Geist - Galeere
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Galeere
2. Ein Winter auf See
3. Durch Lichtlose Tiefen
4. Helike
5. Unter toten Kapitänen
Die Bloodchamber meint:
Ahoi, Sklaven und andere gepeinigte seelenlose Seefahrer! Die verfluchte Schiffscrew aus Ostwestfalen - auch unter dem Namen GEIST bekannt - läd auf ihrer "Galeere" zur metallischen Kaperfahrt auf die Hörnerven Freunde schwarzmetallischer Klänge ein! Im Auftrag der Bloodchamber-Redaktion bin ich für euch diese musikalische Kreuzfahrt schonmal Test gefahren und habe Folgendes zu berichten:
Wer sich schon an die Alben "Patina" und "Kainsmal" gewöhnt hat, muss sich nun auf kleine Veränderungen gefasst machen, denn auch wenn man auf "Galeere" durchaus die Band wiedererkennt, so hebt sich das Album doch etwas arg von den Vorgängern ab. Dies ist wohl unter anderem auch auf die Line-Up-Veränderungen in den letzten Jahren zurückzuführen, so ist zum Beispiel nun mit Faruk ein Keyboarder fest ins Boot geholt worden. Gut, Keyboard- und Synth-Untermalungen waren bei Geist ja schon immer Programm, doch auf "Galeere" werden diese stärker eingesetzt, sodass die neuen Songs viel atmosphärischer wirken.
Zudem ist das Album etwas sperriger, da die Riffs etwas technischer und ausgereifter als sonst ausgefallen sind. Typische Geist-Melodien, sowie das Wechselspiel zwischen polternden Blastbeats und groovigem Drumming sind aber trotzdem vorhanden. Und auch der Gesang trägt das Mal von GEIST, denn Cypher D. Rexs klares, und dennoch rohes Organ erkennt man auch durch das Rauschen der gefährlichsten Wellen wieder.
Die eigensinnige Black Metal-Kombo aus Bielefeld hat es wieder mal geschafft, Freunde extremer Klänge zum Ausflippen zu bringen. An der Platte gibt es meines Erachtens nach wenig auszusetzen und ist jedem Freund des Extrem Metals durchaus nahe zu legen. Scheut euch nicht in Songs, wie "Einen Winter auf See" oder "Durch lichtlose Tiefen" reinzuhören, um diese nur als letzte Empfehlung kurz zu nennen.
Wer sich schon an die Alben "Patina" und "Kainsmal" gewöhnt hat, muss sich nun auf kleine Veränderungen gefasst machen, denn auch wenn man auf "Galeere" durchaus die Band wiedererkennt, so hebt sich das Album doch etwas arg von den Vorgängern ab. Dies ist wohl unter anderem auch auf die Line-Up-Veränderungen in den letzten Jahren zurückzuführen, so ist zum Beispiel nun mit Faruk ein Keyboarder fest ins Boot geholt worden. Gut, Keyboard- und Synth-Untermalungen waren bei Geist ja schon immer Programm, doch auf "Galeere" werden diese stärker eingesetzt, sodass die neuen Songs viel atmosphärischer wirken.
Zudem ist das Album etwas sperriger, da die Riffs etwas technischer und ausgereifter als sonst ausgefallen sind. Typische Geist-Melodien, sowie das Wechselspiel zwischen polternden Blastbeats und groovigem Drumming sind aber trotzdem vorhanden. Und auch der Gesang trägt das Mal von GEIST, denn Cypher D. Rexs klares, und dennoch rohes Organ erkennt man auch durch das Rauschen der gefährlichsten Wellen wieder.
Die eigensinnige Black Metal-Kombo aus Bielefeld hat es wieder mal geschafft, Freunde extremer Klänge zum Ausflippen zu bringen. An der Platte gibt es meines Erachtens nach wenig auszusetzen und ist jedem Freund des Extrem Metals durchaus nahe zu legen. Scheut euch nicht in Songs, wie "Einen Winter auf See" oder "Durch lichtlose Tiefen" reinzuhören, um diese nur als letzte Empfehlung kurz zu nennen.