Crescent Shield - The Stars Of Never Seen
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Under Cover of Shadows
2. The Grand Horizon
3. Tides of Fire
4. 10,000 Midnights Ago
5. Temple of the Empty
6. My Anger
7. The Bellman
8. The Endurance
9. Lifespan
Die Bloodchamber meint:
Die amerikanische Hoffnung des POWER Metal kehrt mit einem neuen Album zurück und lässt Album Nummer 2 – The Stars Of Never Seen – genauso beginnen, wie das Debütwerk geendet hat: großartig und einfach zum niederknien! Leise wird man in die Welt CRESCENT SHIELDS eingeführt, um aber gleich danach die volle Portion an Wundermelodien und Power Metal-Riffs (die den Namen auch verdienen) um die Lauscher gebraten zu bekommen. Im Gegensatz zu manch anderer Band, bei denen akustische und ruhige Passagen oftmals mit Kitsch in Verbindung zu setzen sind, gelingt den Amerikanern um ex-ONWARD-Sänger Michael Grant der ruhige Teil ganz vorzüglich. Man überzeuge sich selber davon, indem man mal ganz genau „Tides Of Fire“ lauscht, das den Hörer erst mit melodischem „Balladen“-Part ergreift, um danach aber wieder die Keule auszupacken.
Aber eben diese Laut/Leise-Dynamik ist ein zentrales Element von CRESCENT SHIELD. In absolut JEDEM Song passiert genug, um einen langfristig bei Laune zu halten. Die Technik wird nicht für Frickelabfahrten genutzt, sondern sorgsam eingesetzt und in den Dienst des eigentlichen Songs gestellt und für saftige Arrangements genutzt.
Leider wird aber all das wenig nützen, da wohl wieder die wenigsten wirklich Notiz von „The Stars Of Never Seen“ nehmen werden. Ich bin mir sicher, dass wieder nur ein erlesener Kreis gerührt vor den Boxen kniet, wenn aus diesen Songs wie das erwähnte „Tides Of Fire“, „10000 Midnights Ago“ oder der absolut göttliche Rausschmeißer „Lifespan“ ertönen. Ich bin froh, dazu zu gehören!
Aber eben diese Laut/Leise-Dynamik ist ein zentrales Element von CRESCENT SHIELD. In absolut JEDEM Song passiert genug, um einen langfristig bei Laune zu halten. Die Technik wird nicht für Frickelabfahrten genutzt, sondern sorgsam eingesetzt und in den Dienst des eigentlichen Songs gestellt und für saftige Arrangements genutzt.
Leider wird aber all das wenig nützen, da wohl wieder die wenigsten wirklich Notiz von „The Stars Of Never Seen“ nehmen werden. Ich bin mir sicher, dass wieder nur ein erlesener Kreis gerührt vor den Boxen kniet, wenn aus diesen Songs wie das erwähnte „Tides Of Fire“, „10000 Midnights Ago“ oder der absolut göttliche Rausschmeißer „Lifespan“ ertönen. Ich bin froh, dazu zu gehören!