Superbutt - You And Your Revolution
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Last Call
2. Killer
3. Figure
4. In Vain
5. Lift Her
6. With Nails
7. You And Your Revolution
8. Mother s Day
9. Gone Far
10. Blisters
Die Bloodchamber meint:
Völlig aus den Augen verloren hatte ich sie, die fünf Ungarn von SUPERBUTT. Und das, obwohl mir ihr 2003er Album sehr gut gefiel. Aber vielleicht ist es auch besser so, wenn man nicht alles von Bands kennt, dann ist die positive Neuentdeckung einfacher, wie auch eben jetzt hier mit ''You And Your Revolution''
Rein stilistisch hat sich hier nur recht wenig verändert. Der Thrash-Anteil ist zurück gefahren worden und die alternative Keule wird einfach mal häufiger aus dem Marschgepäck gezogen. Es groovt ordentlich im Gebälk, ständig pumpt der Bass und locker aufgeschlagene Felle paaren sich mit nicht gerade außerordentlichen aber immer mitreißenden Riffs. Leider hat das dann aber den Nachteil, dass sich die Songs auf ihre Weise doch recht stark ähneln, was eine Dauerrotation nicht wirklich möglich macht. Dennoch reißen die meisten Songs gehörig den Arsch auf und verleiten zu mehr als nur zum seichten Kopfnicken. Ausreißer gibt es auf ''You And Your Revolution'' kaum. Mit ''Mother's Day'' ist eigentlich nur ein Song von mäßiger Qualität auf der CD, aber selbst der ist gar nicht mal so übel, ein bisschen zu schnulzig vielleicht.
Wer auf modernen Schweinerock steht sollte sich die ungarischen Superärsche mal zu Gemüte führen, hier ist kaum was falsch zu machen. Immer straight on, geht es hier, von einer fantastisch rauen und variablen Stimme getrieben, einmal quer durch die Puszta und wieder zurück. SUPERBUTT schaffen keine Musik für die Ewigkeit, aber für den Augenblick. Dieser sollte aber in vollen Zügen genossen werden.
Anspieltipps: ''Last Call'' und ''With Nails''
Rein stilistisch hat sich hier nur recht wenig verändert. Der Thrash-Anteil ist zurück gefahren worden und die alternative Keule wird einfach mal häufiger aus dem Marschgepäck gezogen. Es groovt ordentlich im Gebälk, ständig pumpt der Bass und locker aufgeschlagene Felle paaren sich mit nicht gerade außerordentlichen aber immer mitreißenden Riffs. Leider hat das dann aber den Nachteil, dass sich die Songs auf ihre Weise doch recht stark ähneln, was eine Dauerrotation nicht wirklich möglich macht. Dennoch reißen die meisten Songs gehörig den Arsch auf und verleiten zu mehr als nur zum seichten Kopfnicken. Ausreißer gibt es auf ''You And Your Revolution'' kaum. Mit ''Mother's Day'' ist eigentlich nur ein Song von mäßiger Qualität auf der CD, aber selbst der ist gar nicht mal so übel, ein bisschen zu schnulzig vielleicht.
Wer auf modernen Schweinerock steht sollte sich die ungarischen Superärsche mal zu Gemüte führen, hier ist kaum was falsch zu machen. Immer straight on, geht es hier, von einer fantastisch rauen und variablen Stimme getrieben, einmal quer durch die Puszta und wieder zurück. SUPERBUTT schaffen keine Musik für die Ewigkeit, aber für den Augenblick. Dieser sollte aber in vollen Zügen genossen werden.
Anspieltipps: ''Last Call'' und ''With Nails''