Q-Box - Audible Brain Surgery
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. A.I.
2. Possessed
3. Slave To The Wheel
4. Hollow
5. Dethwoofer
6. Blackened White Whale
7. Total Abuse
8. Brathering
9. Cast
10. Hellride
11. Wither
Die Bloodchamber meint:
Pentenriedian Heavy Metal – Jungs, is klar, jede Band braucht ihre eigene Kategorie. Aber wenn man aus so einem Kaff wie Pentenried, 750 Einwohner im Landkreis Starnberg, kommt, darf man durchaus von sich behaupten die Metalszene des Dorfes zu sein. Und tatsächlich spielen die vier Jungs durchaus eine irgendwie eigenständige Art von Musik.
Aus den Untiefen Bayerns kommt eine abstruse Mischung aus Hard Rock, Death Metal Growls und schnulzigen Pop-Rock Melodien. Song „Hollow“ ist sogar so käsig, das ihn wahrscheinlich nicht mal die Bravo gut finden dürfte. Im Gegensatz dazu beginnt „Cast“ aggressiv, mündet dann aber in den typischen böser Sänger – guter Sänger Vergleich, wie man ihn von dutzend x-beliebigen Metalcore Bands, denen sonst nichts eingefallen ist.
Grundgerüst der Songs ist aber weder Metalcore noch Death Metal, hier gibt es klassischen rock ‚n’ rolligen Hard Rock auf die Ohren, aus dem aber regelmäßig ausgebrochen wird. Q-BOX kommen einem wie eine Proberaumband vor, die noch nicht weiß in welche Richtung sie die Welt erobern will, aber das technische Können dazu bereits hat. Mit „Dethwoofer“ und „Blackened White Whale“ hat man zwei feine Songs auf dem Album, die durchaus Potential nach oben andeuten, aber eben auch nur andeuten.
So weiß man nicht was man von den Bayern insgesamt halten soll, haben sie hier tatsächlich etwas vollständig eigenes kreiert oder wissen sie einfach nur noch nicht, wo sie hinwollen. Bevor diese Frage nicht geklärt ist, bleibt „Audible Brain Surgery“ Mittelmaß, schmerzhaft schrecklich für den einen, herrlich präzise und kunstvoll für den anderen.
Aus den Untiefen Bayerns kommt eine abstruse Mischung aus Hard Rock, Death Metal Growls und schnulzigen Pop-Rock Melodien. Song „Hollow“ ist sogar so käsig, das ihn wahrscheinlich nicht mal die Bravo gut finden dürfte. Im Gegensatz dazu beginnt „Cast“ aggressiv, mündet dann aber in den typischen böser Sänger – guter Sänger Vergleich, wie man ihn von dutzend x-beliebigen Metalcore Bands, denen sonst nichts eingefallen ist.
Grundgerüst der Songs ist aber weder Metalcore noch Death Metal, hier gibt es klassischen rock ‚n’ rolligen Hard Rock auf die Ohren, aus dem aber regelmäßig ausgebrochen wird. Q-BOX kommen einem wie eine Proberaumband vor, die noch nicht weiß in welche Richtung sie die Welt erobern will, aber das technische Können dazu bereits hat. Mit „Dethwoofer“ und „Blackened White Whale“ hat man zwei feine Songs auf dem Album, die durchaus Potential nach oben andeuten, aber eben auch nur andeuten.
So weiß man nicht was man von den Bayern insgesamt halten soll, haben sie hier tatsächlich etwas vollständig eigenes kreiert oder wissen sie einfach nur noch nicht, wo sie hinwollen. Bevor diese Frage nicht geklärt ist, bleibt „Audible Brain Surgery“ Mittelmaß, schmerzhaft schrecklich für den einen, herrlich präzise und kunstvoll für den anderen.