Acid Drinkers - Verses Of Steel
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Fuel of My Soul
2. In a Black Sail Wrapped
3. Swallow the Needle
4. Ark
5. Meltdown of Sanctity
6. We Died Before We Start to Live
7. Red Shining Fur
8. Rest That I Feed
9. Silver Meat Machine
10. Boneless
11. Blues Beatdown
Die Bloodchamber meint:
Hehe, die guten alten ACID DRINKERS. Die meisten kennen die Truppe gar nicht, sind sie doch nie wirklich aus dem Underground herausgekommen. Und das, obwohl es die Band aus Polen nun schon seit 1986 gibt und sie beständig Alben auf den Markt brachte.
Auch ich hatte die Band komplett aus den Augen verloren. Ich bin damals durch einen der legendären Speed Kills Sampler auf die Truppe aufmerksam geworden. Ein Blick in den Plattenschrein verrät mir, es war Speed Kills Vol. V und die ACID DRINKERS gaben einen Song namens „I mean Acid“ (vom 1990´er Album "Are You Rebel?") zum Besten.
Nun gut, damals fand ich den Track eigentlich ziemlich lustig. Aber wenn ich ehrlich bin, verging mir das Lachen beim Hören von „Verses Of Steel“ gehörig schnell. Die ACID DRINKERS spielen eine moderne Variante des Thrash Metals irgendwo zwischen neueren SLAYER, MACHINE HEAD und PANTERA, gepaart mit Einflüssen von experimentelleren Truppen wie etwa SYSTEM OF A DOWN.
Nun gut, das ist so gar nicht meine Baustelle, muss ich ja zugeben. Aber auch objektiv betrachtet ist das, was die Polen hier bieten, leider nichts Weltbewegendes. Die Lieder rauschen an mir ohne nennenswerte Höhepunkte vorbei und besitzen meiner Meinung nach auch nicht wirklich viel Wiedererkennungswert. Die Riffs klingen mir einfach zu stumpf und langweilig, wirkliche Akzente kann kein einziges Stück setzen.
Wer auf modernen Metal steht, der sollte ruhig mal ein Ohr riskieren. Die Leute, die auf traditionellen Thrash stehen, werden hiermit rein gar nichts anfangen können. Schade, ich hätte den ACID DRINKERS ein besseres Review gegönnt…
Auch ich hatte die Band komplett aus den Augen verloren. Ich bin damals durch einen der legendären Speed Kills Sampler auf die Truppe aufmerksam geworden. Ein Blick in den Plattenschrein verrät mir, es war Speed Kills Vol. V und die ACID DRINKERS gaben einen Song namens „I mean Acid“ (vom 1990´er Album "Are You Rebel?") zum Besten.
Nun gut, damals fand ich den Track eigentlich ziemlich lustig. Aber wenn ich ehrlich bin, verging mir das Lachen beim Hören von „Verses Of Steel“ gehörig schnell. Die ACID DRINKERS spielen eine moderne Variante des Thrash Metals irgendwo zwischen neueren SLAYER, MACHINE HEAD und PANTERA, gepaart mit Einflüssen von experimentelleren Truppen wie etwa SYSTEM OF A DOWN.
Nun gut, das ist so gar nicht meine Baustelle, muss ich ja zugeben. Aber auch objektiv betrachtet ist das, was die Polen hier bieten, leider nichts Weltbewegendes. Die Lieder rauschen an mir ohne nennenswerte Höhepunkte vorbei und besitzen meiner Meinung nach auch nicht wirklich viel Wiedererkennungswert. Die Riffs klingen mir einfach zu stumpf und langweilig, wirkliche Akzente kann kein einziges Stück setzen.
Wer auf modernen Metal steht, der sollte ruhig mal ein Ohr riskieren. Die Leute, die auf traditionellen Thrash stehen, werden hiermit rein gar nichts anfangen können. Schade, ich hätte den ACID DRINKERS ein besseres Review gegönnt…
Stefan Hofmann [sh]
Experte für Death, Black und Thrash Metal
