Zerstörer - Declaration Of War
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Metal Terror
2. 2Hatred Rising
3. Vengeance
4. Slaughter Of Divinity
5. Pick Axe Blasphemy
6. Total Frost
7. Infernal Warfare
8. Life Absorber
9. Buried Alive
10. Shattering Universe
Die Bloodchamber meint:
Einfallsreiche Namen sind so eine Sache im Black Metal. Die einen klauen den Namen ganz dreist von Tolkien, die anderen entnehmen ihre verbale Identifikation irgendeinem längst ausgestorbenen Sprachwirrwarr und dann gibt es noch den "Brutalo-Krieg-Über-Alles" Fall. Wo man ZERSTÖRER hinstecken will, lass ich mal jeden selbst entscheiden.
Vom Namen der Band halte ich also schon mal nicht viel, aber ob die Musik auch ein Grenzfall zwischen geistigem Dünnschiss und Faulheit ist, ist ein vollkommen anderes Thema. Mit Abwechslung braucht man bei „Declaration Of War“ schon mal nicht rechnen. Stattdessen setzt man auf so banal-einfaches Songwriting, dass es schon wieder nicht mehr weh tut. Das Genre Death/Black wird in der Musik aber ganz klar in zwei Lager aufgeteilt. Während Liedstrukturen, Vocals und Schlagzeug meistens tiefschwarz sind, macht die Gitarre interessante Ausflüge in Richtung Death Metal, indem Hooklines geschaffen werden, die der Musik ganz neue Facetten verabreichen und die sturen Songs etwas auflockern.
Die Produktion ist dem Genre gemäß nicht berauschend oder sollte ich sagen rauschend? Was ein Schenkelklopfer, aber mal ehrlich: Das Klangvolumen ist durch die mäßige Aufnahme schon sehr mäßig, was den Songs leider nicht unbedingt dienlich ist. Authentizität nehme ich nämlich nur den bemalten, engstirnigen Langweilern ab, aber auf keinen Fall einer Band wie ZERSTÖRER, die auffallend raffinierter zu Werke geht.
Trotzdem ist es ein ganzes Stück Arbeit, nicht nach der Hälfte einzupennen. Die wie schon erwähnt banalen Melodien machen es mir unmöglich, nach ein paar Durchläufen noch aufmerksam und interessiert zuzuhören. Durchschnittlich lässt sich „Declaration Of War“ großteils beschreiben und eigentlich erwischt man sich schnell dabei, dass man zwar die CD hört, aber gar nicht mehr zuhört, weil einfach nichts Besonderes mehr zu Tage gefördert wird. Und wenn ich Durchschnitt sage, dann muss sich das auch in den Punkten spiegeln.
Vom Namen der Band halte ich also schon mal nicht viel, aber ob die Musik auch ein Grenzfall zwischen geistigem Dünnschiss und Faulheit ist, ist ein vollkommen anderes Thema. Mit Abwechslung braucht man bei „Declaration Of War“ schon mal nicht rechnen. Stattdessen setzt man auf so banal-einfaches Songwriting, dass es schon wieder nicht mehr weh tut. Das Genre Death/Black wird in der Musik aber ganz klar in zwei Lager aufgeteilt. Während Liedstrukturen, Vocals und Schlagzeug meistens tiefschwarz sind, macht die Gitarre interessante Ausflüge in Richtung Death Metal, indem Hooklines geschaffen werden, die der Musik ganz neue Facetten verabreichen und die sturen Songs etwas auflockern.
Die Produktion ist dem Genre gemäß nicht berauschend oder sollte ich sagen rauschend? Was ein Schenkelklopfer, aber mal ehrlich: Das Klangvolumen ist durch die mäßige Aufnahme schon sehr mäßig, was den Songs leider nicht unbedingt dienlich ist. Authentizität nehme ich nämlich nur den bemalten, engstirnigen Langweilern ab, aber auf keinen Fall einer Band wie ZERSTÖRER, die auffallend raffinierter zu Werke geht.
Trotzdem ist es ein ganzes Stück Arbeit, nicht nach der Hälfte einzupennen. Die wie schon erwähnt banalen Melodien machen es mir unmöglich, nach ein paar Durchläufen noch aufmerksam und interessiert zuzuhören. Durchschnittlich lässt sich „Declaration Of War“ großteils beschreiben und eigentlich erwischt man sich schnell dabei, dass man zwar die CD hört, aber gar nicht mehr zuhört, weil einfach nichts Besonderes mehr zu Tage gefördert wird. Und wenn ich Durchschnitt sage, dann muss sich das auch in den Punkten spiegeln.