Mr. Death - Detached From Life
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Suffer
2. Fin
3. A dying god
4. Evil undisputed
5. Music of chaos
6. Combined anatomy
7. Misery's womb
8. Denied the will to live
9. Death
10. This storm
11. Black blood
Die Bloodchamber meint:
Die Verflechtungen zwischen schwedischen Bands sind bekannt, manchmal könnte man meinen, es gibt viel mehr Bands als Musiker da oben. MR DEATH setzt sich zusammen aus Jörgen Thullberg und Stefan Lagergren, die früher unter TREBLINKAs/TIAMATs Banner dienten, und die anderen Bandmitglieder sind durch mehr oder weniger kurzlebige Death Metal Gruppierungen der 90er Jahre geprägt. In welche Richtung „Detached From Life“ geht, dürfte also andeutungsweise klar sein.
Das Konzept der Band ist die alte Leier: Splatter, Gore, Schwedentod. In all dem Horrorschmodder findet man zwar die altbewährte, aber freilich auch schon etwas ausgediente Rezeptur. Zombies wandeln auf Erden, Leichen werden geschändet, Körperteile werden verstümmelt; dazu dröhnen die Gitarren in bester altmodischer Manier aus den Boxen. Ein Drumfill, Tempo raus, der Sänger grölt wie ein Elch, die Gitarren heulen auf und quietschen ein paar Sekunden. Dann fällt man in das alte groovige Muster zurück. Klingt reichlich unspektakulär, nicht? Alles schon mal da gewesen, und trotzdem versprüht die Scheibe einen reizvollen Charme.
Diese Schweden haben einen so unbeschwerten Death Metal der alten Schule auf CD gebannt, dass man ihren Spaß im Studio regelrecht raushören kann. Dabei kann man sie gut und gerne mit den alten, dort beheimateten Nationalhelden vergleichen, abstinken wird MR DEATH keineswegs. Die alten Hasen wissen nämlich, worauf es ankommt: bleischwere Songs mit einer Granatenwucht und abwechslungsreichen Gitarrenläufen.
Aufgenommen wurde „Detached From Life“ im berüchtigten Sunlight Studio, der Sound versetzt einen stilgerecht gute 15 Jahre in der Zeit zurück. Wenn man immer wieder mal an einem Fundstück der schwedischen Death Metal-Liga zehrt, dann wird einem auch mit diesem Album gut gedient.
Das Konzept der Band ist die alte Leier: Splatter, Gore, Schwedentod. In all dem Horrorschmodder findet man zwar die altbewährte, aber freilich auch schon etwas ausgediente Rezeptur. Zombies wandeln auf Erden, Leichen werden geschändet, Körperteile werden verstümmelt; dazu dröhnen die Gitarren in bester altmodischer Manier aus den Boxen. Ein Drumfill, Tempo raus, der Sänger grölt wie ein Elch, die Gitarren heulen auf und quietschen ein paar Sekunden. Dann fällt man in das alte groovige Muster zurück. Klingt reichlich unspektakulär, nicht? Alles schon mal da gewesen, und trotzdem versprüht die Scheibe einen reizvollen Charme.
Diese Schweden haben einen so unbeschwerten Death Metal der alten Schule auf CD gebannt, dass man ihren Spaß im Studio regelrecht raushören kann. Dabei kann man sie gut und gerne mit den alten, dort beheimateten Nationalhelden vergleichen, abstinken wird MR DEATH keineswegs. Die alten Hasen wissen nämlich, worauf es ankommt: bleischwere Songs mit einer Granatenwucht und abwechslungsreichen Gitarrenläufen.
Aufgenommen wurde „Detached From Life“ im berüchtigten Sunlight Studio, der Sound versetzt einen stilgerecht gute 15 Jahre in der Zeit zurück. Wenn man immer wieder mal an einem Fundstück der schwedischen Death Metal-Liga zehrt, dann wird einem auch mit diesem Album gut gedient.