegt aber sicher auch daran, dass Bassist Jairo Guedz Gründungsmitglied bei jener Band war. Persönlich war ich noch nie der große SEPULTURA Freund, vielleicht wollen mir deshalb die Riffs einfach nicht richtig schmecken.
Man hört zwar des Öfteren gute Ansätze heraus, fette Riffs und Rhythmen bekommt man durchaus zu hören. Doch kann ich mich mit der Scheibe einfach nicht anfreunden. Da wäre zum einen der schon erwähnte Sound und das Riffing, welches auch sehr eintönig und ohne bestimmte markante Eigenschaften oder auffallende Passagen daherkommt. Alles dümpelt so vor sich hin, deshalb können einen die Lieder auch nicht mitreissen und es fällt schwer, einzelne Tracks herauszuheben.
Es macht einfach keinen Sinn haufenweise halbgare Standard Thrash Riffs auf einem Album zu verbraten und dieses auf eine gähnend fade knappe Stunde auszudehnen! Alles klingt rund und in Ordnung, aber es fehlt einfach völlig an Ausdrucksstärke.
SEPULTURA ähnlichen Klängen zugeneigte Hörer können vielleicht mal einen Blick/einen "Horcher" auf die Platte wagen, aber mehr als mäßige begeisterungslose Standardkost wird einem hier nicht geboten. Natürlich muss nicht mit jedem neuen Album irgendwas neu erfunden werden, es gibt auch gute Standard Alben, welche jedoch auch frisch und eingängig daher kommen, was "Humanology" nicht tut. Und nach einer Stunde hören, bin ich froh, dass ich leicht ermüdet und leicht genervt wieder etwas anderes einlegen kann.
Dass SEPULTURA an der Band nicht spurlos vorbeigezogen sind hört man deutlich, was sich vor allem im Sound und einfach dem Gefühl der Musik ausschlägt. Liegt aber sicher auch daran, dass Bassist Jairo Guedz Gründungsmitglied bei jener Band war. Persönlich war ich noch nie der große SEPULTURA Freund, vielleicht wollen mir deshalb die Riffs einfach nicht richtig schmecken.
Man hört zwar des Öfteren gute Ansätze heraus, fette Riffs und Rhythmen bekommt man durchaus zu hören. Doch kann ich mich mit der Scheibe einfach nicht anfreunden. Da wäre zum einen der schon erwähnte Sound und das Riffing, welches auch sehr eintönig und ohne bestimmte markante Eigenschaften oder auffallende Passagen daherkommt. Alles dümpelt so vor sich hin, deshalb können einen die Lieder auch nicht mitreissen und es fällt schwer, einzelne Tracks herauszuheben.
Es macht einfach keinen Sinn haufenweise halbgare Standard Thrash Riffs auf einem Album zu verbraten und dieses auf eine gähnend fade knappe Stunde auszudehnen! Alles klingt rund und in Ordnung, aber es fehlt einfach völlig an Ausdrucksstärke.
SEPULTURA ähnlichen Klängen zugeneigte Hörer können vielleicht mal einen Blick/einen "Horcher" auf die Platte wagen, aber mehr als mäßige begeisterungslose Standardkost wird einem hier nicht geboten. Natürlich muss nicht mit jedem neuen Album irgendwas neu erfunden werden, es gibt auch gute Standard Alben, welche jedoch auch frisch und eingängig daher kommen, was "Humanology" nicht tut. Und nach einer Stunde hören, bin ich froh, dass ich leicht ermüdet und leicht genervt wieder etwas anderes einlegen kann.