Buried Inside - Spoils Of Failure
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. I
2. II
3. III
4. IV
5. V
6. VI
7. VII
8. VIII
Die Bloodchamber meint:
Wow, wo graben Relapse Records nur immer diese außergewöhnlichen Bands aus? Wer mit den letzten Alben von NEUROSIS, ISIS und MASTODON etwas anfangen konnte und wem CULT OF LUNAs „Eternal Kingdom“ vielleicht noch etwas zu fröhlich war, der wird BURIED INSIDE lieben.
Auflösungsgerüchte machten die letzten Jahren die Runde, wenn man auf das Thema BURIED INSIDE zu sprechen kam, doch vier Jahre nach dem Konzeptalbum „Chronoclast“ legen die fünf Kandier mit „Spoils Of Failure“ mal wieder einen schwer verdaulichen Brocken vor. Die Band schert sich wenig um Konventionen, die Songs sind einfach von „I“ bis „VIII“ durchnummeriert und „III“ durchbricht auch die 10-Minuten Marke. Rausragen tut nur Nummer „VII“, dessen sechs Minuten mit einer Minute Schlagzeug beginnen; langsam setzt die eine und dann die andere Gitarre ein. Gesang gibt es dann erst nach drei Minuten und Frontmann Nicholas A. Shaw schreit sich den Frust von der Seele.
Im Gegensatz zu CULT OF LUNAs letztem Überwerk „Eternal Kingdom“ ist „Spoils Of Failure“ spartanischer ausgefallen. Bläser, Keyboard und sonstige Spielereien sucht man in Kanada vergeblich, hier regiert einfach nur eine nach vorne drückende Soundwand. Unregelmäßig wird kurz Anlauf geholt, um mit noch brutalerer Inbrunst hervorzupreschen. BURIED INSIDE machen keine Gefangenen und liefern ein Album ab, das sich vor „Eternal Kingdom“ nicht zu verstecken braucht. Doch hinken die Kanadier noch ein kleines bisschen hinterher, etwas mehr Abwechslung hätte noch gut getan, und mit dem Design von „Eternal Kingdom“ und der Story hinter den Songs kann sowieso niemand mithalten. Trotzdem kommt aus Ottawa ein feines Album. Pflichtkauf für Sludge Fans und alle, die es werden wollen.
Auflösungsgerüchte machten die letzten Jahren die Runde, wenn man auf das Thema BURIED INSIDE zu sprechen kam, doch vier Jahre nach dem Konzeptalbum „Chronoclast“ legen die fünf Kandier mit „Spoils Of Failure“ mal wieder einen schwer verdaulichen Brocken vor. Die Band schert sich wenig um Konventionen, die Songs sind einfach von „I“ bis „VIII“ durchnummeriert und „III“ durchbricht auch die 10-Minuten Marke. Rausragen tut nur Nummer „VII“, dessen sechs Minuten mit einer Minute Schlagzeug beginnen; langsam setzt die eine und dann die andere Gitarre ein. Gesang gibt es dann erst nach drei Minuten und Frontmann Nicholas A. Shaw schreit sich den Frust von der Seele.
Im Gegensatz zu CULT OF LUNAs letztem Überwerk „Eternal Kingdom“ ist „Spoils Of Failure“ spartanischer ausgefallen. Bläser, Keyboard und sonstige Spielereien sucht man in Kanada vergeblich, hier regiert einfach nur eine nach vorne drückende Soundwand. Unregelmäßig wird kurz Anlauf geholt, um mit noch brutalerer Inbrunst hervorzupreschen. BURIED INSIDE machen keine Gefangenen und liefern ein Album ab, das sich vor „Eternal Kingdom“ nicht zu verstecken braucht. Doch hinken die Kanadier noch ein kleines bisschen hinterher, etwas mehr Abwechslung hätte noch gut getan, und mit dem Design von „Eternal Kingdom“ und der Story hinter den Songs kann sowieso niemand mithalten. Trotzdem kommt aus Ottawa ein feines Album. Pflichtkauf für Sludge Fans und alle, die es werden wollen.