Enraged By Beauty - Vae Victis
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Rest Is Silence (5.2.363)
2. Screams Of Suicide
3. None Of Your Excuses
4. Black Despair
5. The Best In Town
6. 7 Years To Come
7. Madhouse
8. Wrong Turn
9. When Heaven Falls
10. Pipe Dream
11. Words Like Poetry
Die Bloodchamber meint:
Cover und Logo des Debüt-Albums "Vae Victis" (lat. für „Wehe den Besiegten!“) vermitteln direkt den Eindruck: hier geht‘s um eine „Core-Band“. Nach dem ersten Anspielen bestätigt sich diese Vermutung: ENRAGED BY BEAUTY spielen eine Mischung aus Death Metal und Hardcore. Sie allerdings in eine Schublade zu stecken, ist gar nicht so leicht. Für Deathcore sind ENRAGED BY BEAUTY zu melodisch und für Metalcore schon fast zu hart. Hinzu kommen Stilelemente aus Thrash und NWOAHM, die dynamisch in die Songs eingebunden werden.
Nach dem stimmungsvollen Intro geht‘s auch direkt auf die Zwölf: „Screams Of Suicide“ prescht tempo-mässig flott nach vorne, ist sehr melodiös und stockt den Härtegrad mit Blast-Beats auf. „None Of Your Excuses“ kommt da schon klassischer daher, unterliegt aber, wie die meisten Songs auf "Vae Victis" einem striktem Pattern. Dadurch bleibt der Sound sehr eingängig, aber für Freunde komplexeren Materials zu berechenbar. Die Riffs von „Black Despair“ wecken angenehme Erinnerungen an AS I LAY DYING und machen den Song zur Live-Granate. Nächster Song ist „The Best In Town“, welcher mit interessanten Lyrics aus den sonst eher durchschnittlichen Texten hervorsticht. Er formuliert eine Kritik an der oft selbstverliebt wirkenden „Core-Szene“, in der Style häufig ein größere Rolle als die Musik zu spielen scheint.
Wurde auch mal Zeit. Danke dafür! Es geht unspektakulär weiter. Hier und da lässt eine Melodie, ein Break bzw. Breakdown aufhorchen, trotzdem bleibt immer der Hintergedanke: alles irgendwo schonmal gehört! Hier fehlt das gewisse Etwas. Was ist schon Chili Con Carne ohne „Chili“?
Im Vergleich zur "Words Like Poetry" EP von 2007 hat musikalisch keine wirkliche Entwicklung stattgefunden. "Vae Victis" kommt mit einem fetteren Sound und tiefer gestimmten Gitarren daher, nicht mehr und nicht weniger. Das ist für die Fans auch nicht weiter schlimm, da es nun mit "Vae Victis" endlich ein Full-Length-Album von ENRAGED BY BEAUTY gibt. Alles in Allem kicken ENRAGED BY BEAUTY auf "Vae Victis" zu wenig Ärsche, aber ich nehme das gerne zurück falls mich die Fünf aus Pirmasens live eines besseren belehren!
Nach dem stimmungsvollen Intro geht‘s auch direkt auf die Zwölf: „Screams Of Suicide“ prescht tempo-mässig flott nach vorne, ist sehr melodiös und stockt den Härtegrad mit Blast-Beats auf. „None Of Your Excuses“ kommt da schon klassischer daher, unterliegt aber, wie die meisten Songs auf "Vae Victis" einem striktem Pattern. Dadurch bleibt der Sound sehr eingängig, aber für Freunde komplexeren Materials zu berechenbar. Die Riffs von „Black Despair“ wecken angenehme Erinnerungen an AS I LAY DYING und machen den Song zur Live-Granate. Nächster Song ist „The Best In Town“, welcher mit interessanten Lyrics aus den sonst eher durchschnittlichen Texten hervorsticht. Er formuliert eine Kritik an der oft selbstverliebt wirkenden „Core-Szene“, in der Style häufig ein größere Rolle als die Musik zu spielen scheint.
Wurde auch mal Zeit. Danke dafür! Es geht unspektakulär weiter. Hier und da lässt eine Melodie, ein Break bzw. Breakdown aufhorchen, trotzdem bleibt immer der Hintergedanke: alles irgendwo schonmal gehört! Hier fehlt das gewisse Etwas. Was ist schon Chili Con Carne ohne „Chili“?
Im Vergleich zur "Words Like Poetry" EP von 2007 hat musikalisch keine wirkliche Entwicklung stattgefunden. "Vae Victis" kommt mit einem fetteren Sound und tiefer gestimmten Gitarren daher, nicht mehr und nicht weniger. Das ist für die Fans auch nicht weiter schlimm, da es nun mit "Vae Victis" endlich ein Full-Length-Album von ENRAGED BY BEAUTY gibt. Alles in Allem kicken ENRAGED BY BEAUTY auf "Vae Victis" zu wenig Ärsche, aber ich nehme das gerne zurück falls mich die Fünf aus Pirmasens live eines besseren belehren!