The Eternal - Kartika
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Silence
2. Without Reason
3. Lost Our Way
4. Self Inflicted
5. Blood
6. A Pale Reflection
7. Sunshine
8. Illuminate
9. Walk Beside You
10. Kartika
11. Means For An Ending
12. Brighter Day
13. Frozen Sun
14. July
15. Inside The Grey
16. Last Embrace
17. Self Inflicted (Remix)
18. Blood (Draconian Drone/ Dark Insight Demix)
Die Bloodchamber meint:
Surfen, Weihnachten am Strand, das Ozonloch. Das sind Konnotationen, die einem in den Kopf schießen, hört man vom fernen Kontinent Australien, doch depressiv- melodischen Gothic Rock bringt man wohl kaum in Verbindung mit Down Under. THE ETERNAL schicken sich an zu beweisen, dass brütende Hitze mit Depressionen in Einklang stehen können. Mal sehen ob es ihnen auch gelingt.
Nach weniger als einer halben Minute des ersten Songs ''Silence'' ist klar, woher hier der Wind weht, nämlich aus nordwestlicher Richtung, aus kälteren Gefilden. ANATHEMA und KATATONIA heißen die Vorbilder, denen man versucht nachzueifern. Hier und da noch ein wenig Herzschmerz der Marke PARADISE LOST und fertig ist ein äußerst gelungenes Gothic Metal- Album. Wirklich so einfach? Können THE ETERNAL mit ihren Idolen Schritt halten oder sie gar übertrumpfen?
Und prompt kommt die Antwort wie aus der Pistole geschossen: Ein klares Nein! Wo liegen die Gründe dafür? Das Songwriting ist zwar solide, aber wer sehnt sich denn nach solidem Songwriting? Man erkennt ständig die Szenegrößen wieder und so ist wenig von Eigenständigkeit zu spüren. Die Platte ist nicht schlecht, aber man vergleicht halt ständig alles mit oben genannten Bands und kommt bei jeder Melodie, bei jedem Solo, bei jeder Note zu dem Schluss, das man hier Einheitsware geboten bekommt, die es einfach nicht schafft einen zu bewegen. Das Album plätschert wie ein seichter Bach an einem vorbei; klar guckt man mal kurz entzückt ins flache Nass, aber zu mehr reicht es einfach nicht. Es ist nicht der musikalische Wasserfall, der es vermag einen zu hypnotisieren.
Am Ende bleibt die Frage: Wozu? Wozu eine gute Kopie hören, wenn man exzellente Originale viel besser genießen kann? THE ETERNAL schaffen es nicht, mich zu fesseln und somit ist es auch nicht schwer, sich zu entwinden und der Durchschnittlichkeit zu entkommen.
Nach weniger als einer halben Minute des ersten Songs ''Silence'' ist klar, woher hier der Wind weht, nämlich aus nordwestlicher Richtung, aus kälteren Gefilden. ANATHEMA und KATATONIA heißen die Vorbilder, denen man versucht nachzueifern. Hier und da noch ein wenig Herzschmerz der Marke PARADISE LOST und fertig ist ein äußerst gelungenes Gothic Metal- Album. Wirklich so einfach? Können THE ETERNAL mit ihren Idolen Schritt halten oder sie gar übertrumpfen?
Und prompt kommt die Antwort wie aus der Pistole geschossen: Ein klares Nein! Wo liegen die Gründe dafür? Das Songwriting ist zwar solide, aber wer sehnt sich denn nach solidem Songwriting? Man erkennt ständig die Szenegrößen wieder und so ist wenig von Eigenständigkeit zu spüren. Die Platte ist nicht schlecht, aber man vergleicht halt ständig alles mit oben genannten Bands und kommt bei jeder Melodie, bei jedem Solo, bei jeder Note zu dem Schluss, das man hier Einheitsware geboten bekommt, die es einfach nicht schafft einen zu bewegen. Das Album plätschert wie ein seichter Bach an einem vorbei; klar guckt man mal kurz entzückt ins flache Nass, aber zu mehr reicht es einfach nicht. Es ist nicht der musikalische Wasserfall, der es vermag einen zu hypnotisieren.
Am Ende bleibt die Frage: Wozu? Wozu eine gute Kopie hören, wenn man exzellente Originale viel besser genießen kann? THE ETERNAL schaffen es nicht, mich zu fesseln und somit ist es auch nicht schwer, sich zu entwinden und der Durchschnittlichkeit zu entkommen.