Bloodshed [D] - Gasoline For Deathmachine (EP)
Death Black Metal
erschienen in 2008 als Eigenproduktion
dauert 19:30 min
erschienen in 2008 als Eigenproduktion
dauert 19:30 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Gebunden in Hass
2. Return of the Legion
3. Thoughtless Murdering
4. Scream- Dead- Silence
5. Infernal Bloodshed
Die Bloodchamber meint:
Eins vorweg: Name ist hier Programm, denn die wütende Todesmaschine wird dauerhaft mit auditivem Futter beheizt und angeböllert, was das Zeug hält. BLOODSHED aus Sachsen-Anhalt blasen zum Angriff.
Nach einem im Jahre 1998 erschienenen Demo namens ''Capital Punishment'' und der 2000er Scheibe ''Bloodshed'' bringt das Sextett nun nach einer längeren Durststrecke ihr neuestes Werk an den Start. 5 Songs lang wird der geneigte Hörer mit aggressivem Death/ Black Metal versorgt und verwöhnt.
Die Gitarrenfraktion sorgt mit kranken, teils dissonanten Soli für das ein oder andere Aufhorchen. Schnell werden Erinnerungen an alte Carcass- oder At the Gates- Scheiben wach, doch den Plagiatsvorwurf umgehen BLOODSHED gekonnt indem sie eine gehörige Prise Eigenleben einstreuen. Hier wird geblastet, gegroovt und die so geliebte schwedische Melodie darf auch nicht fehlen.
Besonders angenehm ist, dass das Ganze zwar nach Death Metal klingt, das krächzige Organ des zweiten Sängers Helge aber zusätzlich ne kante fieses Black Metal- Feeling verbreitet. Absolutes Highlight dieser Platte ist der finale Song ''Infernal Bloodshed'', in dem alle beschriebenen Stärken der Band nahezu perfekt miteinander verschmelzen.
Insgesamt ein äußerst gelungener Output, welcher Freunde von Brachialität gepaart mit süßlicher schwedischer Melodie gefallen dürfte. Wenn es BLOODSHED in Zukunft gelingt dieses Level über eine höhere Spielzeit zu halten, dann steht einer rosigen Zukunft nichts im Wege!
Nach einem im Jahre 1998 erschienenen Demo namens ''Capital Punishment'' und der 2000er Scheibe ''Bloodshed'' bringt das Sextett nun nach einer längeren Durststrecke ihr neuestes Werk an den Start. 5 Songs lang wird der geneigte Hörer mit aggressivem Death/ Black Metal versorgt und verwöhnt.
Die Gitarrenfraktion sorgt mit kranken, teils dissonanten Soli für das ein oder andere Aufhorchen. Schnell werden Erinnerungen an alte Carcass- oder At the Gates- Scheiben wach, doch den Plagiatsvorwurf umgehen BLOODSHED gekonnt indem sie eine gehörige Prise Eigenleben einstreuen. Hier wird geblastet, gegroovt und die so geliebte schwedische Melodie darf auch nicht fehlen.
Besonders angenehm ist, dass das Ganze zwar nach Death Metal klingt, das krächzige Organ des zweiten Sängers Helge aber zusätzlich ne kante fieses Black Metal- Feeling verbreitet. Absolutes Highlight dieser Platte ist der finale Song ''Infernal Bloodshed'', in dem alle beschriebenen Stärken der Band nahezu perfekt miteinander verschmelzen.
Insgesamt ein äußerst gelungener Output, welcher Freunde von Brachialität gepaart mit süßlicher schwedischer Melodie gefallen dürfte. Wenn es BLOODSHED in Zukunft gelingt dieses Level über eine höhere Spielzeit zu halten, dann steht einer rosigen Zukunft nichts im Wege!