Crescent Shield - The Last Of My Kind
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Above mere mortals
2. Slaves to the metal horde
3. Rise of the red crescent moon
4. Burn with life
5. The last of my kind
6. North for the winter
7. The path once chosen
8. The great devoid
9. Unfinished ashes
10. Await the champion
11. The passing
Die Bloodchamber meint:
Hier haben wir es doch mal wieder mit einer faustdicken Überraschung zu tun. Läßt das seltsame, im Manga-Stil gehaltene Coverartwork noch auf eine japanische Düster-Emo-Metal-Core-Band schließen, weiten sich dich Äuglein beim Blick aufs Backcover, begleitet von einem seligen Grinsen. Jedem US Metal-Fan dürften beim Klang der Namen Michael Grant (Vocals) und Daniel DeLucie (Klampfe) respektive ihrer ehemaligen Betätigungsfelder ONWARD bzw. DESTINY´S END die Ohren Schäferhundgleich gen Himmel zeigen. So kam es wie es kommen musste: mein Höschen war vor dem Einlegen der CD schon ordentlich durchnässt, freudig ahnend, was mich die nächsten 50 Minuten erwarten würde.
Und ich wurde nicht enttäuscht. „The Last Of His Kind“ ist genau das, was man anhand der Namen erwarten durfte und klingt wie eine Mischung der beiden oben erwähnten Acts. Auf der einen Seite das grandiose Gitarrenspiel Herr DeLucie´s, das sich auf höchstem Niveau in der Schnittmenge aus gallopierenden Riffs und MAIDEN-lastigen Leads, abgerundet von tollen Soli, bewegt. Dazu passt Grant´s Stimme, die alle Facetten melodischer Härte von mittel bis hoch abdeckt und mit genügend Druck ausgestattet ist, natürlich wie der Arsch auf die Schüssel.
Aus einer solchen Kollaboration resultieren dann Songs mit absolut anbetungswürdigen Melodien, die einen auch nach wiederholtem Hören immer wieder gefangen nehmen. Power Metal von allerhöchster Qualtität, immer wieder durchzogen von folkloristischen (akustischen) Melodien, die an Acts wie SLOUGH FEG erinnern und dem Material ein weiteres unverkennbares Merkmal verleihen. Aber wo wir gerade von Killermelodien reden: man höre sich nur einmal den Opener „Above Mere Mortals“, das hammermäßige „Burn With Life“, den alle Facetten des CRESCENT SHIELDschen Sounds enthaltente Titeltrackt oder den Mitgröhler „Await The Champion“, um zu wissen, dass zwischen artverwandten Acts wie HELSTAR, VICIOUS RUMORS, ONWARD, DESTINY´S END oder SLOUGH FEG noch genügend Platz für eine Band wie CRESCENT SHIELD ist.
Und ich wurde nicht enttäuscht. „The Last Of His Kind“ ist genau das, was man anhand der Namen erwarten durfte und klingt wie eine Mischung der beiden oben erwähnten Acts. Auf der einen Seite das grandiose Gitarrenspiel Herr DeLucie´s, das sich auf höchstem Niveau in der Schnittmenge aus gallopierenden Riffs und MAIDEN-lastigen Leads, abgerundet von tollen Soli, bewegt. Dazu passt Grant´s Stimme, die alle Facetten melodischer Härte von mittel bis hoch abdeckt und mit genügend Druck ausgestattet ist, natürlich wie der Arsch auf die Schüssel.
Aus einer solchen Kollaboration resultieren dann Songs mit absolut anbetungswürdigen Melodien, die einen auch nach wiederholtem Hören immer wieder gefangen nehmen. Power Metal von allerhöchster Qualtität, immer wieder durchzogen von folkloristischen (akustischen) Melodien, die an Acts wie SLOUGH FEG erinnern und dem Material ein weiteres unverkennbares Merkmal verleihen. Aber wo wir gerade von Killermelodien reden: man höre sich nur einmal den Opener „Above Mere Mortals“, das hammermäßige „Burn With Life“, den alle Facetten des CRESCENT SHIELDschen Sounds enthaltente Titeltrackt oder den Mitgröhler „Await The Champion“, um zu wissen, dass zwischen artverwandten Acts wie HELSTAR, VICIOUS RUMORS, ONWARD, DESTINY´S END oder SLOUGH FEG noch genügend Platz für eine Band wie CRESCENT SHIELD ist.