Darkness By Oath - Fear Yourself
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Fear Yourself
2. Pieces
3. My Own Mind
4. Kingdom Of Denial
5. Echoes Of Silence
6. Nothing To Say
7. Bleeding For My Sins
8. I Escape From
9. New Dawn
10. Solution In 9mm (Bonustrack)
Die Bloodchamber meint:
Spanien. Bisher konnte sich das Land nicht besonders auf der imaginären Metal-Landkarte positionieren, auch in Sachen Exporte konnte noch kein wirklicher Verkaufsschlager in die weite Welt entsandt werden. Mit DARKNESS BY OATH wird nun eine Band in die Schlacht geschickt, um mit dem zweiten Longplayer „Fear Yourself“ Spanien etwas mehr in den Fokus der Headbanger-Gemeinde zu rücken.
Entgegensetzt dem sonnigen Flair ihrer Heimat haben sich DARKNESS BY OATH dem melodisch angehauchtem Death Metal der Göteborg-Schule verschrieben. Hier bleibt nicht viel Platz für Jubel, Trubel, Heiterkeit. Alle Songs sind eher mit einer düsteren Atmosphäre versehen, die durch kleine, melancholische Solo-Einlagen noch verstärkt wird. Vier Jahr sind seit dem Debüt vergangen, in der Zwischenzeit hat man seinen Stil weiter kultiviert und unter anderem für die Melodic-Death-Vorreiter DARK TRANQUILLITY diverse Shows eröffnet. Der Sound von DARKNESS BY OATH orientiert sich auch stark an deren älteren Alben, Richtung AT THE GATES wird auch gerne geschielt.
Solche namenhaften Paten sind noch lange kein Garant für ein gutes Album. Nach einem guten Einstieg mit dem Titeltrack und dem darauf folgendem „Pieces“ fällt das Qualitätslevel enorm schnell ab. Die Songs verlieren an Durchschlagskraft, man klaut bei sich selbst (wenn man seine Ideen sowieso schon von anderen Bands bezieht, kann sowas eigentlich nur schiefgehen) und eine gewisse Monotonie stellt sich ein. Der Härtegrad ist zwar konstant hoch und man hat einige richtig gute Melodielinien implementiert, jedoch schaffen es DARKNESS BY OATH nicht, den Hörer bei Stange zu halten, ihn zu überraschen und richtig zu packen. Die Endveredlung von „Fear Yourself“ durch Dan Swäno (u.a. EDGE OF SANITY und NIGHTINGALE) ist für meinen Geschmack auch ziemlich in die Hose gegangen, die CD klingt viel zu steril, die Bassdrum wurde zu sehr in den Vordergrund getriggert und geht einem spätestens nach dem zweiten Song gehörig auf die Nerven.
In der Summe liefern DARKNESS BY OATH ein sehr mäßiges Album, das nur wenige Höhepunkte vorzuweisen hat und umso mehr Schwächen offenbart. In dieser Form leider ziemlich verzichtbar.
Entgegensetzt dem sonnigen Flair ihrer Heimat haben sich DARKNESS BY OATH dem melodisch angehauchtem Death Metal der Göteborg-Schule verschrieben. Hier bleibt nicht viel Platz für Jubel, Trubel, Heiterkeit. Alle Songs sind eher mit einer düsteren Atmosphäre versehen, die durch kleine, melancholische Solo-Einlagen noch verstärkt wird. Vier Jahr sind seit dem Debüt vergangen, in der Zwischenzeit hat man seinen Stil weiter kultiviert und unter anderem für die Melodic-Death-Vorreiter DARK TRANQUILLITY diverse Shows eröffnet. Der Sound von DARKNESS BY OATH orientiert sich auch stark an deren älteren Alben, Richtung AT THE GATES wird auch gerne geschielt.
Solche namenhaften Paten sind noch lange kein Garant für ein gutes Album. Nach einem guten Einstieg mit dem Titeltrack und dem darauf folgendem „Pieces“ fällt das Qualitätslevel enorm schnell ab. Die Songs verlieren an Durchschlagskraft, man klaut bei sich selbst (wenn man seine Ideen sowieso schon von anderen Bands bezieht, kann sowas eigentlich nur schiefgehen) und eine gewisse Monotonie stellt sich ein. Der Härtegrad ist zwar konstant hoch und man hat einige richtig gute Melodielinien implementiert, jedoch schaffen es DARKNESS BY OATH nicht, den Hörer bei Stange zu halten, ihn zu überraschen und richtig zu packen. Die Endveredlung von „Fear Yourself“ durch Dan Swäno (u.a. EDGE OF SANITY und NIGHTINGALE) ist für meinen Geschmack auch ziemlich in die Hose gegangen, die CD klingt viel zu steril, die Bassdrum wurde zu sehr in den Vordergrund getriggert und geht einem spätestens nach dem zweiten Song gehörig auf die Nerven.
In der Summe liefern DARKNESS BY OATH ein sehr mäßiges Album, das nur wenige Höhepunkte vorzuweisen hat und umso mehr Schwächen offenbart. In dieser Form leider ziemlich verzichtbar.