Torture Killer - Sewers
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Crypts
2. I bathe in their blood
3. Art of impalement
4. By their corpse
5. Coffins
6. Rats can sense the murder
7. Scourging at the pillar
8. Sewers
Die Bloodchamber meint:
TORTURE KILLER sind wieder da! Für ihr aktuelles Output Sewers haben sich die Finnen ihren alten Sänger Sallinen wieder an‘s Mikrofon geholt. Der röchelt zwar immernoch sehr routiniert, kommt aber leider nicht an den Stimmumfang von Ex-TORTURE KILLER Chris Barnes heran. Die Musik leidet glücklicherweise nicht unter dem Sänger-Karussell, denn schon bei „I Bathe In Their Blood“ singt Sallinen auf Höchstleistung und verleiht dem Album ein old-schooligeres Gewand.
Stand Swarm! das letzte Mal noch im Fadenkreuz der Redaktion, hat sich mit dem Abgang von Barnes der Hype um diese Band gelegt. Entsprechend hoch liegen natürlich die Erwartungen der Fans an die Band, sich beim dritten Album abermals zu steigern. Diese Erwartungen erfüllen TORTURE KILLER nur bedingt.
Mein erster Kritikpunkt ist die Album-Länge: 29 min Musik, abzüglich der zwei schwächeren Songs „The Art Of Impalement“ und „Coffins“ ist ein wenig dürftig. In instrumenteller Hinsicht hat sich am Sound nur wenig verändert: der Schwerpunkt liegt bei den abgedämpften palm-mute Gitarren-Rhythmen. Nur „I Bathe In Their Blood“ und „Scourging At The Pillar“ brechen mit dramatisch anmutenden, melodischen Parts aus und rufen angenehme Erinnerungen an Songs wie „Forever Dead“ vom Swarm! Album wach. – Bitte mehr davon! TORTURE KILLER groovt immer noch höllisch und diese Dynamik hört man wunderbar beim Opener „Crypts“ und dem schnellsten Song „Rats Can Sense The Murder“. Bei Sewers holen die Herren dann die Grind-Keule heraus und veranstalten ein wahres, wie zu Beginn des Songs per Polizei-Funk gemeldetes, Massaker. Die Lyrics sind wie gewohnt leider nebensächlich und passen gemessen an der Blutrünstigkeit zum Rest-Material.
Fazit:
Das Problem an Sewers ist, dass die Songs einfach zu berechenbar klingen.
Hier rauscht vieles einfach am Hörer vorbei, bleibt aber gleichzeitig für Freunde des weniger technischen Death Metals sehr hörbar. Der Rezensent bleibt daher lieber bei seinem Favoriten Swarm! aus der TORTURE KILLER-Sammlung.
Anspielttipps: „I Bathe In Their Blood“, „Rats Can Sense The Murder“
Stand Swarm! das letzte Mal noch im Fadenkreuz der Redaktion, hat sich mit dem Abgang von Barnes der Hype um diese Band gelegt. Entsprechend hoch liegen natürlich die Erwartungen der Fans an die Band, sich beim dritten Album abermals zu steigern. Diese Erwartungen erfüllen TORTURE KILLER nur bedingt.
Mein erster Kritikpunkt ist die Album-Länge: 29 min Musik, abzüglich der zwei schwächeren Songs „The Art Of Impalement“ und „Coffins“ ist ein wenig dürftig. In instrumenteller Hinsicht hat sich am Sound nur wenig verändert: der Schwerpunkt liegt bei den abgedämpften palm-mute Gitarren-Rhythmen. Nur „I Bathe In Their Blood“ und „Scourging At The Pillar“ brechen mit dramatisch anmutenden, melodischen Parts aus und rufen angenehme Erinnerungen an Songs wie „Forever Dead“ vom Swarm! Album wach. – Bitte mehr davon! TORTURE KILLER groovt immer noch höllisch und diese Dynamik hört man wunderbar beim Opener „Crypts“ und dem schnellsten Song „Rats Can Sense The Murder“. Bei Sewers holen die Herren dann die Grind-Keule heraus und veranstalten ein wahres, wie zu Beginn des Songs per Polizei-Funk gemeldetes, Massaker. Die Lyrics sind wie gewohnt leider nebensächlich und passen gemessen an der Blutrünstigkeit zum Rest-Material.
Fazit:
Das Problem an Sewers ist, dass die Songs einfach zu berechenbar klingen.
Hier rauscht vieles einfach am Hörer vorbei, bleibt aber gleichzeitig für Freunde des weniger technischen Death Metals sehr hörbar. Der Rezensent bleibt daher lieber bei seinem Favoriten Swarm! aus der TORTURE KILLER-Sammlung.
Anspielttipps: „I Bathe In Their Blood“, „Rats Can Sense The Murder“