Sick Of Society - Weekend Anarchy
Rock'n'Roll / Punk
erschienen im Juni 2009 als Eigenproduktion
dauert 34:28 min
erschienen im Juni 2009 als Eigenproduktion
dauert 34:28 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Weekend Anarchist
3. Alles Scheisse!!!
4. The Wall
5. It's a Monster
6. Start a War
7. War in the Name of Freedom
8. The Missing Link
9. In the Drain
10. Give Up...
11. The Peel
12. Incomplete
13. Oppressed
14. Nothing is Free
15. It's all in Vain
16. Continuie To Exist
17. Endstation Bahnhofsklo
Die Bloodchamber meint:
Genauso wie es Herrn Bock bei PRICKROTT ging (für eine Promo anklicken bei vorhandenem Review zum Vorgänger mit schlechter Wertung ohne Kenntnis des Reviews) geht es mir mit SICK OF SOCIETY. Als dann der Vize-Häuptling Micha auf dem Teamtreff vor einigen Tagen noch sagte, was er von der Band hält, war ich ein wenig niedergeschlagen, denn eigentlich liegen mir solche Punk/Rock Combos ganz gut.
Ganz so schlimm wie befürchtet ist es dann gottlob doch nicht geworden. Bei den ersten Takten denkt man an die SEX PISTOLS, wenn auch in etwas schwächerer Form. Dieser Eindruck lässt dann leider auch noch etwas nach und man kann sich vielleicht erklären, warum eine Band seit über 15 Jahren aktiv ist und keine Plattenfirma gefunden hat, die ihre Veröffentlichungen gezielt an den Käufer bringen will. Klar, die DIY-Attitüde wäre auch noch eine Erklärung, aber so richtig dran glauben will ich nicht. Wo wir gerade beim Thema „Genre“ sind: die Band bezeichnet ihren Stil als Porn'n`Roll, was, nun ja, sich zumindest augenscheinlich nicht in den Texten widerspiegelt. Den Gedankengang, wie man sonst auf so eine Bezeichnung kommt, überlasse ich euch selbst.
Ein paar gute Songs sind auf der CD schon drauf, zum Beispiel der heimliche Titeltrack „Weekend Anarchist“, in dem sich der ein oder andere vielleicht wieder findet. Auch das nachfolgende Stück „Alles Scheisse“ (mit Rechtschreibfehler) kann man gut hören, erinnert es bisweilen an BAD RELIGION, ohne das hohe Niveau zu erreichen. Solche Beispiele finden sich in entsprechender Anzahl, Stilgrenzen kennen die drei Deutschen nicht, auch vor Hardcore im klassischen, alten Sinn oder Reggae / Ska machen sie nicht halt. Doch leider sind auch mindestens so viele wirklich schwache Lieder auf dem Album.
SICK OF SOCIETY sollten aus meiner Sicht kritischer bei der Auswahl werden. Nicht alles, was man schreibt, muss man auch veröffentlichen. Unterm Strich macht etwa die Hälfte des Albums Spaß beim hören, die andere nicht. Was als Wertung dabei rauskommt, ist vollkommen logisch.
Ganz so schlimm wie befürchtet ist es dann gottlob doch nicht geworden. Bei den ersten Takten denkt man an die SEX PISTOLS, wenn auch in etwas schwächerer Form. Dieser Eindruck lässt dann leider auch noch etwas nach und man kann sich vielleicht erklären, warum eine Band seit über 15 Jahren aktiv ist und keine Plattenfirma gefunden hat, die ihre Veröffentlichungen gezielt an den Käufer bringen will. Klar, die DIY-Attitüde wäre auch noch eine Erklärung, aber so richtig dran glauben will ich nicht. Wo wir gerade beim Thema „Genre“ sind: die Band bezeichnet ihren Stil als Porn'n`Roll, was, nun ja, sich zumindest augenscheinlich nicht in den Texten widerspiegelt. Den Gedankengang, wie man sonst auf so eine Bezeichnung kommt, überlasse ich euch selbst.
Ein paar gute Songs sind auf der CD schon drauf, zum Beispiel der heimliche Titeltrack „Weekend Anarchist“, in dem sich der ein oder andere vielleicht wieder findet. Auch das nachfolgende Stück „Alles Scheisse“ (mit Rechtschreibfehler) kann man gut hören, erinnert es bisweilen an BAD RELIGION, ohne das hohe Niveau zu erreichen. Solche Beispiele finden sich in entsprechender Anzahl, Stilgrenzen kennen die drei Deutschen nicht, auch vor Hardcore im klassischen, alten Sinn oder Reggae / Ska machen sie nicht halt. Doch leider sind auch mindestens so viele wirklich schwache Lieder auf dem Album.
SICK OF SOCIETY sollten aus meiner Sicht kritischer bei der Auswahl werden. Nicht alles, was man schreibt, muss man auch veröffentlichen. Unterm Strich macht etwa die Hälfte des Albums Spaß beim hören, die andere nicht. Was als Wertung dabei rauskommt, ist vollkommen logisch.