Kontrust - Time To Tango
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Dancer In The Sun
2. Play With Fire
3. On The Run
4. Personal Rotation
5. The Smash Song
6. Sin
7. We Add The World
8. Mainstream Bypass
9. Clown Parade
10. 1k1
11. Lato
12. Vodka, Tribe And Dynamite
13. Zero
14. Känämänännä
15. Bomba
16. Face And Filter
Die Bloodchamber meint:
Die Österreicher KONTRUST rufen mit ihrem Album "Time To Tango" wahrhaftig zum Tanzen auf. Bei der abgefahrenen Mischung von Musikstilen querbeet durch alle Lager bleibt kein noch so lahmes Bein ungeschwungen.
Was die Ösis da auf den Plan gezaubert haben, ist ein irrer Mix aus Metal, Alternative und Ska, der obendrein noch mit Einflüssen aus aller Welt garniert ist.
Der starke Opener "Dancer In The Sun" zeigt ungefähr auf, in welche Richtung sich das Album bewegt, denn KONTRUST geben von der ersten Sekunde an Gas. Das Stück erinnert mit dem abgehackten Gebrabbel im Stile Gollums an die grandiosen Zeiten SEPULTURAS, als Max Cavalera zu Trommeln und anderen Regenwaldinstrumenten durch den brasilianischen Dschungel wütete.
Mit einer Frau und eben genanntem Mann am Mikro sind KONTRUST außerdem doppelt gesegnet und können sowohl große harmonische Melodien, als auch wilde, grimmig klingende Strophen raushauen. Was dabei doch positiv überrascht, ist die Ausgelassenheit, mit der die beiden die Hörer wegrocken. Zusammen mit der starken musikalischen Basis sammelt sich ordentliche Power an, die in nahezu jedem Lied voll rausgelassen wird.
Erfrischend sind auch die musikalischen Reisen in andere Teile der Welt. So hört sich beispielsweise der "Smash Song" gefährlich nach afrikanischer Buschmusik an, während Sängerin Agata in "Sin" klassisch-dramatisch EVANESCENCE aufgreift.
Nach 16 total abwechslungsreichen und wilden Songs bin ich freudig und positiv überrascht. Mit der Ausgelassenheit früherer SYSTEM OF A DOWN brechen KONTRUST durchs Österreichische Bergland und lassen dabei keinen Gletscher unbeschädigt. Die Platte ist stark, live jedoch muss die Band der absolute Brüller sein. Daumen hoch!
Was die Ösis da auf den Plan gezaubert haben, ist ein irrer Mix aus Metal, Alternative und Ska, der obendrein noch mit Einflüssen aus aller Welt garniert ist.
Der starke Opener "Dancer In The Sun" zeigt ungefähr auf, in welche Richtung sich das Album bewegt, denn KONTRUST geben von der ersten Sekunde an Gas. Das Stück erinnert mit dem abgehackten Gebrabbel im Stile Gollums an die grandiosen Zeiten SEPULTURAS, als Max Cavalera zu Trommeln und anderen Regenwaldinstrumenten durch den brasilianischen Dschungel wütete.
Mit einer Frau und eben genanntem Mann am Mikro sind KONTRUST außerdem doppelt gesegnet und können sowohl große harmonische Melodien, als auch wilde, grimmig klingende Strophen raushauen. Was dabei doch positiv überrascht, ist die Ausgelassenheit, mit der die beiden die Hörer wegrocken. Zusammen mit der starken musikalischen Basis sammelt sich ordentliche Power an, die in nahezu jedem Lied voll rausgelassen wird.
Erfrischend sind auch die musikalischen Reisen in andere Teile der Welt. So hört sich beispielsweise der "Smash Song" gefährlich nach afrikanischer Buschmusik an, während Sängerin Agata in "Sin" klassisch-dramatisch EVANESCENCE aufgreift.
Nach 16 total abwechslungsreichen und wilden Songs bin ich freudig und positiv überrascht. Mit der Ausgelassenheit früherer SYSTEM OF A DOWN brechen KONTRUST durchs Österreichische Bergland und lassen dabei keinen Gletscher unbeschädigt. Die Platte ist stark, live jedoch muss die Band der absolute Brüller sein. Daumen hoch!