Necronomicon - Revenge Of The Beast
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Magic Forest
2. Haunted
3. Warfare
4. Nightstalker
5. On Pain Of Death
6. Blood Sky
7. Who Dies?
8. Refugee
9. Skull & Bone
10. Commit Suicide
11. War In The Cradle
12. One Universe
Die Bloodchamber meint:
Durchhaltevermögen ist in unserer schnelllebigen Zeit etwas, das man nicht genug respektieren kann. Veränderungen sind an der Tagesordnung, und auch im Musiksektor ist es schwer, langfristig zu denken. Umso schöner, dass es eine Band wie NECRONOMICON gibt, die seit 25 Jahren gegen Windmühlen kämpft und sich schon immer als David gegen den übermächtigen Goliath behaupten musste. Ein Schicksal, das sie wohl mit anderen deutschen Thrash-Acts der „zweiten Garde“ wie ASSASSIN, DARKNESS oder DEATHROW teilen mussten und wohl auch immer noch müssen. Während Bands wie KREATOR oder SODOM Mitte der Achziger durch die Decke schossen, mussten die Süddeutschen immer die kleineren Brötchen backen. Selbst ich kannte nur den Namen, habe aber noch nie zuvor einen Ton der Thrasher gehört. Schande über mein Haupt!
Vielleicht aber geht es nun endlich aufwärts. Mit neuem Label im Rücken und frischer CD in der Tasche könnte das auch tatsächlich gelingen. Denn trotz Parallelen im Gesang zu Schmier (DESTRUCTION) klingt man frisch, rührt seinen Thrash Metal gerne auch mal etwas unkonventionell an und könnte einen Platz in der neuerwachten Thrash-Resistance ergattern.
Allerdings sollte man dennoch weiter an den Arrangements und Gesangslinien arbeiten. Auch zu viele Wiederholungen (wie im Opener „Magic Forest) sind nicht unbedingt ein Garant für perfekte Refrains. Zieht man diese „Unzulänglichkeiten“ ab, erhält man gutes Album in HEADHUNTER-Machart, das mit dem groovigen „Refugee“ sogar einen richtigen Hit enthält. Was man sich allerdings bei dem oftmals von Akustikgitarren unterlegte, witzigen SLAYER-Rip-Off „Blood Sky“ (das ganze Textzeilen und Riffs aus „Dead Skin Mask“ enthält) gedacht hat, entzieht sich komplett meiner Kenntnis.
Vielleicht aber geht es nun endlich aufwärts. Mit neuem Label im Rücken und frischer CD in der Tasche könnte das auch tatsächlich gelingen. Denn trotz Parallelen im Gesang zu Schmier (DESTRUCTION) klingt man frisch, rührt seinen Thrash Metal gerne auch mal etwas unkonventionell an und könnte einen Platz in der neuerwachten Thrash-Resistance ergattern.
Allerdings sollte man dennoch weiter an den Arrangements und Gesangslinien arbeiten. Auch zu viele Wiederholungen (wie im Opener „Magic Forest) sind nicht unbedingt ein Garant für perfekte Refrains. Zieht man diese „Unzulänglichkeiten“ ab, erhält man gutes Album in HEADHUNTER-Machart, das mit dem groovigen „Refugee“ sogar einen richtigen Hit enthält. Was man sich allerdings bei dem oftmals von Akustikgitarren unterlegte, witzigen SLAYER-Rip-Off „Blood Sky“ (das ganze Textzeilen und Riffs aus „Dead Skin Mask“ enthält) gedacht hat, entzieht sich komplett meiner Kenntnis.