General Surgery - Corpus In Extremis
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Necronomics
2. Decedent Scarification Aesthetics
3. Restrained Remains
4. Final Excarnation
5. Necrocriticism
6. Exotoxic Septicity
7. Adnexal Mass
8. Virulent Corpus Dispersement
9. Ichor
10. Idle Teratoma Core
11. Perfunctory Fleshless Precipitate
12. Plexus Necrosis
13. Unwitting Donor/Cadaver Exchange
14. Mortsafe Rupture
15. Deadhouse
Die Bloodchamber meint:
Nanu, was ist denn hier los? Ist in Schweden die Arbeitswut ausgebrochen? Erst benötigen die Herren von GENERAL SURGERY fast zwei Dekaden um ihr Debütalbum auf die Beine zu stellen und zu veröffentlichen sie mal eben so hopplahopp schon nach drei Jahren einen Nachfolger. Hoffentlich haben sie dabei nicht geschwitzt. Jedenfalls bleibt die Frage, was sich in der irre kurzen Zeit verändert hat.
Nun, im Jahr 2009 mischt die Band ihren Grindcore ganz deutlich mit: nix. Garnichts! Ja gut, meinetwegen mit old school Death Metal, aber das zählt nicht, denn das gehört meistens zusammen. Nicht die kleinste Spur von Verwässerung oder der Implementierung genrefremden Firlefanzes. Roh und ursprünglich ist die Musik, ungeschliffen und dennoch messerscharf und glücklicherweise noch etwas schneller als auf dem Debüt. Hier sind Überzeugungstäter am Werk, das merkt man sehr schnell, und nicht nur irgendwelche Kids, die CARCASS imitieren und so auf der Suche nach Aufmerksamkeit sind. Wer Weiterentwicklung und Evolution erwartet ist bei „Corpus in Extremis“ ganz sicher fehl am Platz, wem solche Werte egal sind und wer schon am Vorgänger seine Freude hatte, wird das neue Album ebenfals lieben. Bis auf die angesprochene Steigerung bei der Geschwindigkeit und der damit einhergehenden Minderung des Grooves, der für schwedische Veröffentlichung schon ein gewisses Gewicht hat, ist erwatungsgemäß alles beim alten geblieben.
Was die fünf All Stars ebenfalls nicht abgelegt haben, ist ihr Sinn für Humor, auch wenn dieser nicht so offenkundig zu Tage tritt wie zuletzt und einen Teil unserer Leser verwirrt. GENERAL SURGERY klingen übrigens schon wieder nicht wie ENTOMBED, das haben sie auch noch nie. Also holt euch diese Scheibe, ein paar Flaschen Bier und genießt den Wahnsinn und das Grobschlächtige aus schwedischer Herstellung.
Nun, im Jahr 2009 mischt die Band ihren Grindcore ganz deutlich mit: nix. Garnichts! Ja gut, meinetwegen mit old school Death Metal, aber das zählt nicht, denn das gehört meistens zusammen. Nicht die kleinste Spur von Verwässerung oder der Implementierung genrefremden Firlefanzes. Roh und ursprünglich ist die Musik, ungeschliffen und dennoch messerscharf und glücklicherweise noch etwas schneller als auf dem Debüt. Hier sind Überzeugungstäter am Werk, das merkt man sehr schnell, und nicht nur irgendwelche Kids, die CARCASS imitieren und so auf der Suche nach Aufmerksamkeit sind. Wer Weiterentwicklung und Evolution erwartet ist bei „Corpus in Extremis“ ganz sicher fehl am Platz, wem solche Werte egal sind und wer schon am Vorgänger seine Freude hatte, wird das neue Album ebenfals lieben. Bis auf die angesprochene Steigerung bei der Geschwindigkeit und der damit einhergehenden Minderung des Grooves, der für schwedische Veröffentlichung schon ein gewisses Gewicht hat, ist erwatungsgemäß alles beim alten geblieben.
Was die fünf All Stars ebenfalls nicht abgelegt haben, ist ihr Sinn für Humor, auch wenn dieser nicht so offenkundig zu Tage tritt wie zuletzt und einen Teil unserer Leser verwirrt. GENERAL SURGERY klingen übrigens schon wieder nicht wie ENTOMBED, das haben sie auch noch nie. Also holt euch diese Scheibe, ein paar Flaschen Bier und genießt den Wahnsinn und das Grobschlächtige aus schwedischer Herstellung.