Trigger The Bloodshed - The Great Depression
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Great Depression
2. Warbound
3. Sanctuary Of the Wretched
4. The Scouring Impurity
5. The Dead World
6. Interlude - I
7. Contemporary Perception Narcotics
8. Dessicate Earth
9. The Infliction Of Tophet
10. Disfigured Anonymity
11. Terminus
Die Bloodchamber meint:
Hätte ich letztes Jahr einen Sampler mit den überflüssigsten Bands des Jahres machen wollen, hätten die Engländer TRIGGER THE BLOODSHED gute Chancen gehabt, darauf vertreten zu sein. Zu langweilig und zu voraussehbar war ihr Album „Purgation“, so dass es nur die 14 jährigen Szenekiddies erschreckt hat, stumpfer 08/15 Deathcore halt.
Aber irgendwas muss sich seitdem im Hause TRIGGER THE BLOODSHED verändert haben, vielleicht haben da die gemeinsamen Konzerte mit SUFFOCATION, DYING FETUS oder auch CRYPTOPSY zum Umdenken geführt, denn vor allem Letzteren kommen sie mit einem Schuss CEPHALIC CARNAGE nahe. Vielleicht hat aber auch der Austausch von Bassist und Sänger die Jungs ein Stück nach vorne gebracht. Oder es lag am Einfluss des Labels, denn in den USA ist man mittlerweile bei Metal Blade gelandet, während in good old Europe noch über Rising Records veröffentlicht wird.
Neu-Sänger Jonny Burgan vermeidet es, die vollen 34 Minuten von „The Great Depression“ auch nur einmal wie ein Schwein zu quieken und das wird bei den Szenekiddies mehr Gesprächsthema sein als der musikalische Rest der Platte. Denn TRIGGER THE BLOODSHED überzeugen plötzlich mit Groove und langsamen Parts. Brutal waren sie auch schon vorher, doch jetzt gelingt es ihnen plötzlich, das Tempo rauszunehmen um dann wieder richtig Anlauf zu nehmen.
Aber wie es so bei einer zweiten Scheibe ist, brauchen auch TRIGGER THE BLOODSHED noch etwas Zeit, um ihre perfekte Herangehensweise an das Schreiben der Songs zu finden. Auf „The Great Depression“ herrscht noch etwas zu viel Eintönigkeit, etwas mehr Abwechslungsreichtum wäre schön gewesen, doch es ist ein mehr als solides Album dabei herausgekommen, an dem Freunde des technischen Death Metals ihre Freude haben sollten.
Aber irgendwas muss sich seitdem im Hause TRIGGER THE BLOODSHED verändert haben, vielleicht haben da die gemeinsamen Konzerte mit SUFFOCATION, DYING FETUS oder auch CRYPTOPSY zum Umdenken geführt, denn vor allem Letzteren kommen sie mit einem Schuss CEPHALIC CARNAGE nahe. Vielleicht hat aber auch der Austausch von Bassist und Sänger die Jungs ein Stück nach vorne gebracht. Oder es lag am Einfluss des Labels, denn in den USA ist man mittlerweile bei Metal Blade gelandet, während in good old Europe noch über Rising Records veröffentlicht wird.
Neu-Sänger Jonny Burgan vermeidet es, die vollen 34 Minuten von „The Great Depression“ auch nur einmal wie ein Schwein zu quieken und das wird bei den Szenekiddies mehr Gesprächsthema sein als der musikalische Rest der Platte. Denn TRIGGER THE BLOODSHED überzeugen plötzlich mit Groove und langsamen Parts. Brutal waren sie auch schon vorher, doch jetzt gelingt es ihnen plötzlich, das Tempo rauszunehmen um dann wieder richtig Anlauf zu nehmen.
Aber wie es so bei einer zweiten Scheibe ist, brauchen auch TRIGGER THE BLOODSHED noch etwas Zeit, um ihre perfekte Herangehensweise an das Schreiben der Songs zu finden. Auf „The Great Depression“ herrscht noch etwas zu viel Eintönigkeit, etwas mehr Abwechslungsreichtum wäre schön gewesen, doch es ist ein mehr als solides Album dabei herausgekommen, an dem Freunde des technischen Death Metals ihre Freude haben sollten.