Ribspreader - Opus Ribcage
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Opus Ribcage (Intro)
2. Dying Dead Decomposed
3. Corpse Dumpster
4. Septic Severance
5. None Has Survived
6. Death And Beyond
7. Torn Flesh Satisfaction
8. River Of Rot
9. The Skeletal Empire
10. Fermenting Fields
11. Blitzkrieg Pop (Ramones Cover)
Die Bloodchamber meint:
RIBSPREADER ist eine Klischee-Band wie sie im Buche steht. Sie kommen aus Schweden, spielen typisch schwedischen Death Metal, ihre Scheiben wurden von Dan Swanö produziert und die Truppe läuft als Nebenprojekt. Außerdem touren sie nie, denn die Jungs haben sich darauf eingestimmt, nicht live aufzutreten. Seltsam denkt sich nun manch einer, aber das ist nicht das einzig Konfuse an ihrer Historie, denn nachdem man 2006 ein Album aufnahm, das ihnen im Nachhinein vom Stil her nicht genug RIBSPREADER war, ließ man es unter dem Namen SLEIPNIR'S HOOVES laufen. Aber jetzt endlich zur Musik, die man auf den Markt warf.
Wenn ich mir diese reine „Studio-Band-Sache“ durch den Kopf gehen lasse, wundert es mich nicht wirklich, warum ich vorher nie was von ihnen gehört habe. Schade, denn das Brett, das einen mit „Opus Ribcage“ erwartet, ist 100% Schweden und allein das sollte für Fans von groovigem Death Metal ein Garantiesiegel darstellen. Auch wenn man von keinem Highlight sprechen kann, dann zumindest von einigen Leckerbissen, die stark an die älteren Kaliber aus Europas Norden erinnern. Auf Blastbeats kann man verzichten, Groove steht an den Drums im Vordergrund. Außerdem haben die Gitarren möglichst zu klingen, wie mit einem trve Peavey Bandit aufgenommen, arrggh!
Zwar kennt man die Riffs irgendwie schon, aber das Songwriting wirkt dennoch elegant eigenständig. Der Sänger growlt sich auf altmodische Art durch das Album, was den Überraschungseffekt mindert, sich aber von stimmig über langweilig bis lustig (beim RAMONES Cover „Blitzkrieg Pop“) erstreckt. Auch die Produktion ist geradlinig durchgezogen worden, wenn es darum geht schwedisch zu klingen.
Immer wieder einen Lauscher wert, was da in Schweden an Nebenprojekten so fabriziert wird, denn beim ersten Stöbern habe ich bemerkt, dass sich das Line-Up von RIBSPREADER und PAGANIZER doch ziemlich ähnelt. Alles in allem kann ich diese Platte guten Gewissens allen Old School Death Metal Fans ans Herz legen und mich an einem starken Album ergötzen, während diejenigen, die Initiative und Zeitgeist in der Musik suchen, lieber mal die Finger davon lassen.
Wenn ich mir diese reine „Studio-Band-Sache“ durch den Kopf gehen lasse, wundert es mich nicht wirklich, warum ich vorher nie was von ihnen gehört habe. Schade, denn das Brett, das einen mit „Opus Ribcage“ erwartet, ist 100% Schweden und allein das sollte für Fans von groovigem Death Metal ein Garantiesiegel darstellen. Auch wenn man von keinem Highlight sprechen kann, dann zumindest von einigen Leckerbissen, die stark an die älteren Kaliber aus Europas Norden erinnern. Auf Blastbeats kann man verzichten, Groove steht an den Drums im Vordergrund. Außerdem haben die Gitarren möglichst zu klingen, wie mit einem trve Peavey Bandit aufgenommen, arrggh!
Zwar kennt man die Riffs irgendwie schon, aber das Songwriting wirkt dennoch elegant eigenständig. Der Sänger growlt sich auf altmodische Art durch das Album, was den Überraschungseffekt mindert, sich aber von stimmig über langweilig bis lustig (beim RAMONES Cover „Blitzkrieg Pop“) erstreckt. Auch die Produktion ist geradlinig durchgezogen worden, wenn es darum geht schwedisch zu klingen.
Immer wieder einen Lauscher wert, was da in Schweden an Nebenprojekten so fabriziert wird, denn beim ersten Stöbern habe ich bemerkt, dass sich das Line-Up von RIBSPREADER und PAGANIZER doch ziemlich ähnelt. Alles in allem kann ich diese Platte guten Gewissens allen Old School Death Metal Fans ans Herz legen und mich an einem starken Album ergötzen, während diejenigen, die Initiative und Zeitgeist in der Musik suchen, lieber mal die Finger davon lassen.