Jacobs Dream - Jacobs Dream
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Kinescope
2. Funambulism
3. Scape goat
4. Mad house of cain
5. Tale of fears
6. Crusade
7. Black watch
8. Love & sorrow
9. The gathering
10. Never surrender
11. The bleeding tree
12. Violent truth
Die Bloodchamber meint:
Man erkennt schon nach den ersten paar Takten, dass sich JACOBS DREAM mit ihrem gleichnamigen Album sehr viel Mühe gegeben hat. Die Tonspuren sind gut abgestimmt, wodurch man ein rundes Klangbild mit viel Spielraum für Dynamik erhält. Dieser hoher Standard liegt wohl an der Tatsache, dass sich die Band aufgrund von 3000 verkauften Demos ihr Label unter mehreren Bewerbern aussuchen konnte.
Man muss allerdings sagen, dass JACOBS DREAM hier hätte viel mehr rausholen können. Gerade im Bezug auf den Bass mangelt es extrem an Virtuosität, denn bis auf ein paar Ausnahmen wird nur der Grundton gespielt. An dieser Stelle möchte ich auch mal den hochgelobten Gesang des jetzigen Ex-Members David Taylor kritisieren: Es ist ja schön und gut wenn man hohe Töne singen kann und beim Power Metal ist dies ganz besonders von Vorteil, aber dann bitte nicht immer die gleichen Melodien runterleiern, sondern mehr Abwechslungsreichtum reinbringen. Ab und zu führt es sogar so weit, dass der Gesang nur noch nervt - gerade dann, wenn Töne im Ultraschallbereich für eine gefühlte halbe Stunde durchgesungen werden.
Es gibt aber auch durchwegs positive Seiten zu erwähnen. Dies sind zum Beispiel die teils sehr kreativen Soli der E-Gitarren, die einfach die Stücke auflockern und Schwung reinbringen. Zudem ist die Reihenfolge der Songs gut gelungen. Denn dem Album fehlt es nicht an Abwechslung im Bezug auf Stilrichtungen. Es finden sich Epische Sounds, Balladen und purer Power Metal, wobei stellenweiße mehr Speed wünschenswert ist. Die Geschwindigkeit liegt nämlich nahezu durchgehend im mittleren Bereich. Ein Augenmerk sollte man auch auf die Lyrics legen. Die Band befasst sich unter anderem mit christlichen Themen wie bei dem Song „Mad House Of Cain“ oder kritisiert in Songs wie „Crusade“ die Gesellschaft.
Zusammenfassend kann man sagen, dass man mit dieser CD eine durchaus hohe Qualität erhält, die sich jedoch nicht wirklich von anderen Power Metal Bands absetzen kann. Man setzte bei dieser CD auf Altbewährtes und folglich sucht man vergeblich nach irgendetwas Innovativem.
Man muss allerdings sagen, dass JACOBS DREAM hier hätte viel mehr rausholen können. Gerade im Bezug auf den Bass mangelt es extrem an Virtuosität, denn bis auf ein paar Ausnahmen wird nur der Grundton gespielt. An dieser Stelle möchte ich auch mal den hochgelobten Gesang des jetzigen Ex-Members David Taylor kritisieren: Es ist ja schön und gut wenn man hohe Töne singen kann und beim Power Metal ist dies ganz besonders von Vorteil, aber dann bitte nicht immer die gleichen Melodien runterleiern, sondern mehr Abwechslungsreichtum reinbringen. Ab und zu führt es sogar so weit, dass der Gesang nur noch nervt - gerade dann, wenn Töne im Ultraschallbereich für eine gefühlte halbe Stunde durchgesungen werden.
Es gibt aber auch durchwegs positive Seiten zu erwähnen. Dies sind zum Beispiel die teils sehr kreativen Soli der E-Gitarren, die einfach die Stücke auflockern und Schwung reinbringen. Zudem ist die Reihenfolge der Songs gut gelungen. Denn dem Album fehlt es nicht an Abwechslung im Bezug auf Stilrichtungen. Es finden sich Epische Sounds, Balladen und purer Power Metal, wobei stellenweiße mehr Speed wünschenswert ist. Die Geschwindigkeit liegt nämlich nahezu durchgehend im mittleren Bereich. Ein Augenmerk sollte man auch auf die Lyrics legen. Die Band befasst sich unter anderem mit christlichen Themen wie bei dem Song „Mad House Of Cain“ oder kritisiert in Songs wie „Crusade“ die Gesellschaft.
Zusammenfassend kann man sagen, dass man mit dieser CD eine durchaus hohe Qualität erhält, die sich jedoch nicht wirklich von anderen Power Metal Bands absetzen kann. Man setzte bei dieser CD auf Altbewährtes und folglich sucht man vergeblich nach irgendetwas Innovativem.