Jacobs Dream - Drama Of The Ages
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Drama Of The Ages
2. Keeper Of The Crown
3. Spinning Leaf
4. Stand Or Fall
5. Tempest
6. Third Way
7. Forever Winter
8. Drowning Man
9. Deceiver Of The Nations
10. Cutting Words
11. Victory
12. At The Gates
Die Bloodchamber meint:
Für viele stellte das letzte JD-Werk „Theater Of War“ gerade auch aufgrund des Gesangs von David Taylor die Weiterführung der „The Warning“-Phase Queensryche´s dar; die Seattle-Legende schaffte es schon etliche Jahre nicht mehr zu überzeugen, so dass Jacob´s Dream als legitime Nachfolger ins Rennen gingen. Dies ist jetzt 4 lange Jahre her, und einiges hat sich getan bei den Kanadiern. Sänger David Taylor wurde durch Chaz Bond ersetzt und das dritte Album erblickt das Licht der Welt.
Musikalisch geändert hat sich indes kaum etwas, die Mucke kommt immer noch herrlich altmodisch aus den Boxen gerauscht, auch die Produktion könnte aus dem Jahre 1984 stammen. Wobei wir schon beim ersten Kritikpunkt der Scheibe wären; etwas mehr Druck und Power hätte der Scheibe nicht geschadet, so klingt alles etwas verwaschen und undynamisch.
Musikalisch ist wie immer jedoch alles im grünen Bereich. Die Truppe verbindet die scheinbar offensichtliche Inspiration Queensryche´s mit der Dramatik und Epik alter Fates Warning, und Neu-Fronter Bond…Chaz Bond erweist sich als guter Sänger, der von (mittel)hoch bis zu Death-Grunts (höre: das dramatische mit einem Killerriff ausgestattete „Temepst“) fast alles draufhat und stellenweise gar gewisse Ähnlichkeiten zu ur-Omen-Sänger J.D. Kimball hat. Allerdings lässt sein Gesang etwas vermissen, das seinen Vorgänger auszeichnete: Power!
Unterm Strich bleibt zu sagen, dass Licht (wirklich geile Songs) und Schatten (dünne Produktion) sich in etwa die Waage halten. Sollte dieses Problem mit Album Nr. 4 behoben und das songschreiberische Potential gehalten werden, können wir uns auf einen echten Killer gefasst machen. So aber plätschert vieles am Hörer vorbei. Schade!
Musikalisch geändert hat sich indes kaum etwas, die Mucke kommt immer noch herrlich altmodisch aus den Boxen gerauscht, auch die Produktion könnte aus dem Jahre 1984 stammen. Wobei wir schon beim ersten Kritikpunkt der Scheibe wären; etwas mehr Druck und Power hätte der Scheibe nicht geschadet, so klingt alles etwas verwaschen und undynamisch.
Musikalisch ist wie immer jedoch alles im grünen Bereich. Die Truppe verbindet die scheinbar offensichtliche Inspiration Queensryche´s mit der Dramatik und Epik alter Fates Warning, und Neu-Fronter Bond…Chaz Bond erweist sich als guter Sänger, der von (mittel)hoch bis zu Death-Grunts (höre: das dramatische mit einem Killerriff ausgestattete „Temepst“) fast alles draufhat und stellenweise gar gewisse Ähnlichkeiten zu ur-Omen-Sänger J.D. Kimball hat. Allerdings lässt sein Gesang etwas vermissen, das seinen Vorgänger auszeichnete: Power!
Unterm Strich bleibt zu sagen, dass Licht (wirklich geile Songs) und Schatten (dünne Produktion) sich in etwa die Waage halten. Sollte dieses Problem mit Album Nr. 4 behoben und das songschreiberische Potential gehalten werden, können wir uns auf einen echten Killer gefasst machen. So aber plätschert vieles am Hörer vorbei. Schade!